Nachdem sie die ersten Gefahren überstanden haben, sind der Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman), der große Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und die 13-köpfige Zwergengruppe um Anführer Thorin Eichenschild (Richard Armitage) nicht mehr weit von der ehemaligen Heimat der Zwerge, dem Berg Erebor entfernt. Die Abenteurer werden jedoch noch immer vom hasserfüllten Orkkönig Azog (Manu Bennett) verfolgt, dem Thorin einst den Arm abtrennte. Auf der Flucht gelangt die Gruppe in die dunklen Gefilde des Düsterwalds, in dem sie sich gegen Riesenspinnen zur Wehr setzen und der Gefangenschaft von Waldelben entfliehen müssen, die ein tiefes Misstrauen und eine herzhafte Abneigung gegenüber den Zwergen hegen. Doch das größte Abenteuer wartet noch auf Bilbo und seine Freunde, denn im Innern der Festung Erebor ist der Drache Smaug (Stimme: Benedict Cumberbatch) aus seinem Schlaf erwacht und bedroht die Menschen der nahen Seestadt.
Wer einen nur knapp 400 Seiten starken Roman bei der Kinoverfilmung auf die epische Laufzeit von mehr als acht Stunden auswalzt, dem ließe sich einiges unterstellen: Größenwahn, nüchterne Profitmaximierung oder gleich schiere Geldgier. Dem neuseeländischen Landesheiligen Peter Jackson bei seiner als Trilogie angelegten Version von J.R.R. Tolkiens Kinderbuch „Der Hobbit“ auch nur eines dieser Motive zu verdächtigen, wäre indes nicht nur unfair, sondern schlicht falsch. Kino-Bombast-Romantiker Jackson glaubt nicht nur weiterhin fest an seine Vision, Tolkiens verhältnismäßig schmales Buch auf monumentale Dimensionen aufzupumpen, sondern beim zweiten Teil zahlt sich der epische Entwurf des Regisseurs, Drehbuchautors und Produzenten auch künstlerisch voll aus. Mit „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ findet Jackson zu alter „Herr der Ringe“-Form zurück und präsentiert ein kraftstrotzendes, düsteres Fa
[...]„Der Hobbit – Smaugs Einöde“ ist toll(kin)es High Fantasy-Kino, das für weitere ausschweifende 160 Minuten nach Mittelerde entführt und dem Genre-Fan viele Wünsche und Träume erfüllt und in ein paar andere Seifenblasen leider weiterhin mit der Nadel sticht. Konnte man dem Vorgänger noch seine „Die Gefährten“-Baukastennarration zum Vorwurf machen geht „Smaugs Einöde“ sehr viel deutlicher den Weg seiner eigenen ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 12. Dezember 2013
Übertrifft den 1. um Längen!!!! Ich war echt überrascht. Kommt fast wieder ans herr-der-ringe-Niveau heran👏
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 14. Dezember 2013
Also eines zu Beginn. Ich finde es schade das Filmstarts die 10 Sterne Wertung abgeschaft hat. Denn ich würde dem Film lieber eine 8,5 als 8/10 geben.
Optisch ist der Film über alle Zweifel erhaben. Und auch die höhere Bildrate hat mich wieder total überzeugt.
Was die Handlung betrifft muss ich zugeben das Buch nicht gelesen zu haben. Aber man merkt dem Film hier und da etwas an, künstlich in die länge gezogen worden zu sein. Aber es ist ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 15. Dezember 2013
Ich fand den Film absolut großartig. Will jetzt auch recht knapp bleiben.
Die Darsteller bzw. der gesamte Cast machen wieder einen großartigen Job. Die Welt von Mittelerde ist unglaublich schön und toll umgesetzt. Ich fand das Bildmäßig alles sehr gewaltig aber wunderschön. (3D HFR Version gesehen
Der Soundtrack ließ für mich 1, 2 Höhepunkte vermissen und ich war etwas traurig darüber, dass das Thema des 1. Films nicht mehr vorkam. ...
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Lee Pace, der in "Der Hobbit - Smaugs Einöde" König Thranduil, den Vater von Legolas spielt, ist im wirklichen Leben zwei Jahre jünger als Orlando Bloom, der bereits in der "Der Herr der Ringe"-Trilogie den Elben mimte.
Ältere Herren bleiben daheim
Die beiden Darsteller Christopher Lee und Ian Holm, ihres Zeichens mittlerweile 91 und 82 Jahre alt, filmten ihre Szenen für "Der Hobbit - Smaugs Einöde" in London und nicht in Neuseeland wie der Rest des Casts, da man um ihre Gesundheit besorgt war und ihnen den langen Flug nicht zumuten wollte.
Mittelerde ist sexy
Gleich sechs Darsteller aus dem zweiten Teil der Hobbit-Trilogie, "Der Hobbit - Smaugs Einöde", wurden von den Lesern des Empire Magazins im Jahr 2013 unter die "Top 100 der sexiesten Schauspieler" gewählt. Zu den Auserwählten gehören: Cate Blanchett, Martin Freeman, Lee Pace, Orlando Bloom, Richard Armitage und Benedict Cumberbatch.