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    700 (!) Millionen Dollar Budget: Epische Fantasy-Saga nur noch kurze Zeit bei Amazon Prime Video
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Drei Filme, sieben Oscar-Nominierungen und mehr als 2,9 Milliarden Dollar an den weltweiten Kinokassen: „Die Hobbit“-Trilogie konnte mit „Der Herr der Ringe“ am Ende zwar nicht ganz mithalten, ist für Fantasy-Fans aber dennoch ein absolutes Muss.

    Nachdem er sich mit Filmen wie „Braindead“ und „Bad Taste“ einst einen Ruf als Splatter-Papst erarbeitete, schuf Peter Jackson in den 2000ern mit „Der Herr der Ringe“ eine der populärsten Filmreihen aller Zeiten. Doch diese Popularität hatte ihren Preis. Denn als sich der neuseeländische Filmemacher mit „Der Hobbit“ schließlich an einer weiteren Mittelerde-Trilogie versuchte, hätten die Erwartungen kaum höher sein können.

    So ganz erfüllt wurden diese letzten Endes nicht. Die 700 Millionen Dollar teure Trilogie bestehend aus „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ (2012), „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ (2013) und „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“ (2014) war zwar ein Kassenerfolg und brachte es letztlich auch auf sieben Oscarnominierungen. Ein Hype wie bei „Der Herr der Ringe“ blieb jedoch aus. Davon, wie gut die Filme gealtert sind, könnt ihr euch aktuell im Streaming überzeugen:

    Die „Der Hobbit“-Trilogie steht noch bis zum 2. November 2024 im Abo bei Amazon Prime Video zur Verfügung. Wenn ihr den Premiumdienst des Versand-Riesen abonniert habt, habt ihr somit ganz ohne Zusatzkosten Zugriff auf die Fantasy-Saga.

    Aber Achtung, es handelt sich dabei um die jeweiligen Kinofassungen. Die Extended Edition der „Hobbit“-Trilogie ist lediglich gegen Aufpreis verfügbar – sowie natürlich auch auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray* erhältlich.

    Fantasy-Bombast mit Abzügen in der B-Note

    Während „Der Herr der Ringe“ praktisch von jetzt auf gleich zum Über-Klassiker aufstieg, der in einem Satz mit „Star Wars“ oder „Indiana Jones“ genannt wird, hatte „Der Hobbit“ nie eine echte Chance, den Erwartungen des Publikums gerecht zu werden – und wurde von vielen so schnell als nur bedingt würdig erachtet. Es ereilte die Reihe so ein ähnliches Schicksal wie auch „Star Wars: Episode I“ oder „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“.

    Dabei hatte Peter Jackson keineswegs urplötzlich das Filmemachen verlernt – und lieferte auch mit „Eine unerwartete Reise“, „Smaugs Einöde“ und „Die Schlacht der fünf Heere“ bildgewaltigen Fantasy-Bombast, der für die Kinoleinwand gemacht ist. Für Genre-Fans können wir so immer noch eine glasklare Empfehlung aussprechen, wie 3,5 Sterne (für die Teile 1 und 3) sowie 4,5 Sterne (für Teil 2) in der FILMSTARTS-Kritik untermauern.

    Frischer Mittelerde-Nachschub im Anmarsch

    Alle Fans der von J.R.R. Tolkien erdachten Welt haben derzeit zudem allen Grund, sich auf die Zukunft zu freuen. Denn diese wird nicht nur in Form der Amazon-Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ weitergesponnen, sondern bald auch im Kino erweitert.

    Bereits am 12. Dezember 2024 kommt mit „Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim“ ein animiertes Mittelerde-Abenteuer in die Kinos. Darüber hinaus wird es in „Der Herr der Ringe: The Hunt For Gollum“ schon bald ein Wiedersehen mit einem der Publikumslieblinge der Saga geben – inszeniert von Gollum-Darsteller Andy Serkis höchstpersönlich! Die wichtigsten Informationen zu dem mit Spannung erwarteten Projekt hat FILMSTARTS-YouTuber und Fantasy-Enthusiast Sebastian Gerdshikow im folgenden Video für euch zusammengetragen:

    *Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.

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