Bereits „Mission: Impossible - Dead Reckoning“, der im Zuge seiner Kinoauswertung noch als „Mission: Impossible - Dead Reckoning: Teil 1“ vermarktet wurde, bevor jener Zusatz später wieder entfernt wurde, kostete das Studio eine Stange Geld – nicht zuletzt auch aufgrund der COVID-19-Pandemie und den für Filmproduktionen damit einhergehenden Herausforderungen (und eben auch Kosten). Mit einem letztlich kolportierten Budget von 291 Millionen Dollar belegt das siebte Kapitel der Agentenfilm-Reihe so aktuell Platz 17 der teuersten Filmproduktionen überhaupt. Und die Fortsetzung soll da nun noch eine Schippe drauflegen. Oder eher gleich zwei:
Neuesten Informationen zufolge scheint es nämlich erneut zu einer Kostenexplosion zu kommen. Wie das Branchenmagazin The Hollywood Reporter berichtet, steuern die Produktionskosten für „Mission: Impossible 8“ auf die 400-Millionen-Dollar-Marke zu!
Damit bleibt der Film aktuellen Kalkulationen nach zwar noch deutlich hinter dem teuersten Film aller Zeiten, über den wir in diesem Artikel berichtet haben, doch würde die achte unmögliche Mission von Ethan Hunt auch so zu den teuersten Filmen der Kinogeschichte zählen und letztlich mehr als sämtliche MCU-Filme kosten! (Spitzenreiter ist aktuell „Avengers: Age Of Ultron“ mit 365 Millionen Dollar.)
Schwarze Zahlen schreiben – die wahre "Mission: Impossible"?
Als Grund für diese Ausmaß an Ausgaben nennt THR etwa die aus den Hollywood-Streiks im Jahr 2023 resultierenden Verschiebungen der Dreharbeiten. Wie immer kommt aber natürlich auch der achte „Mission: Impossible“-Film zudem mit reichlich Star-Power und wohl gewohnt großen und somit auch kostspieligen Actionszenen daher. Bevor uns ab dem 22. Mai 2025 also im Kino die Explosionen um die Ohren fliegen, sehen sich zunächst einmal die Verantwortlichen um Regisseur Christopher McQuarrie mit einer (Kosten-)Explosion konfrontiert. Und mit der Herausforderung, an den Kinokassen dann auch schwarze Zahlen zu schreiben.
„Mission: Impossible“ zählt zu den wenigen Filmreihen, die mit der Zeit nicht abnehmen, sondern sogar zulegen oder ihr Niveau zumindest halten – und zwar sowohl in Anbetracht dessen, wie die Filme bei Fans und Fachpresse ankommen, als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Mit „Dead Reckoning“ folgte jedoch ein nicht zu vernachlässigender finanzieller Einbruch. Mit dem kommenden Film wird man versuchen, eine Wiederholung um jeden Preis zu verhindern.
Der bis dato mit Abstand teuerste Beitrag der Reihe spielte international nämlich deutlich weniger als seine drei Vorgänger ein – sowie nicht einmal die Hälfte dessen, was Hauptdarsteller Tom Cruise mit „Top Gun: Maverick“ generieren konnte. Als positive Randnotiz darf jedoch vermerkt werden, dass es lediglich daran scheiterte, die Menschen ins Kino zu bewegen, und nicht an der Qualität des Films. Dieser wurde schließlich mit Lobeshymnen überschüttet, für zwei Oscars nominiert sowie unter anderem mit den vollen fünf Sternen in der FILMSTARTS-Kritik bedacht...
Mit „Terrifier 3“ gibt es aktuell übrigens einen Horror-Schocker im Kino zu sehen, der sich in Sachen Box Office keine Sorgen zu machen braucht. Weltweit konnte er bereits mehr als das 30-Fache (!!) seines Budgets einspielen – und auch in Deutschland wirbelt der Clown-Terror seit wenigen Tagen gehörig Staub auf. Nähere Details zum sensationellen Start des Schockers gibt's hier:
Trotz Feiertagsverbot zur Kino-Sensation: "Terrifier 3" macht sogar Marvel-Hit "Venom 3" Konkurrenz!Außerdem: Habt ihr eigentlich mitbekommen, dass Tom Cruise bereits an einem weiteren Kult-Revival arbeitet? Welchem seiner legendären Action-Klassiker er diesmal neues Leben einhauchen will und was wir über das Projekt bereits wissen, könnt ihr im folgenden Artikel nachlesen:
Wie bei "Top Gun 2": Jetzt will Tom Cruise auch seinen anderen Action-Klassiker fortsetzen – nach 34 Jahren!