Mit ihren 22 Jahren kann die US-Schauspielerin Sadie Sink auf eine beachtliche Karriere zurückblicken: Sie spielte in der Horror-Trilogie „Fear Street“ auf Netflix mit, übernahm die Hauptrolle in Taylor Swifts Kurzfilm zu ihrem gleichnamigen Song „All Too Well“ und war 2022 in Darren Aronofskys Oscar-prämiertem Drama „The Whale“ zu sehen.
Doch die meisten dürften Sadie Sink vor allem aus der beliebten Sci-Fi-Mystery-Serie „Stranger Things“ auf Netflix kennen – als Max Mayfield, die sie seit 2017 spielt. Nun ist Sink wieder in einem Genre-Mix zu sehen: „O’Dessa“ ist eine Mischung aus postapokalyptischer Science-Fiction, neongreller Rock-Oper und Liebesfilm. Seit dem 20. März 2025 ist der Film im Abo von Disney+ zu sehen:
Worum geht’s in "O’Dessa"?
In einer postapokalyptischen Zukunft lebt O’Dessa (Sadie Sink) auf einer Farm mit ihrer Mutter. Von ihrem verstorbenen Vater hat sie eine verzierte Gitarre geerbt und ebenso musikalisches Talent. Dies wird ihr zum einzigen Trost, als auch ihre Mutter stirbt. Allein macht sich O’Dessa nun auf den Weg nach Satylite City, einer sündhaften Stadt in dieser ohnehin von Härte und Gefahren geprägten Gegenwart, um Musikerin zu werden.
Hier lernt sie bald den Sänger Eury (Kelvin Harrison Jr.) kennen und lieben. Doch die beiden werden bald wieder von finsteren Mächten entzweit, denen der unberechenbare Diktator Plutonovich (Murray Bartlett, bekannt aus „The White Lotus“) vorsteht. Um ihren Liebsten zu retten, muss sich O’Dessa mithilfe ihrer Musik gegen dessen Schreckensherrschaft stemmen...
Musikalisches Mythenspiel
„O’Dessa“ ist nach „Patti Cake$“ der zweite Spielfilm von Drehbuchautor und Regisseur Geremy Jasper. Dieser hat zuvor vor allem Musikvideos zu Songs von Popstars wie Selena Gomez, La Roux oder Florence + The Machine gedreht. Und da er von der Musik nicht lassen kann, verwebt Jasper in „O’Dessa“ neben Sci-Fi- , Dystopie- und Mythologie-Elementen (Orpheus und Eurydike mit vertauschten Geschlechterrollen) auch noch auf Musical-Szenen zu einem Film.
Fans von solch wilden Genre-Mischungen mit einem Ohr für gefühlige Folk- und Pop-Nummern sollten also mit „O’Dessa“ ihre Freude haben. Eine weitere wagemutige Genre-Spielerei hat aktuell auch „Spring Breakers“-Regisseur Harmony Korine parat:
Wilder Genre-Mix vom "Spring Breakers"-Regisseur: Der Trailer zu "Baby Invasion" beamt euch in eine völlig verrückte Multiplayer-Welt*Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
