Kerry Washington wurde am 31. Januar 1977 in New York im Stadtteil Bronx als Tochter einer Erzieherin und eines Finanzmanagers geboren. Schon als Kind trat sie für verschiedene Theatergruppen auf und schloss 1998 ihr Studium an der George Washington University ab. Ihr Fernsehdebüt gab sie in ABCs TV-Spielfilm „Magical Make-Over“ (1994). Danach war sie an mehreren Filmen beteiligt: „Save The Last Dance“ (2001), „Der menschliche Makel“ (2003) und Spike Lees „She Hate Me“ (2004). Am meisten ist sie jedoch für ihre Rolle als Ray Charles‘ (Jamie Foxx) Ehefrau in „Ray“ (2004) und als des Ugandischen Diktators Idi Amins (Forest Whitaker) Ehefrau Kay in „Der letzte König von Schottland“ (2006). Daneben spielte sie ebenso in der Rolle der Chelina Hall in ABCs „Boston Legal“. Neben ihrer Schauspiel-Karriere ist sie wie auch Scarlett Johansson, Eva Longoria und Model Doutzen Kroes Teil einer Werbekampagne von L’Oréal und tritt in einigen Werbespots auf. Washington lieh ihre Stimme bereits für einige Dokumentationen wie „From the Mouthpiece on Back“ und taucht hin und wieder in Musikproduktionen oder anderen Dokumentarfilmen auf. 2010 gab sie ihr Debüt am Broadway in David Mamets „Race“ an der Seite von James Spader und David Alan Grier. Im selben Jahr war sie in Tyler Perrys „For Colored Girls - Die Tränen des Regenbogens“ zu sehen und wird demnächst eine Rolle in Quentin Tarantinos neuestem Western Film „Django Unchained“ übernehmen.
Von 2004 bis 2007 war Kerry Washington mit Schauspiel-Kollege David Moscow verheiratet. Sie hat die Angewohnheit, ein Andenken bzw. ein Souvenir jeder ihrer Rollen, wie etwa Dekorationsgegenstände vom Set oder ihres Charakters, aufzubewahren.