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    Die 30 größten FILMSTARTS-1-Sterne-Flops

    1 Stern (oder weniger) in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik und weniger als 15.000 Besucher (bei mindestens 10 Kopien) an den deutschen Kinokassen! Wir haben euch die 30 größten Kinoflops herausgesucht, die von uns miese Rezensionen bekommen haben.

    Platz 30 Daniel - Der Zauberer(2004) 13.834 Zuschauer Deutscher Kinostart: 12. August 2004 Höchste Chartplatzierung: 15 Maximale Kopienzahl: 107 FILMSTARTS-Zitat:

    Was um alles in der Welt den Fassbinder-Mimen Ulli Lommel geritten hat, bei „Daniel – Der Zauberer“ die Regie und eine Nebenrolle zu übernehmen, ist völlig schleierhaft. Mit der halbdokumentarischen Groteske macht sich Lommel selbst zum Gespött seiner Zunft. Jedes Laienschauspiel-Theater ist besser.

    Platz 29 Paparazzi(2004) 12.892 Zuschauer Deutscher Kinostart: 11. Mai 2006 Höchste Chartplatzierung: 15 Maximale Kopienzahl: 107 FILMSTARTS-Zitat:

    Was haben George Clooney, Tom Cruise, Vince Vaughn und Kurt Russell gemeinsam? Sie sind klug! Klug genug jedenfalls, die Finger von Paul Abascals „Paparazzi“ zu lassen. Ihnen wurde die Hauptrolle in dem lächerlichen, indiskutablen B-Movie-Actioner angeboten.

    Platz 28 Das erste Semester(1996) 11.972 Zuschauer Deutscher Kinostart: 17. April 1997 FILMSTARTS-Zitat:

    Die Studenten-Komödie „Das erste Semester“ bedeutete für Filmemacher Uwe Boll den Durchbruch. Der mittlerweile gefürchtete Regisseur hatte mit der verunglückten, witzfreien Uni-Verlade zwar keinen Kino-Erfolg, aber den Verleih-Major UIP dazu gebracht, diesen Unsinn auf die deutschen Leinwände zu bringen. Das ist an sich schon ein so unglaubliches Kunststück, dass Boll alleine hierfür gehörigen Respekt verdient.

    Platz 27 Charlies Welt(2013) 11.760 Zuschauer Deutscher Kinostart: 2. Mai 2013 Höchste Chartplatzierung: 41 Maximale Kopienzahl: 66 FILMSTARTS-Zitat:

    Roman Coppolas surreal-unlustige Komödie „Charlies Welt - Wirklich nichts ist wirklich" ist ein havariertes Wes-Anderson-Imitat – damit ist Charlie Sheens Comeback als Kinostar bereits gescheitert, bevor es überhaupt begonnen hat!

    Platz 26 Swimfan(2002) 11.574 Zuschauer Deutscher Kinostart: 15. Mai 2003 Höchste Chartplatzierung: 22 Maximale Kopienzahl: 50 FILMSTARTS-Zitat:

    Das größte Problem, an dem „Swimfan“ krankt ist, dass der Zuschauer immer genau weiß, was in der nächsten Szene geschehen wird. Es existiert keinerlei überraschende Handlungswendung, was dadurch den ohnehin kaum vorhandenen Spannungsbogen gegen Null tendieren lässt. Was der Zuschauer hier über sich ergehen lassen muss, sind die wahrscheinlich längsten 85 Minuten der vergangenen Jahre.

    Platz 25 Max und Moritz Reloaded(2005) 11.300 Zuschauer Deutscher Kinostart: 28. April 2005 Höchste Chartplatzierung: 23 Maximale Kopienzahl: 72 FILMSTARTS-Zitat:

    Wer kennt sie nicht, die beiden unerschütterlichen Lausbuben Max und Moritz, die in Buschs Märchenstunde allerhand Unsinn treiben. Es war abzusehen, dass ein solcher Stoff auch mal verfilmt wird, aber mit diesem katastrophalen Ergebnis hat bestimmt niemand gerechnet, denn die „Max und Moritz Reloaded“-Version über zwei Hamburger Kiezkinder hat sich gelinde gesagt sehr weit vom Original entfernt.

    Platz 24 Mitgefühl, Weisheit und Humor(2008) 11.015 Zuschauer Deutscher Kinostart: 12. November 2009 Höchste Chartplatzierung: 39 Maximale Kopienzahl: 14 FILMSTARTS-Zitat:

    „Mitgefühl, Weisheit und Humor“ ist am Ende daher nicht mehr als eine reichlich unreflektierte Hymne auf seine Hauptfigur.

    Platz 23 Love And Other Disasters(2006) 9.561 Zuschauer Deutscher Kinostart: 13. März 2008 Höchste Chartplatzierung: 32 Maximale Kopienzahl: 25 FILMSTARTS-Zitat:

    „Love And Other Disasters“ ist einer dieser Filme, bei denen schon im Trailer alles gezeigt wird, was einigermaßen witzig und interessant ist. Krampfhaft wird versucht, eine öde Story durch Nebenhandlung, ausgelutschte „Sex And The City“-Klischees und Anspielungen auf „Frühstück bei Tiffany“ irgendwie doch noch interessant zu gestalten.

    Platz 22 Evidence(2012) 9.032 Zuschauer Deutscher Kinostart: 27. September 2012 Höchste Chartplatzierung: 46 Maximale Kopienzahl: 20 FILMSTARTS-Zitat:

    Howie Askins „Evidence" ist spannungsarmer Backwood-Horror mit schlecht geschriebenen Figuren, blassen Mimen und hanebüchenen Schockmomenten – und das alles in selbstzweckhaftem Found-Footage-Look.

    Platz 21 Extreme Movie(2008) 8.502 Zuschauer Deutscher Kinostart: 17. September 2009 Höchste Chartplatzierung: 23 Maximale Kopienzahl: 30 FILMSTARTS-Zitat:

    „Extreme Movie“ ist eine aufgewärmte Nummernrevue, bei deren pubertären Gags wohl allenfalls verklemmte Vorschüler verlegen kichern.

    Platz 20 My Soul To Take(2010) 8.230 Zuschauer Deutscher Kinostart: 3. Februar 2011 Höchste Chartplatzierung: 33 Maximale Kopienzahl: 24 FILMSTARTS-Zitat:

    Mit dem 3D-Teenie-Horror „My Soul to Take" steigt Wes Craven wieder ins Genre ein und offenbart, dass er keinen Schimmer hat, wie er das Slasher-Motiv noch variieren oder zumindest engagiert inszenieren soll.

    Platz 19 Kopf oder Zahl(2009) 8.195 Zuschauer Deutscher Kinostart: 23. April 2009 Höchste Chartplatzierung: 26 Maximale Kopienzahl: 44 FILMSTARTS-Zitat:

    Mit „Kopf oder Zahl“ hat das Regisseurs-Duo Benjamin Eicher und Timo Joh. Mayer einen düster daherkommenden Neo-Noir-Film gedreht, der sich ganz schnell als sinnfreies und nervtötendes Machwerk entpuppt.

    Platz 18 Offset(2006) 8.502 Zuschauer Deutscher Kinostart: 2. November 2006 Höchste Chartplatzierung: 37 Maximale Kopienzahl: 23 FILMSTARTS-Zitat:

    Letztendlich bleibt die Frage, welche Zielgruppe „Offset“ eigentlich bedienen will. Wer ein Liebesdrama erleben möchte, dem werden die üblen Klischees äußerst missfallen, die weder vor Rumänien noch Deutschland halt machen. Ob Zuschauer, die Vorbehalte gegen eine EU-Erweiterung besitzen, diese unbedingt in einem derartigen Genre bestätigt sehen wollen, darf auch stark angezweifelt werden.

    Platz 17 Belgrad Radio Taxi(2010) 7.844 Zuschauer Deutscher Kinostart: 21. Juli 2011 Höchste Chartplatzierung: 35 Maximale Kopienzahl: 22 FILMSTARTS-Zitat:

    Nachdem man lauwarme Suppe wie „Belgrad Radio Taxi" ausgelöffelt hat, wird offenbar, was man an unbequemen Attacken wie „A Serbian Film" oder „Life and Death of a Porno Gang" hat. Manchmal muss Nischenkino herausfordern und wehtun, um sichtbar zu werden, um ins Gespräch zu kommen. Hier jedoch schmerzen vor allem Kraftlosigkeit und Trivialität.

    Platz 16 Rohtenburg(2006) 7.790 Zuschauer Deutscher Kinostart: 18. Juni 2009 Höchste Chartplatzierung: 26 Maximale Kopienzahl: 54 FILMSTARTS-Zitat:

    Martin Weisz’ Psycho-Drama „Rohtenburg“ ist von vorn bis hinten ein cineastisches Debakel.

    Platz 15 The 5th Commandment(2008) 7.287 Zuschauer Deutscher Kinostart: 18. September 2008 Höchste Chartplatzierung: 28 Maximale Kopienzahl: 30 FILMSTARTS-Zitat:

    Regisseur Jesse V. Johnson changiert mit seinem Film zwischen Vorbildern wie „Shaft“, „Bodyguard“, „Romeo Must Die“ und „Ong Bak“, kann aber keinem dieser Filme das Wasser reichen. Er packt seinen Film einfach viel zu voll mit Themen, die alle nicht mehr als angerissen werden und daher die Aufmerksamkeit des Betrachters beleidigen.

    Platz 14 Maria an Callas(2005) 6.931 Zuschauer Deutscher Kinostart: 4. Mai 2006 Höchste Chartplatzierung: 24 Maximale Kopienzahl: 20 FILMSTARTS-Zitat:

    Von der Dramaturgie her ist Petra Wagners „Maria an Callas“ nicht nur gänzlich innovationslos, sondern durchweg sentimental und langweilig. Zudem macht es die unvorteilhafte Personenzeichnung dem Publikum keineswegs leicht, mit den agierenden Personen wirklich mitzufühlen.

    Platz 13 Neid(2004) 6.750 Zuschauer Deutscher Kinostart: 23. September 2004 Höchste Chartplatzierung: 27 Maximale Kopienzahl: 102 FILMSTARTS-Zitat:

    Barry Levinson ist nicht wiederzuerkennen. Ist das wirklich der Regisseur, der einst „Rain Man“, „Good Morning, Vietnam“ und „Wag The Dog“ gedreht hat? Befinden wir uns in einem grausamen Paralleluniversum, in der solide Regisseure dazu verdammt sind, Schrott abzuliefern? Anders lässt sich dieser Schwachsinn nicht erklären.

    Platz 12 Tunnel Rats(2008) 6.268 Zuschauer Deutscher Kinostart: 13. November 2008 Höchste Chartplatzierung: 27 Maximale Kopienzahl: 13 FILMSTARTS-Zitat:

    Mit „Tunnel Rats“ reiht sich Uwe Boll in die Liste der ganz großen Regisseure wie Oliver Stone („Platoon“), Michael Cimino („Die durch die Hölle gehen“), Stanley Kubrick („Full Metal Jacket“) und natürlich Francis Ford Coppola („Apocalypse Now“) ein, die alle auch einen Vietnamfilm gedreht haben. Allerdings bilden die letztgenannten auch noch einen exklusiveren Club, weil sie tatsächlich etwas über den Vietnamkrieg zu sagen hatten.

    Platz 11 Hidden 3D(2011) 5.950 Zuschauer Deutscher Kinostart: 11. August 2011 Höchste Chartplatzierung: 33 Maximale Kopienzahl: 10 FILMSTARTS-Zitat:

    „Hidden 3D", diese kanadisch-italienische Co-Produktion, ist weder klassisch zeitlos, noch versucht sie neue Wege zu begehen, noch hatte irgendjemand die handwerkliche Routine, sie zumindest funktionell über die Bühne zu bringen.

    Platz 10 Aparition(2012) 5.839 Zuschauer Deutscher Kinostart: 13. Dezember 2012 Höchste Chartplatzierung: 26 Maximale Kopienzahl: 33 FILMSTARTS-Zitat:

    „The Apparition" ist von vorn bis hinten zusammengeklaute und einfallslos inszenierte Horror-Dutzendware, die weder fesselt, noch unterhält.

    Platz 9 Gucha(2007) 5.674 Zuschauer Deutscher Kinostart: 23. August 2007 Höchste Chartplatzierung: 32 Maximale Kopienzahl: 21 FILMSTARTS-Zitat:

    Dusan Milic’ Musikfilm ist trotz talentierter Bläsern selbst für Brassmusikliebhaber unzumutbar. „Gucha“ ist rückständiges Kino, das leider demjenigen am meisten schadet, der es wenigsten verdient hat: nämlich dem serbischen Film.

    Platz 8 Seed(2007) 5.247 Zuschauer Deutscher Kinostart: 22. November 2007 Höchste Chartplatzierung: 36 Maximale Kopienzahl: 11 FILMSTARTS-Zitat:

    Uwe Bolls Horrofilm „Seed“ ist 86 Minuten grenzdebile Langeweile und vier Minuten perverser Gewaltporno. Das war´s.

    Platz 7 Olga(2004) 4.581 Zuschauer Deutscher Kinostart: 31. August 2006 Höchste Chartplatzierung: 33 Maximale Kopienzahl: 27 FILMSTARTS-Zitat:

    Brasilien liebt Telenovelas. An sich ist gegen solch einfach gehaltene Unterhaltung, die bei weitem mehr Wert auf große Gefühle als Anspruch legt, ja auch gar nichts einzuwenden. Aber wenn sich ein brasilianisches Historien-Drama wie „Olga“, das sich immerhin den Kampf einer jüdisch-kommunistischen Revolutionärin (inklusive Folter und KZ) zum Thema nimmt, in keiner Szene über das Niveau einer Telenovela erheben kann, und sich stattdessen lieber in verklärendem Pathos verliert, liegt das Ergebnis für ein aufgeklärtes Publikum überhalb jeglicher Schmerzgrenze und lässt es neunundneunzig naiv-lächerliche Minuten durchleiden.

    Platz 6 Stille Sehnsucht - Warchild(2005) 4.336 Zuschauer Deutscher Kinostart: 9. September 2006 Höchste Chartplatzierung: 39 Maximale Kopienzahl: 14 FILMSTARTS-Zitat:

    Schon während im Vorspann die geldgebenden Filmförderungen und Fernsehsender eingeblendet werden, sind aus dem Off die ersten Gewehrschüsse zu vernehmen. Natürlich sollen diese auf das folgende Kriegsszenario vorbereiten, aber böse Zungen könnten sie auch als Salutschüsse an die Fördergremien missverstehen. Hat man doch nach den 103 Minuten von Christian Wagners Drama „Stille Sehnsucht - Warchild“ das merkwürdige Gefühl, dass das Drehbuch mit seinem falschverstandenen Weltschmerz und seiner überkonstruierten Dramaturgie doch eigentlich nur für diese und nicht etwa das Publikum, an dem der Film vollends vorbeiläuft, geschrieben wurde.

    Platz 5 Iron Doors(2010) 3.901 Zuschauer Deutscher Kinostart: 10. März 2011 Höchste Chartplatzierung: 34 Maximale Kopienzahl: 58 FILMSTARTS-Zitat:

    Der vermeintliche Schocker „Iron Doors" um einen entführten und eingekerkerten Geschäftsmann ist ein ungenießbares Gebräu aus altbekannten Versatzstücken, vulgär-frauenfeindlichen Sprüchen und unfreiwilliger Komik.

    Platz 4 Feuerherz(2008) 2.319 Zuschauer Deutscher Kinostart: 29. Januar 2009 Höchste Chartplatzierung: 44 Maximale Kopienzahl: 30 FILMSTARTS-Zitat:

    „Feuerherz“ ist ein typischer Fall von „gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht“. Bürgerkrieg light – nein danke! Die Story ist so mit Allgemeinplätzen vollgestopft, die Anti-Kriegs-Metaphern sind so platt, die Laiendarsteller so überfordert, dass man dem Film seine Geschichte und Figuren sowieso nie abnimmt.

    Platz 3 The Ghostmaker(2011) 2.010 Zuschauer Deutscher Kinostart: 29. November 2012 Höchste Chartplatzierung: 74 Maximale Kopienzahl: 23 FILMSTARTS-Zitat:

    „The Ghostmaker" ist in so gut wie jeder Hinsicht misslungen: ein schematisches Drehbuch, eine uninspirierte Regie, schwache Darsteller und die äußerst dürftige technische Umsetzung machen alle Vorzüge der originellen Grundidee gründlich zunichte.

    Platz 2 Kleine Morde(2012) 1.383 Zuschauer Deutscher Kinostart: 20. September 2012 Höchste Chartplatzierung: 57 Maximale Kopienzahl: 16 FILMSTARTS-Zitat:

    Mut hat Adnan G. Köse mit seinem zumindest im deutschen Kino eher ungewöhnlichen Genreszenario ohne Frage bewiesen. Nur Mut alleine reicht noch nicht aus. So entscheidet der Regisseur sich nie wirklich, ob er nun eine dystopische Zukunftsvision entwerfen oder doch lieber das Psychogramm eines soziopathischen Mörders zeichnen will. Am Ende ist „Kleine Morde" weder das eine noch das andere. Dafür bedient Köse aber alle denkbaren Klischees und so ziemlich jeden niederen Instinkt des Publikums.

    Mut hat Adnan G. Köse mit seinem zumindest im deutschen Kino eher ungewöhnlichen Genreszenario ohne Frage bewiesen. Nur Mut alleine reicht noch nicht aus. So entscheidet der Regisseur sich nie wirklich, ob er nun eine dystopische Zukunftsvision entwerfen oder doch lieber das Psychogramm eines soziopathischen Mörders zeichnen will. Am Ende ist „Kleine Morde" weder das eine noch das andere. Dafür bedient Köse aber alle denkbaren Klischees und so ziemlich jeden niederen Instinkt des Publikums.

    Platz 1 The Forbidden Girl(2013) 570 Zuschauer Deutscher Kinostart: 7. Februar 2013 Höchste Chartplatzierung: 69 Maximale Kopienzahl: 15 FILMSTARTS-Zitat:

    „The Forbidden Girl" ist eine grausam heterogene deutsche Gruselproduktion, in der hehre Ambitionen und filmemacherisches Scheitern nur einen Trippelschritt voneinander entfernt liegen.

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