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    So einen Film gab es noch nie: Im deutschen Trailer zu "Better Man" wird einer der größten Pop-Stars von einem Affen gespielt!
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Markus ist von Musicals immer dann besonders begeistert, wenn sie mit unerwarteten Genres gekreuzt werden, trällert aber auch gern bei den großen Klassikern mit.

    Ihr habt genug von herkömmlichen Biopics? Dann solltet ihr euch unbedingt „Better Man - Die Robbie Williams Story“ vormerken. Einen Vorgeschmack auf den ungewöhnlichen Ansatz des unterhaltsamen Kinoexperiments bietet der deutsche Trailer:

    „,Rocketman‘ trifft ,Planet der Affen‘“ haben wir unsere jüngst erschienene Kritik zu „Better Man - Die Robbie Williams Story“ überschrieben, in der FILMSTARTS-Autor Oliver Kube starke 4 von 5 Sternen vergibt. Und schon der Trailer macht deutlich, was es mit dieser ungewöhnlichen Kombination auf sich hat: In „Better Man“ wird die Lebensgeschichte von Pop-Superstar Robbie Williams erzählt, nur dass der hier nicht als Mensch, sondern als Affe (!) auftritt – der vom renommierten „Herr der Ringe“-Effektstudio Wētā FX erstaunlich lebensecht animiert wurde.

    Doch nicht nur deswegen geht dieser Kniff überraschend gut auf. Illustriert wird damit nämlich, dass sich Robbie Williams laut eigener Aussage nicht nur selbst immer als etwas primitiver wahrgenommen hat, sondern bei seinen Auftritten auch lange Zeit das Gefühl hatte, als wäre er auf die Bühne gezerrt worden, um dort wie ein Affe zu performen. Indem „Greatest Showman“-Regisseur Michael Gracey diesen außergewöhnlichen Schritt gewagt hat, macht er seine Hauptfigur und dessen Gefühlswelt so also tatsächlich noch greifbarer – und hebt sich zugleich auch deutlich von herkömmlichen Biopics ab.

    Spektakulär umgesetztes Leinwandexperiment – Anfang 2025 im Kino

    Folglich heißt es auch im Fazit der FILMSTARTS-Kritik: „,Better Man‘ hätte ein typisches Popstar-Biopic werden können. Aber mithilfe des ebenso mutigen wie genialen Kunstgriffs, Robbie Williams von einem CGI-Affen spielen zu lassen, erhebt ,Greatest Showman‘-Mastermind Michael Gracey sein Werk zu einem angenehm erfrischenden sowie spektakulär umgesetzten Leinwand-Experiment. Zugleich funktioniert der Film auch ganz hervorragend als satirischer Kommentar auf das Genre des Musiker-Biopics an sich.

    Selbst wenn man kein Fan von biographischen Filmen und/oder Robbie Williams ist, sollte man sich den in knapp zwei Monaten erscheinenden Film also durchaus schon mal vormerken: „Better Man - Die Robbie Williams Story“ startet am 2. Januar 2025 in den deutschen Kinos.

    Darum geht's in "Better Man - Die Robbie Williams Story"

    Obwohl an „Better Man“ vieles untypisch ist, wird im Kern dann doch eine Geschichte erzählt, die zumindest auf dem Papier nach typischer Biopic-Kost klingt: Mit gerade mal 15 Jahren wird der aus einfachen Verhältnissen stammende Robbie Williams Teil der Boyband Take That, die in kürzester Zeit die Herzen von Millionen Fans weltweit erobert. Robbie aber wird immer unzufriedener, da er hier nicht die Chance bekommt, seine eigenen Songs zu schreiben, zu singen und sich selbst künstlerisch zu verwirklichen.

    Frustriert rutscht Robbie in die Drogensucht ab, was ihn letztlich sogar seinen Platz bei Take That kostet. Von Selbstzweifeln, Süchten und privaten Katastrophen geplagt, steht er nun kurz vor dem kompletten Absturz. Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, muss er endlich den Mut und die Kraft aufbringen, sich seinen ganz persönlichen Dämonen zu stellen...

    Nachfolgend könnt ihr euch den Trailer zu „Better Man“ auch noch einmal im englischen Original anschauen, bei dem Robbie Williams selbst als Erzähler fungiert:

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