Der kleine Robbie (Asmara Feik als Motion-Capture-Körperdouble) träumt davon, ein Star zu werden. Mit 16 (ab jetzt: Jonno Davies) wird er von Musikmanager Nigel (Damon Herriman) als Mitglied der neu gegründeten Boygroup Take That gecastet. Das Quintett startet voll durch, erobert die Charts im Sturm und tritt bald in Fußballstadien auf. Doch diese Art von Ruhm ist nicht das, was Robbie sich erhofft hatte. Denn eigene Songs schreiben und singen lässt man ihn nicht. Stattdessen soll er lediglich hübsch aussehen, während er zu den Liedern seines Bandkollegen Gary (Jake Simmance) tanzt. Frustriert ergibt der junge Mann sich Drogen, Alkohol und bedeutungslosem Sex. Damit übertreibt er es aber so sehr, dass er aus der Gruppe gefeuert wird. Von Selbstzweifeln, Süchten und privaten Katastrophen geplagt, steht er im Anschluss daran vor dem kompletten Absturz. Da realisiert er, dass er endlich den Mut und die Kraft aufbringen muss, sich seinen ganz persönlichen Dämonen zu stellen …
Das Biopic basiert auf der Lebensgeschichte des britischen Pop-Superstars Robbie Williams, der hier durchgehend als computergenerierter Affe dargestellt wird. In der englischsprachigen Originalfassung steuert der Musiker selbst die Erzählerstimme bei.
So einen Film habt ihr garantiert noch nie gesehen: "Rocketman" trifft "Planet der Affen"!
Von Oliver Kube