Der große Orson Welles will im Jahr 1942 einen Film in Brasilien drehen. In einer Mischung aus Eifer und patriotischem Idealismus kommt Welles im Jahr 42 nach Südamerika. Er hat einen Auftrag von der Regierung erhalten, einen Film in dem tropischen Land zu drehen. Seine stattgegebenen Produktionsmittel sind fast grenzenlos und so beschließt er eine besondere brasilianische Heldentat verfilmen zu wollen: die Reise von Fortaleza nach Rio auf einem Floß und das ohne einen Kompaß oder anderweitige Navigationsmittel. Jedoch ist dieses Thema in Brasilien heikel, nicht alle Menschen sind mit dem Filmthema einverstanden und so kommt es zu großen Problemen der Produktion, die schlussendlich sogar zum Abbruch des Projektes führen. Doch auch wenn der Film gestorben zu sein scheint, hat Welles für sich eine Erfahrung gemacht, wie er kaum eine zweite in seinem Leben gemacht hat.