Im Herbst 1944 hat sich der Zweite Weltkrieg bis zur Toskana ausgedehnt. Die deutsche Wehrmacht befindet sich in Italien auf dem Rückzug und versucht, eine letzte Verteidigungslinie zu errichten. Die US-Armee hingegen setzt alles daran, die strategisch wichtige Stellung am Serchio-Fluss zu durchbrechen. Unter den US-Soldaten sind auch die vier afro-amerikanischen Privates Hector (Laz Alonso), Stamps (Derek Luke), Bishop (Michael Ealy) und Sam (Omar Benson Miller), der seit einer Brückensprengung in Florenz einen kostbaren Marmorkopf bei sich trägt. Während eines Angriffs werden die Kameraden von ihrer Einheit abgeschnitten und retten den kleinen Angelo (Matteo Sciabordi) vor dem sicheren Tod. Sam will den italienischen Jungen nicht alleine zurücklassen und nimmt ihn mit in ein nahegelegenes Dorf. Dort erfahren die Buffalo Soldiers Gleichberechtigung, Menschlichkeit und Respekt - also etwas, das ihnen in ihrer Heimat stets verwehrt wurde.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Buffalo Soldiers ’44 – Das Wunder Von St. Anna
Von Lars-Christian Daniels
Ursprünglich verdanken die Buffalo Soldiers ihren Spitznamen den Indianern, welche die schwarzen Locken der afro-amerikanischen Bürgerkriegssoldaten im 19. Jahrhundert mit einer Haarpracht verglichen, die ihnen bis dato weitaus vertrauter war: Büffelmähnen. Doch spätestens seit Reggae-Legende Bob Marley ihnen einen seiner berühmtesten Songs gewidmet hat, dürfte der Begriff auch historisch weniger sattelfesten Menschen geläufig sein. Die Protagonisten in James McBrides erfolgreichem Roman „Buffalo Soldiers '44 – Das Wunder Von St. Anna" stehen knapp einhundert Jahre später in einer rein dunkelhäutigen Einheit für ihr Vaterland auf dem Schlachtfeld. Mitten im Zweiten Weltkrieg erfahren die US-Soldaten in einem umkämpften toskanischen Dorf zu Zeiten eines von Diskriminierung und Unterdrückung geprägten Amerikas erstmalig echte Menschlichkeit. Es überrascht nicht, dass sich mit Spike Lee („M
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Buffalo Soldiers ’44 – Das Wunder Von St. Anna Trailer OV
? ?Voreingenommenheit ist schon ne blöde Sache, war hier aber absolut zugegen: der Film hatte keine Chance bei mir weil er von Spike Lee ist, dem selbsternannten filmischen Bürgerrechtler der sich für die schwarzen im Film einsetzt. Da paßt es ja daß er eine Story auf wahren Fakten beruhend abliefert über ein paar schwarze Soldaten die in Italien im zweiten Weltkrieg einiges erleben. Man muß sich nur eben viel Zeit nehmen für diesen ...
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blutgesicht
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3,0
Veröffentlicht am 1. Februar 2011
Ein optisch gut gemachter Film, jedoch sehr lange und streckenweise ein wenig träge. Kein Kriegsfilm wie man ihn sonst kennt, ein paar wenige Kampfszenen am Anfang und am Ende...und mit einem Happy End... Kein must see Film !
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
haha spike lee sorgt nur für ein ausgleich deine kritik macht eher ein rassending draus....denk mal drüber nach ;) ich könnte auch sagen das spike lee 20 filme macht über schwarze schicksalsschläge und 5 über weiße schichsalsschläge wie hmm 25h mit edwart norten...und wie viel schwarzenfilme hat spielberg, easwood und wie die alle heissen gemacht?^^ gescheckt?