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    Kommt nach "Beetlejuice Beetlejuice" auch "Beetlejuice 3"? Darum stehen die Chancen für eine weitere Fortsetzung so gut wie nie!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Science-Fiction und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Zwischen „Beetlejuice“ und „Beetlejuice 2“ liegen 36 Jahre, doch auf einen dritten Teil werden wir wohl nicht so lange warten müssen. Dafür spricht nicht nur der große Erfolg von Teil 2, es gibt auch bereits einige Andeutungen im Film...

    Warner

    Mehr als 36 Jahre hat es vom Kinostart von „Beetlejuice“ bis zum Kinostart von „Beetlejuice Beetlejuice“ gedauert – und das Warten hat sich gelohnt: Nicht nur kommt die direkte Fortsetzung gut an (von FILMSTARTS gab es gute 3,5 von 5 Sternen für einen „gewaltigen Grusel-Spaß“), sie ist auch ein großer Erfolg an den Kinokassen: 264 Millionen Dollar hat der Film bislang weltweit eingespielt – und ist bei einem Budget von 100 Millionen Dollar damit schon jetzt ein echter Hit. Ein Sequel ist damit natürlich sehr, sehr wahrscheinlich geworden.

    "Beetlejuice 2" ist wesentlich erfolgreicher als Teil 1

    Zwar versuchte Regisseur Tim Burton bei der Premiere von „Beetlejuice Beetlejuice“ im Rahmen der Filmfestspiele in Venedig, um die Frage nach einer weiteren Fortsetzung herumzukommen, indem er erklärte, dass er über 100 Jahre alt wäre, wenn er in 36 Jahren den nächsten Film drehen würde. Doch nach den starken Einspielergebnissen von Teil 2 müssen wir auf die nächste Fortsetzung bestimmt nicht wieder drei Jahrzehnte warten.

    Ein Grund, warum es mit „Beetlejuice 2“ so lange gedauert hat, dürfte nämlich auch sein, dass das Original von 1988 zwar heute zu Recht als Kultfilm gilt, damals aber kein überragender Erfolg war. „Beetlejuice“ spielte in den USA am Startwochenende nämlich nur acht Millionen Dollar ein (bei einem Budget von 15 Millionen), was unter Einberechnung der Inflation knapp 22 Millionen Dollar heute entspricht. „Beetlejuice 2“ hingegen ist in den USA mit stolzen 111 Millionen Dollar gestartet – das ist eine ganz andere Hausnummer.

    Die Chancen für Teil 3 stehen gut

    Insgesamt kam Teil 1 dann auf mehr als ordentliche 75 Millionen Dollar weltweit, doch Teil 2 ist der zweitgrößte US-Start in Burtons Karriere – knapp hinter dem Disney-Realfilm-Remake „Alice im Wunderland, das anno 2010 mit 116 Millionen Dollar anlief und insgesamt sogar mehr als eine Milliarde Dollar weltweit einspielen konnte. Mit etwas Glück könnte „Beetlejuice Beetlejuice“ also in ähnliche Regionen vorstoßen – die nächsten Wochen werden zeigen, wohin die Reise geht.

    So oder so dürften Studio Warner und Regisseur Tim Burton schon sehr genau über eine Fortsetzung nachdenken – und auch in „Beetlejuice Beetlejuice“ gibt es einige kleine Hinweise auf die Fortsetzung:

    Hinweise auf "Beetlejuice 3"

    So wurde ja der Plan von Beetlejuice (Michael Keaton), seine geliebte Lydia (Winona Ryder) zu heiraten, ein weiteres Mal durchkreuzt, womit man schon mal ein Story-Grundgerüst für Teil 3 hätte. Auch Lydias Albtraum mit Astrid und dem Beetlejuice-Baby deutet an, dass in Sachen Hochzeit das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. „Aller guten Dinge sind drei“ lautet ja schließlich nicht umsonst ein bekanntes Sprichwort – wobei es in diesem Fall natürlich eher „aller schlechten Dinge sind drei“ heißen müsste.

    Die Zahl 3 spielt im „Beetlejuice“-Kosmos zudem ohnehin eine wichtige Rolle, was ebenfalls dafür spricht, dass noch eine weitere Fortsetzung kommt. Beetlejuice erscheint, wenn man seinen Namen dreimal spricht – und im Film wird sogar an einer Stelle gesagt, dass beim dritten Mal etwas ganz Verrücktes passiere. Es erscheint also fast schon logisch, noch einen „Beetlejuice Beetlejuice Beetlejuice“ zu drehen – dieser Titel ist zwar ein ganz schöner Zungenbrecher, würde aber natürlich perfekt passen.

    Die Stars aus Teil 2 könnten (fast) alle zurückkehren

    Und während die von Geena Davis und Alec Baldwin gespielten Barbara und Adam Maitland aus „Beetlejuice“ in Teil 2 zwar erwähnt, aber damit dann auch schnell aus dem Film geschrieben wurden, wird am Schluss von „Beetlejuice 2“ immerhin bereits angedeutet, dass die an einem doppelten Schlangenbiss verstorbene Delia Deetz (Catherine O'Hara) sowie ihr von einem Hai enthaupteter Ehemann Charles in einem dritten Teil eine Rolle spielen könnten.

    Am Ende des Films sehen wir nämlich, wie sie Charles wiedertrifft, bevor dieser in den Soul Train steigt, der ihn ins endgültige Jenseits bringen würde. Sie sagt allerdings auch in einer vorherigen Szene zu Lydia und Astrid: „Ich finde Charles und dann suchen wir euch gemeinsam heim“. Womöglich verschwinden die beiden also nicht für immer.

    Dass Michael Keaton, Winona Ryder und „Wednesday“-Star Jenna Ortega, deren Name wohl vor allem viele weibliche und jüngere Fans in die Kinos gelockt hat, zurückkehren, scheint natürlich ohnehin klar. Neben Beetlejuice, Lydia und Astrid würden wir uns aber auch über ein Wiedersehen mit Willem Defoe als Unterwelt-Cop Wolf Jackson und Justin Theroux als schmieriger Rory freuen, der am Schluss gemeinsam mit Delores (Monica Belluci) vom Sandwurm verschluckt wird.

    Apropos Michael Keaton: In diesem Artikel erfahrt ihr, mit welcher seiner Rollen er komplett unzufrieden ist:

    "Ich war schlecht": "Beetlejuice"-Star Michael Keaton ist extrem unzufrieden mit seiner Performance in einem anderen Tim-Burton-Film

    Hinweis: Dieser Artikel wurde mit den aktuellen Einspielergebnissen aktualisiert.

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