Mein Konto
    Hat "Beetlejuice Beetlejuice" eine Post-Credit-Szene? Hier erfahrt ihr, ob sich das Sitzenbleiben beim Abspann lohnt
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Science-Fiction und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Tim Burton ist nicht gerade dafür bekannt, Abspannszenen in seine Filme einzubauen. Doch wie sieht es bei „Beetlejuice 2“ aus, der seit dem 12. September 2024 in den deutschen Kinos zu sehen ist?

    Warner Bros.

    Wenn ein neuer Blockbuster in den Startlöchern steht, bedeutet das seit knapp 20 Jahren, dass sich das Publikum schon vor dem Kinobesuch eine Frage stellt: Hat der Film, den ich gleich sehen werde, eine Abspannszene? Schließlich erwartet man seit „Iron Man“ aus dem Jahr 2008, am Ende der Credits noch einen kurzen Gag zu sehen oder eine Andeutung auf eine Fortsetzung zu bekommen – und das längst nicht nur bei Marvel-Filmen! Auch bei „Beetlejuice Beetlejuice“, der seit dem 12. September 2024 nun endlich in den deutschen Kinos läuft, fragen sich daher viele Menschen, ob die Fantasy-Fortsetzung eine Post-Credit-Szene hat.

    Die Antwort: Nein, „Beetlejuice 2“ hat keine Abspannszene. Ihr verpasst also nichts, wenn ihr direkt zu Beginn der Credits den Kinosaal verlasst, weil die Blase drückt oder ihr schnell nach Hause wollt.

    Wir empfehlen aber natürlich trotzdem, bis ganz zum Ende des Abspanns gemütlich im Kinosessel sitzenzubleiben, den Film noch etwas nachwirken zu lassen und die zahlreichen Beteiligten an „Beetlejuice Beetlejuice“ zu würdigen.

    Warum hat "Beetlejuice Beetlejuice" keine Post-Credit-Szene?

    Regisseur Tim Burton und seine Filme sind auch nicht unbedingt dafür bekannt, Abspannszenen zu haben. Am ehesten fallen uns da noch die obligatorischen Texttafeln in den Credits von „Big Eyes“ ein, aber das gibt es ja eigentlich sowieso in fast jedem biographischen Film.

    Das dürfte vermutlich auch die Erklärung dafür sein, dass „Beetlejuice Beetlejuice“ keine Post-Credit-Szene hat.

    Das Ende von "Beetlejuice 2" erklärt

    Eine Abspannszene wäre vielleicht auch etwas zu viel des Guten gewesen, schließlich ist das Ende von „Beetlejuice Beetlejuice“ ohnehin schon vogelwild und wartet mit zahlreichen Wendungen auf. Achtung, Spoiler!

    So sehen wir nicht nur, dass Delia Deetz (Catherine O'Hara) im Jenseits mit ihrem zu Beginn des Films in einer animierten Sequenz verstorbenen Ehemann Charles wiedervereint wird – eine Szene, die man durchaus auch ans Ende des Abspanns hätte packen können.

    Es folgt auch noch eine weitere Sequenz, in der Lydia (Winona Ryder) noch eine letzte Folge ihrer Fernsehshow „Ghost House with Lydia Deetz“ aufzeichnet und sich von ihrem Publikum verabschiedet. Sich von Betelgeuse alias Beetlejuice (Michael Keaton) zu verabschieden, wird für Lydia aber wesentlich schwerer:

    Obwohl sie und ihre Tochter Astrid (Jenna Ortega) den heiratswütigen Geist wieder in die Unterwelt verbannt haben, sieht Lydia weiterhin Visionen von Beetlejuice – darunter auch in der vermeintlichen Schlussmontage, in der Astrid in Rumänien ihren Ehemann kennenlernt, heiratet und schließlich ein Kind bekommt.

    Spätestens als hier auf einmal wieder das Beetlejuice-Baby auftaucht, ist klar, dass es sich dabei um einen (Alb-)Traum handelt, was Tim Burton dann sogar mit einem doppelten Twist auflöst: Lydia wacht zunächst scheinbar neben Beetlejuice auf, nur um dann endgültig und allein in ihrem Bett aufzuwachen.

    Welche Filme seit dem 12. September 2024 außerdem noch in den deutschen Kinos zu sehen sind, erfahrt ihr in diesem Artikel:

    Neu im Kino: Starkes Fantasy-Kult-Comeback nach 36 Jahren und das FSK-18-Remake eines 90er-Jahre-Klassikers

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top