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    "Zeiten haben sich geändert": Nur unter einer Bedingung will "Der Herr der Ringe"-Star für neuen "Gollum"-Film zurückkehren
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Nicht erst seit dem Besuch der Mitternachtspremiere von „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“ liebt Annemarie epische Fantasy-Geschichten.

    "Herr der Ringe: The Hunt For Gollum" wird eine Art Parallelgeschichte zu „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ erzählen. Jede der Original-Figuren könnte also auftauchen – doch wollen die Stars das auch? Ein weiterer „Ringe“-Veteran gibt nun Auskunft.

    Warner Bros.

    Als angekündigt wurde, dass Peter Jackson neue „Der Herr der Ringe“-Kinoabenteuer produziert, fragten sich Fans natürlich sofort: Wird es direkte Verbindungen zu der Original-Trilogie geben? Der erste dieser neuen Filme entsteht unter dem Titel „Der Herr der Ringe: The Hunt For Gollum“, Regie führt Gollum-Darsteller Andy Serkis. Und inzwischen ist bekannt, dass die Schnittmenge mit „Der Herr der Ringe“ sogar sehr groß sein wird:

    „The Hunt For Gollum“ spielt nämlich zwischen Bilbos Geburtstagsparty und dem Abenteuer der Gefährten in den Minen von Moria – wo Gollums Glubschaugen Frodo (Elijah Wood) und Co. wachsam aus den Schatten heraus beobachten. Was Gollum davor widerfahren ist, davon handelt Serkis‘ Film. Und diese Parallelhandlung, die aufgemacht wird, lässt natürlich alle Optionen für Wiedersehen mit den Original-Stars offen – doch wie steht Gimli-Darsteller John Rhys-Davies zu dieser Möglichkeit?

    John Rhys-Davies wünscht sich CGI-Gimli

    Von Collider nach seinem Interesse an einem weiteren Auftritt als Fan-Liebling Gimli befragt, zeigte sich John Rhys-Davies prinzipiell bereit – aber er knüpfe das an eine Bedingung. Und die dürfte Fans praktischer Arbeit bei der Entstehung von Filmen und Serien nicht gerade schmecken. Denn Rhys-Davies wünscht sich, dass sein Gimli-Look in Zukunft per CGI entsteht und nicht zeitaufwendig in der Maske:

    „Es ist allgemein bekannt, dass ich diese [Gesichts-]Prothesen nicht noch einmal tragen will. Aber aus Respekt für Andy [Serkis], den ich liebe und bewundere und der sich so großartig weiterentwickelt hat, wenn sie mich einladen würden… Oh Gott, könnte ich es wagen, noch einmal dieses Make-up zu tragen und meine Haut zu zerstören? Vielleicht mit CGI. Als sie mich für ‚Der Hobbit‘ fragten, habe ich zum Beispiel Nein gesagt.“

    "Nicht wieder jeden Tag acht Stunden in der Maske"

    Die Ablehnung einer Rückkehr für die „Hobbit“-Filme zeigt, dass Rhys-Davies sich nicht bloß ziert und seine Abneigung gegen die aufwendige Verwandlung in den bärtigen Zwerg komplett ernst meint. Und seinen CGI-Vorschlag meint der Schauspieler ebenfalls ernst – schließlich sei es nicht mehr zeitgemäß, alle Effekte beim Filmemachen in echt zu erzeugen:

    „Die Zeiten haben sich geändert und die Technologie hat sich weiterentwickelt. Falls ich nicht drei Jahre meines Lebens jeden Tag acht Stunden in einem Make-up-Stuhl verbringen muss, würde ich es vielleicht wirklich machen.“

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    Doch nicht nur der potenzielle Aufwand in der Maske schreckt John Rhys-Davies ab. Auch körperlich traut er sich eine Rückkehr in die Rolle des anpackenden Zwerges nicht mehr so ganz zu: „Die andere Sache ist, dass ich körperlich nicht mehr in der Lage bin, 80 Pfund an Rüstung anzulegen und Berge hochzuklettern.“

    Auftritte der Original-Stars als Fan-Service?

    Während John Rhys-Davies also noch unentschlossen ist, ob er zum Franchise zurückkehren will – sollte er überhaupt gefragt werden – ist ein anderer der Original-Stars bereits fest mit an Bord: Ian McKellen. Er wird nicht nur in „The Hunt For Gollum“ als Gandalf zu sehen sein, sondern auch in einem weiteren neuen „Der Herr der Ringe“-Film mitspielen, zu dem es bislang noch keine inhaltlichen Infos gibt.

    Dass die anderen Figuren aus „Der Herr der Ringe“ überhaupt bei „The Hunt For Gollum“ dabei sein sollen oder gar müssen, ist sowieso nicht gesagt. Es ergibt Sinn, dass Gandalf und auch noch Aragorn (Viggo Mortensen, der sich bereits zu einer möglichen Rückkehr äußerte) dabei sind, wenn nach dem Geschöpf Gollum gesucht wird, um ihm sein Wissen über den Einen Rings zu entlocken und wiederum diese Informationen vor Sauron zu schützen. Auftritte anderer Figuren, die an diesem Geschehen gar nicht beteiligt sind, dürften wohl eher dem Fan-Service dienen – aber dies bleibt abzuwarten.

    Kleinere Cameos der Original-Stars dürften die Fan-Gemeinde nämlich mit Sicherheit zum Jubeln bringen, wenn „Der Herr der Ringe: Die Jagd nach Gollum“ 2026 in den Kinos laufen wird. Welcher Star allerdings so gar keine Lust hat, wieder mitzumachen, erfahrt ihr hier:

    "Ich habe genug von Mittelerde": "Der Herr der Ringe"-Star lehnt Rückkehr für neuen "Gollum"-Film ab

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