In seinem Meisterwerk „Die Liebe am Nachmittag“ von 1972 geht Regisseur Eric Rohmer mit spitzbübisch-intellektuellem Humor jenen Verlockungen nach, denen ein verheirateter Mann alltäglich ausgesetzt ist. Nun versucht US-Komiker Chris Rock, der hier als Regisseur, Autor und Hauptdarsteller in Personalunion fungiert, aus dem hintergründigen Autoren-Klassiker eine eher vordergründige Hollywood-Komödie zu machen. Das überraschende daran ist, dass Rock mit seinem waghalsigen Experiment keinesfalls eine Bruchlandung hinlegt. Vielmehr ist sein loses Remake „Ich glaub’, ich lieb’ meine Frau“ insgesamt als gelungen zu bezeichnen, auch wenn man nicht gerade vor Lachen vom Stuhl fällt.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Ich glaub, ich lieb meine Frau
Von Christoph Petersen
In seinem Meisterwerk „Die Liebe am Nachmittag“ von 1972 geht Regisseur Eric Rohmer mit spitzbübisch-intellektuellem Humor jenen Verlockungen nach, denen ein verheirateter Mann alltäglich ausgesetzt ist. Nun versucht US-Komiker Chris Rock, der hier als Regisseur, Autor und Hauptdarsteller in Personalunion fungiert, aus dem hintergründigen Autoren-Klassiker eine eher vordergründige Hollywood-Komödie zu machen. Das Überraschende daran ist, dass Rock mit seinem waghalsigen Experiment keinesfalls eine Bruchlandung hinlegt. Vielmehr ist sein loses Remake „Ich glaub’, ich lieb’ meine Frau“ insgesamt als gelungen zu bezeichnen, auch wenn man nicht gerade vor Lachen vom Stuhl fällt. Richard Cooper (Chris Rock) müsste eigentlich einer der glücklichsten Menschen auf diesem Planeten sein. Er hat jede Menge Erfolg in seinem gut bezahlten Job, eine vorzeigbare Ehefrau und zwei liebenswürdige Kinder.
Chris Rock im Höchsteinsatz: er spielt nicht nur die Hauptrolle somder scrieb das Drehbuch, produzierte und führte Regie. Alle Achtung alleine schon mal dafür. Und es überrascht ein wenig: gerade Rock ist auch einer jener schwarzen Darsteller die in erster Linie mit schnellen Plapperattakcen und wilden Grimassen zu albernen Gags ihr Publikum erfreuen und gerade wenn Rock sich so in Szene setzt sollte man genau sowas erwarten. Statt dessen ist ...
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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Also so ein langweiliger Film.
Ich habe in Sneaks schon viele gute und schlechte Filme gesehen,aber der reiht sich weit hinten bei den schlechten Filmen ein.
Einfach nur lahm wie der vorschreiber schon schrieb besser das auf 10 min kürzen gut iss.
So kann mann nach dem Film noch ein Bier trinken gehen oder was sinnvolleres tun.