Bereits 536 Millionen Dollar weltweites Einspiel und ein Ende des Erfolgs ist noch nicht in Sicht. Wie schon die Musical-Vorlage ist auch die Verfilmung von „Wicked“ ein Mega-Hit. Allerdings wird darin nur die erste Hälfte der „Zauberer von Oz“-Vorgeschichte abgehandelt. „Wicked“ war von Universal Pictures von Anfang an als zweiteilige Adaption der Broadway-Sensation konzipiert, sodass man sich bis zur Fortsetzung auch nicht allzu lange gedulden muss.
„Wicked 2“, der kürzlich den offiziellen Titel „Wicked: For Good“ verpasst bekommen hat, wird schon am 21. November 2025 in den US- und am 20. November in den deutschen Kinos starten. Nach dem durchschlagenden Erfolg des gefeierten ersten Teils wird mit hoher Wahrscheinlichkeit dann auch die Fortsetzung wieder die Massen in die Kinos locken und es anderen Filmen in dieser Zeit schwer machen, beim Publikum zu landen.
Das sieht offenbar auch das Studio Paramount so, wo man nun den Kinostart eines ebenfalls mit Spannung erwarteten Films angepasst hat, der zuvor am selben Tag wie „Wicked 2“ anlaufen sollte: „The Running Man“ startet nun nicht mehr am 21., sondern bereits am 7. November 2025 in den US-Kinos.
"The Running Man" vermeidet Duell mit "Wicked: For Good"
Auf diese Weise bekommt der Sci-Fi-Actioner mehr Raum, um nicht gleich in direkte Konkurrenz mit der „Wicked“-Fortsetzung treten zu müssen. Außerdem hat „Running Man“ so die Möglichkeit, auf den später dann für „Wicked 2“ reservierten IMAX-Leinwänden zu laufen, was nicht nur für ein größeres Spektakel, sondern auch höhere Ticket-Preise sorgt. Der deutsche Starttermin wurde bislang noch nicht vorgezogen, jedoch dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis man hier nachzieht und den 6. November als neuen Kinostart präsentiert (da Filme hierzulande traditionell am Donnerstag und in den USA erst am Freitag anlaufen).
Bei „The Running Man“ handelt es sich um die von „Shaun Of The Dead“-Macher Edgar Wright inszenierte heißerwartete Neuverfilmung des dystopischen Romans „Menschenjagd“, den Stephen King 1982 unter seinem Pseudonym Richard Bachman veröffentlicht hat und der im Jahr 1987 bereits lose mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle adaptiert wurde. In der Neuauflage schlüpft nun „Wo die Lüge hinfällt“- und „Twisters“-Star Glen Powell in die Rolle des verzweifelten Familienvaters Ben, der in einer düsteren Zukunft in einer brutalen TV-Show sein Leben aufs Spiel setzt, um Geld für die Behandlung seiner kranken Tochter zu gewinnen.
Noch vor „The Running Man“ wird im nächsten Jahr übrigens eine weitere Stephen-King-Verfilmung anlaufen, die mindestens genauso freudig erwartet wird. Mehr dazu erfahrt ihr hier:
Endlich! Die gefeierte Stephen-King-Verfilmung vom "Spuk in Hill House"- & "Doctor Sleep"-Macher hat einen Starttermin