Als 1968, im Münchner Mädchen-Gymnasium, Regisseur Edgar Reitz den ersten Versuch unternimmt, eine Klasse im Fach "Filmästhetik" zu unterrichten, ahnt er nicht, dass diese Filmstunde ziemlichen Eindruck auf seine Schülerinnen machen wird und sich der Blick auf Film für viele nachhaltig verändert. Die ersten selbst gestalteten Filme entstanden damals mit Super-8-Material. Heute 55 Jahre später kommen sie alle zu einem Klassentreffen zusammen.