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    Julia Roberts

    Familienstand

    Jobs Schauspielerin , Produzentin , Ausführender Produzent mehr
    Vollständiger Name

    Julia Fiona Roberts

    Nationalität
    Amerikanische
    Geburtstag 28. Oktober 1967 (Atlanta, Georgia - USA)
    Alter
    57 Jahre alt

    Biographie

    Sie ist Hollywoods "Pretty Woman" und gehört zu den beliebtesten und höchstbezahlten Schauspielerinnen des neuen Jahrtausends: Julia Roberts, die Frau mit dem wohl größten und gewinnendsten Lächeln des Filmgeschäfts, verbindet trotz Oscar-Triumph und zweistelliger Millionengagen wie kaum ein anderer weiblicher Hollywoodstar Natürlichkeit und Bodenständigkeit mit Attraktivität und schauspielerischem Können. Kein Wunder also, dass Roberts nicht nur als heiratsscheue Schönheit oder als elegante und schlagfertige Freundin von George Clooney riesige Erfolge feierte, sondern vor allem mit der Rolle einer kämpferischen, alleinerziehenden Mutter auf der Suche nach Gerechtigkeit einen ganz großen Coup landen konnte.

    Kindheit in einfachen Verhältnissen

    Julia Fiona Roberts wurde am 28. Oktober 1967 als drittes Kind der Eheleute Betty Lou und Walter Grady Roberts in Atlanta geboren. Roberts kam ebenso wie ihre Geschwister bereits in früher Kindheit mit der Schauspielerei in Berührung, da ihre Eltern eine Schauspielschule für Kinder leiteten und früh die Begabung ihres Nachwuchses förderten. Neben Julia wurden daher später auch ihr ältester Bruder Eric und Schwester Lisa als Schauspieler tätig. Nach finanziellen Schwierigkeiten war die Familie jedoch gezwungen, die Schule wieder zu schließen und geriet zunehmend in Geldnot. 1971 trennte sich Betty Lou schließlich von ihren Ehemann, der 1977 an Krebs verstarb. Nach ihrem Schulabschluss entschied sich Roberts, nach New York zu gehen, wo sie von einer Modelagentur entdeckt wurde und nebenbei diverse Jobs annahm, um sich den Schauspielunterricht zu finanzieren.

    Nach holprigem Start zur gefeierten "Pretty Woman"

    Nach einigen erfolglosen Vorsprechen erhielt Julia Roberts 1987 einen kleinen Auftritt in der Komödie "Firehouse", der jedoch mit einer Dauer von gerade einmal 15 Sekunden reichlich kurz ausfiel. Die ersten größeren Rollen bekam sie wenig später in der romantischen Musikkomödie "Satisfaction", für die sie sogar Schlagzeugunterricht nahm, und im Romantikdrama "Pizza, Pizza – Ein Stück vom Himmel". Danach war Roberts erneut nur in Nebenrollen zu sehen, etwa im Actiondrama "Blood Red" - ein Part, der ihr von ihrem zu der Zeit enorm erfolgreichen Bruder Eric Roberts (Oscar-Nominierung für "Express in die Hölle" 1985) vermittelt wurde - oder in der TV-Serie "Miami Vice". 1989 feierte Robert dann ihren ersten größeren Erfolg als Schauspielerin. Als zuckerkranke, angehende Braut überzeugte sie in dem Romantikdrama "Magnolien aus Stahl", erhielt den Golden Globe als Beste Nebendarstellerin und wurde prompt für den Oscar nominiert, ehe ihr ein weiteres Jahr später der weltweite Durchbruch gelang. Als unerschrockene Prostituierte Viv verdrehte sie in der romantischen Komödie "Pretty Women" nicht nur Richard Gere als Finanzmogul Edward den Kopf, sondern spielte sich mit dem Kassenerfolg in die Herzen vieler Zuschauer und wurde für ihre Leistung erneut für den Oscar nominiert.

    Kurze Auszeit und erfolgreiches Comeback

    Der enorme Erfolg von "Pretty Woman" brachte Julia Roberts deutlich erhöhte Gagen und weitere bedeutende Rollenangebote ein. So spielte sie nach "Flatliners" in "Entscheidung aus Liebe" erneut unter der Regie von Joel Schumacher, dann unterstrich sie mit dem Ehedrama "Der Feind in meinem Bett" ihr Talent für ernste Rollen und landete einen weiteren Hit. Nach ihrem Auftritt als Fee Tinkerbell in Steven Spielbergs Fantasyspektakel "Hook" nahm sich Roberts dann eine überraschende, zweijährige Auszeit vom Filmgeschäft. Alle Sorgen über einen damit verbundenen möglichen Karriereknick verscheuchte sie mit ihrem Comeback im Jahr 1994: Neben Denzel Washington überzeugte sie in der John-Grisham-Adaption "Die Akte", die über 200 Millionen US-Dollar einspielte und Roberts' Karriere einen erneuten Schub gab. Es folgten Auftritte in den Komödien "Nichts als Ärger" an der Seite von Nick Nolte und in "Prêt-à-Porter", mit dem Robert Altman die Pariser Modewelt aufs Korn nahm. Anschließend stellte Roberts einmal mehr ihre Vielseitigkeit unter Beweis, indem sie zunächst in Woody Allens romantischer Musicalkomödie "Alle sagen: I Love You" sogar einen Song zum Besten gab und anschließend an der Seite von John Malkovich auch in Stephen Frears‘ "Dr. Jekyll und Mr. Hyde"-Variation als Titelheldin "Mary Reilly" überzeugte.

    Julia Roberts Superstar: Rekordgagen und Oscargewinn

    Der nächste Riesenerfolg gelang Julia Roberts schließlich 1997 mit der romantischen Komödie "Die Hochzeit meines besten Freundes", in der sie Cameron Diaz kurz vor deren Hochzeit den Mann streitig machen will. Der Film spielte weltweit knapp 300 Millionen Dollar ein und brachte Roberts die dritte Golden-Globe-Nominierung ein. Nach den ebenfalls publikumswirksamen Auftritten im Thriller "Fletchers Visionen" mit Mel Gibson und in der der Tragikomödie "Seite an Seite" neben Susan Sarandon gelang es Roberts 1999 sogar, ihre bisherigen Erfolge noch einmal zu toppen. Zunächst feierte sie mit Hugh Grant in der romantischen Komödie "Notting Hill" einen Riesenhit, für den sie erneut für den Golden Globe nominiert wurde, nur um kurz darauf mit Richard Gere in "Die Braut, die sich nicht traut" den nächsten Coup zu landen. Beide Filme spielten jeweils erneut über 300 Millionen Dollar ein und machten Roberts zur bestbezahlten Schauspielerin Hollywoods mit Gagen von fast 20 Millionen Dollar. Nur ein Jahr später folgte die Krönung, als sie für ihre Rolle als alleinerziehende Mutter, die einen Umweltskandal aufdeckt, in Steven Soderberghs "Erin Brockovich" den Oscar erhielt.

    Anhaltender Erfolg

    Auch nach Oscargewinn und Jahrtausendwende konnte Julia Roberts ihre Ausnahmestellung in Hollywood verteidigen. Nach dem starbesetzten Überraschungserfolg "Ocean's Eleven", in dem sie als Freundin von Danny Ocean alias George Clooney zu sehen war, bildete sie in Gore Verbinskis romantischem Abenteuerfilm "The Mexican" ein explosives Gespann mit Brad Pitt, ehe sie in der Romantikkomödie "America´s Sweethearts" auftrat. Auch ernstere Filme wurden mit Roberts zumindest zu moderaten Hits, das galt für das Romantikdrama "Mona Lisas Lächeln", in dem sie eine emanzipierte Collegeprofessorin in den 50er Jahren verkörperte, genauso wie für Mike Nichols‘ erotischer Theateradaption "Hautnah" mit Jude Law, Clive Owen und Natalie Portman. Auch nach einer fast dreijährigen Babypause fand Roberts schnell wieder zu alter Form und altem Erfolg, so neben Tom Hanks in dem politischen Satire "Der Krieg des Charlie Wilson", in dem All-Star-Romantik-Reigen "Valentinstag" und in der Lifestyle-Romanverfilmung "Eat Pray Love".

    2011 ist Roberts erneut neben Tom Hanks in der Tragikomödie "Larry Crowne" zu sehen, der diesmal auch Regie führt und 2012 wird sie als böse Königin in der Märchenverfilmung "The Brothers Grimm: Snow White" das Schneewittchen Lily Collins terrorisieren.

    Julia Roberts war im Laufe ihrer Karriere mit mehreren ihrer Kollegen und Leinwandpartner romantisch verbandelt, etwa mit Liam Neeson, Dylan McDermott und Benjamin Bratt. Die geplante Hochzeit mit Kiefer Sutherland ließ sie 1991 drei Tage vor der Zeremonie platzen, die spätere Ehe mit dem Sänger Lyle Lovett hielt keine zwei Jahre. Mit dem Kameramann Daniel Moder scheint sie dann aber doch noch den Richtigen gefunden zu haben. Das Paar heiratete 2002 und hat drei Kinder.

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    Die Karriere in Zahlen

    38
    Karrierejahre
    7
    Preise
    72
    Filme
    11
    Serien
    22
    Nominierungen
    0
    Kinostart

    Bevorzugte Genres

    Drama : 34 %
    Komödie : 28 %
    Romanze : 23 %
    Thriller : 15 %

    Seine FILMSTARTS-Statistiken

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