Als die von Thorin Eichenschild (Richard Armitage) angeführte Zwergen-Truppe ihre Heimat von Smaug (Originalstimme: Benedict Cumberbatch) zurückfordert, entfesselt sie die zerstörerische Kraft des Drachen. Keiner ist mehr sicher vor dem zornigen Ungetüm, das die Seestadt Esgaroth samt Bevölkerung angreift. Ein zermürbender Kampf wird entfacht, der bei allen Beteiligten Spuren hinterlässt. Aber Thorin verweigert den Seestädtern jegliche Hilfe und auch das Gold, das der Drache gestohlen hatte, will er nicht teilen. Hobbit Bilbo (Martin Freeman) versucht, zwischen den Parteien zu vermitteln, doch vergeblich. Thorin hält ihn für einen Verräter und auch Gandalf (Ian McKellen) kann nichts mehr ausrichten. Es wird aufgerüstet und bald stehen sich die Armeen gegenüber – dabei hat bereits eine noch viel dunklere Bedrohung ihr Augenmerk auf den Einsamen Berg gerichtet: Der dunkle Herrscher Sauron kehrt nach Mittelerde zurück und sendet mehrere Legionen Orks in Richtung Erebor. Die Zwerge, Elben und Menschen können ihrer Vernichtung nur entgehen, wenn sie ihre Konflikte außer Acht lassen. Die Schlacht der Fünf Heere beginnt...
Der Kraftakt ist vollbracht. Schluss. Aus. Vorbei. Nachdem Regisseur Peter Jackson im Anschluss an seine legendäre, bei Fans, Publikum und Kritikern unglaublich erfolgreiche „Der Herr der Ringe“-Trilogie angekündigt hatte, nie mehr nach Mittelerde in die Welt J.R.R. Tolkiens zurückzukehren, konnte er nach dem Ausstieg des vorgesehenen Regisseurs Guillermo del Toro doch nicht anders und hat sich entschieden, auch die Vorgeschichte „Der Hobbit“ selbst zu inszenieren. Seine Entscheidung, das knapp 400 Seiten starke Buch Tolkiens auf gleich drei Teile auszuwälzen, war dabei von Vornherein umstritten und ist nun auch im Rückblick auf die gesamte Trilogie zwiespältig zu sehen. Denn Hand aufs Herz: „Der Hobbit“ gibt nicht den Stoff für knapp acht Stunden Kinofilm her! Diesen Umstand konnte Jackson in „Eine unerwartete Reise“ und „Smaugs Einöde“ noch recht gut kaschieren, aber in „Der Hobbit: Di
Ich kann beim besten Willen die schlechten Bewertungen hier nicht verstehen. Tolle 3D Effekte (die besten seit Langem), der Bogen der zu Herr der Ringe gezogen wurde -einfach nur genial und macht es nun zu einem Gesamtkunstwerk. Die Leute im Kino haben gelacht, gestaunt, geweint. Grandioses Finale. Absolut sehenswert.
Max H.
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3,5
Veröffentlicht am 11. Dezember 2014
Erst schickte er seinen kleinen Hobbit auf eine "Unerwartete Reise", ließ ihn anschließend durch "Smaugs Einöde" maschieren und nun im letzten Aufgebot von Mittelerde's Kräften in die "Schlacht der 5 Heere" ziehen: Peter Jackson hat's erneut versucht. Was dabei herumgekommen ist? Nun ja. Man darf formulieren, dass Jackson echt Eier in der Hose hat, denn seine wohlbehütete "Ringe" – Fangemeinde ist mit seinen neuen Verfilmungen wohl ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 13. Dezember 2014
Der Hobbit ist nun leider zu Ende und man muss vielleicht endgültig Abschied nehmen von Peter Jacksons Mittelerde-Adaption. :
In meiner folgenden Kritik gehe ich selbstverständlich auf den dritten Teil ein aber auch auf die Frage mit der Beschaffung der Handlung über der ganzen Trilogie hinweg. Ich werde im folgenden keineswegs spoilern.
Doch zum dritten und letzten Hobbit-Teil: er ist gigantisch! Wieso? Weil er, so finde ich, technisch ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. Dezember 2014
Also ich bin P. Jackson nur dankbar.. So unglaublich dankbar, das er uns solche nicht vergleichbaren Filme geschenkt hat, uns Bilder, Stimmen, Gesichter, Sprachen, Laute, Gestalten, Landschaften, abgrundtiefe Böses, ekelhaftes, wunderschönes, epische Höhlen, epische Berge, epische Schlachten und epische Liebe und Freundschaften geschenkt hat. Ebenso hat er uns gezeigt, das man anders wie bei Stanley Kubricks' Filmen die Langatmigkeit genießen ...
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Ursprünglich sollte das Buch "Der Hobbit" in nur zwei Teilen verfilmt werden. Peter Jackson entschied erst während der Produktion, seine Adaption als Trilogie anzulegen. Im Sommer 2013 gab es deswegen zusätzliche Dreharbeiten.
Titeländerung
Der dritte "Hobbit"-Film hatte zunächst den Titel "Hin und zurück". Erst im Mai 2014 wurde die harmlosen Benennung durch eine martialische ersetzt: "Die Schlacht der Fünf Heere".
Drei Filme, acht Drehtage
Cate Blanchett spielt auch in der "Hobbit"-Trilogie wieder die Rolle der anmutigen Elbenkönigin Galadriel. Obwohl sie in allen drei Filmen zu sehen ist, hatte sie nur acht Drehtage.