In der namenlosen Stadt des Films haben Gefühle keinen Platz. Die Menschen leben ohne nennenswerte Freuden vor sich hin. Andreas (Trond Fausa Aurvaag), ein vierzigjähriger Mann, weiß nicht, wer er ist. Seine letzte Erinnerung hat er an den Bus, der ihn in die Stadt gebracht hat. Kurz nach seiner Ankunft wurde ihm gleich eine Wohnung und eine Arbeit zugeteilt. Da ihm ein Leben ohne Genuss und Vergnügen sinnlos erscheint, plant Andreas die Flucht aus der Stadt, aber sein Ansinnen erweist sich als undurchführbar. Er findet keinen Weg, der ihn fortbringen würde. Deswegen versucht er schließlich doch, sich in die absurd-triste Gesellschaft einzuleben, in der Grau eine wichtige Farbe ist. Andreas scheitert aber damit, das soziale Leben durch sein eigenes Beispiel zu verändern, so dass er immer depressiver wird, bis nur noch der Tod ein ansprechender Ausweg zu sein scheint.
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