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    "Venom: The Last Dance" schnappt sich mühelos den 1. Platz in den Kinocharts und lässt gleich 2 Fantasy-Abenteuer hinter sich
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    In den deutschen Kinocharts hat sich „Venom 3: The Last Dance“ den ersten Platz geschnappt. Dabei ist das Marvel-Abenteuer mit Tom Hardy hierzulande sogar besser gestartet als die beiden Vorgänger.

    Was man von der „Venom“-Reihe nun eigentlich halten soll, ist für viele Kinogänger und Kinogängerinnen immer noch recht schwer aufzuklären. Als vergnügliche Bromance-Posse funktionieren die Filme dank eines blendend aufgelegten Tom Hardy („The Dark Knight Rises“) in der Hauptrolle ja ziemlich gut. Aber als ernstzunehmende, packend erzählte Adaption der beliebten Comic-Vorlage rundum den schwarzen Symbionten? Eher nicht.

    Das ändert aber nichts daran, dass die „Venom“-Filme an den Kinokassen immer wieder aufs Neue ordentlich performen. So nun auch „Venom 3: The Last Dance“. In Deutschland konnte sich der Marvel-Actioner in der ersten Woche ganz mühelos den ersten Platz in den Kinocharts sichern. Ungefähr 327.500 Menschen haben hierzulande ein Ticket für den Film gelöst. Interessant daran: Damit ist Teil 3 besser als seine beiden Vorgänger gestartet (Teil 1: 309.919 Besucher*innen zum Start, Teil 2: 291.542 Besucher*innen).

    Venom: The Last Dance
    Venom: The Last Dance
    Starttermin 24. Oktober 2024 | 1 Std. 50 Min.
    Von Kelly Marcel
    Mit Tom Hardy, Juno Temple, Alanna Ubach
    User-Wertung
    3,4
    Filmstarts
    2,5
    Vorführungen (117)

    Am Box Office in den Vereinigten Staaten ist es „Venom 3“ allerdings nicht gelungen, seine Vorgänger zu überbieten. Mit einem Einspiel von 51 Millionen US-Dollar zieht der dritte Teil recht deutlich den Kürzeren gegenüber den Starts von „Venom“ (80 Millionen US-Dollar) und „Venom 2: Let There Be Carnage“ (90 Millionen US-Dollar).

    Trotzdem kann sich das globale Einspielergebnis inzwischen sehen lassen, denn aktuell steht der Film bei 175 Millionen US-Dollar weltweit. Mit einem Budget von 120 Millionen US-Dollar war „Venom 3“ im Vergleich zu anderen Comic-Spektakeln (wie zum Beispiel der 200 Millionen US-Dollar schwere „Deadpool & Wolverine“) auch deutlich kostengünstiger. Um aber noch im Kino in die Gewinnzone vorzustoßen, müssen noch einige Menschen Tickets für den Film lösen. Denn nach gängiger Hollywood-Faustregel muss ein Film etwa das Doppelte seines Budgets einfahren, damit die Beteiligten Plus machen können.

    Der Rest der deutschen Kinocharts

    Auf Platz 2 in den hiesigen Kinocharts hat es sich „Die Schule der magischen Tiere 3“ gemütlich gemacht. Nach vier Wochen an der Spitze reichen 180.000 gelöste Tickets durch den Start von „Venom 3“ nur noch für Silber. Das Fantasy-Abenteuer steht insgesamt bereits bei 2,3 Millionen verkauften Tickets.

    Etwas unter die 180.000-Zuschauer*innen-Marke und damit auf Platz 3 liegt mit „Woodwalkers“ ein weiteres Fantasy-Abenteuer aus Deutschland. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans ist ebenfalls letzte Woche in den Kinos gestartet. Abgerundet wird die Top 5 durch den Horrorfilm „Smile 2 - Siehst du es auch?“ (95.000 gelöste Tickets, insgesamt sind es 295.000) und dem durch und durch herzerweichenden Animationsabenteuer „Der wilde Roboter“ (67.500 gelöste Tickets, insgesamt 582.500).

    Ihr habt „Venom: The Last Dance“ gesehen, aber die Post-Credit-Szenen haben Fragen aufgeworfen? Im nachfolgenden Artikel erhaltet ihr alle Antworten dazu:

    "Venom: The Last Dance": Das Ende und die 2 (!) Post-Credit-Szenen erklärt

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