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Hans im Glück
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0,5
Veröffentlicht am 21. März 2024
Der schlechteste Teil eine schlechten Filmreihe. In "Der Herr der Ringe" gab es ein geniales Maskendesign, das hier völlig fehlt, da die Orks durch schlechte Computerspielfiguren ausgetauscht werden. Auch die Zwerge und Elben wirken wie NPCs. Der völlig deplatziert Legolas verübt hier einen unfassbar übertriebenen Stunt nach dem anderen, er springt herunterfallende Steine hoch und verübt einen Amoklauf im Stil einer Bodenturnerin. Der Kitsch rund um die erfundene Tauriel hätte nicht sein müssen, dieses unnütze Drama wurde ohnehin nur reingeschrieben, damit auch 12-Jährige Mädchen Interesse an dem Film bekommen. Jacksons schlechtester Film, mit Abstand!
Einfach nur top und genial umgesetzt. Man wird trotz der Länge, sehr gut unterhalten. Für mich ist die Hobbit Reihe, besser als Herr der Ringe. Muss man definitiv mal gesehen haben.
Mittelerde im Krieg - Peter Jackson bläst zum letzten Halali! Der Abschluss seiner „Hobbit“-Trilogie ist ein technisch erstklassiges Fantasy-Action-Abenteuer, das emotional unterentwickelt und erzählerisch monoton sein mag, aber immerhin die größte Schlacht der Reihe (vielleicht sogar der Kinogeschichte) und ein warmherziges Ende bietet.
Es ist ein Film voller furioser Schlachten, Action, Adrenalin und Fantasie, liebgewonnen Darstellern, dem Wiedersehen mit sowie dem Abschied von alten Bekannten in Mittelerde. Dieser Film hat die kürzeste Laufzeit aller Mittelerdefilme von Peter Jackson, die fast zweidreiviertel Stunden verfliegen, wie im Flug und unterhalten bestens von der ausufernden Drachenkrankheit abgesehen. Auch nach mehrfachen Sehen immer wieder atemberaubend und wundervoll. Dass auch beim Abspann, wie in „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ der untermalte Abspann den Abschluss bildet, ist dann der phantastische Ausklang und Abschied von Mittelerde.
Der Hobbit – Eine unerwartete Beleidigung an J.R.R. Tolkien. Ich weiß nicht ob vielleicht daran liegt, das bei diesem Film, statt wie in Herr der Ringe aus einem Buch jeweils ein Film gemacht wurde, sondern gleich drei. Man könnte nicht meinen, dass diese Filme irgendetwas mit PJ zu tun haben könnten. In den Filmen gab es keine einzige Szene die nicht ohne eine dämliche Albernheit auskommt. Wenn man an Momente wie „Das sind [blalba] Kaninchen“ oder „Das dürfte reichen“ als der Gobblin-König sirbt, denkt, um nur zwei der zahllosen Lächerlichtkeiten der Filme zu nennen. Und diese stellen nicht einmal die Spitze des Eisbergs dar, sondern sind nur diejenigen welche mir nach flüchtigem Zurückerinnern gekommen sind, welchen ich so schnell wie möglich wieder zu vergessen gedenke. Wenn man mit einberechnet was das für eine Trilogie sein will, hat Der Hobbit auf ganzer Linie versagt. Über den Überirdischen CGI Eisatz möchte ich gar nicht erst zu Reden beginnen, dieser rundet die Katastrophe ab. Nur schwer erträglich diese 3 Filme. Schade.
Zum eigentlichen Film will ich wenig sagen,weil das haben genügend andere schon getan.Mich stört am meisten,die Szene mit Beorn am Schluss.Denn nach dem Buch gehend entschied er zum grössten Teil diese Schlacht.In der Verflimung wird er von den Adlern kutschiert und weist grosse Ähnlichkeiten mit einem Teddybären auf.Doch erstens wusste niemand woher er plötzlich kam und bei der Beschreibung von "Ja, er schien in seiner Wut zu einem riesigen Untier geworden zu sein.Sein Gebrüll klang wie Paukendröhnen und Kanonendonner.Er fegte Wölfe und Orks wie Strohhalme und Federn aus dem Weg".erwarte ich mir etwas ganz anderes.Ungefähr genau den gleichen Missmut empfand ich,als im ersten Teil von Herrn der Ringe Tom Bombadil gestrichen wurde.
Was man gesät hat wird letztlich geerntet – was in diesem Falle bedeutet, man hat einen Showdown und gut zwei einhalb Stunden Film, aber keine Wirkliche Story mehr übrig. Das zahlte sich bereits im zweiten Teil kaum aus indem dort der Film mit Nebenplots und sonstigem auf fast unerträgliche Länge gestreckt und gedehnt wurde, einen ähnlichen Effekt kann man hier bemerken wenn einem bewußt wird daß der ganze Film im Grunde lediglich eine riesige Situation erzählt. Da ranken sich dann eine ganze Handvoll kleiner Subplots und Nebenhandlungen raus, individuelle, kleine Schalchten und Kämpfe und ganz persönlche Geschichten und Schicksale. Alles in allem ist das garnicht mal so furchtbar schlecht, es springt einem eben nur die Handlungsarmut ins Gesicht sowie der Kontrast. Trotzdem weiß Peter Jackson nach wie vor wie man eine solche Sache gekonnt und effektiv inszeniert, daher liefert der Film zumindest einen fuliminanten Abschluß wie man ihn so auch erwarten konnte. Mit einer Länge von nur 144 Minuten ist der Film dann sogar im Mittelerdeuiversum ein Quickie!
Einfach klasse die Reihe, super Effekte, super Kameraaufnahmen und epische Musik. Die Story müsste jedem HDR Fan bekannt sein. Einfach ein Meisterwerk.
Der Film gibt handlungstechnisch einfach zu wenig her. spoiler: Der Tod von Smaug ist einfach so abrupt und ich finde auch deplaziert in der Gesamttrilogie. Hätte ein viel größere Wirkung gehabt, wenn man den Tod in den 2. Teil mit hinein genommen hätte und es am besten bei 2. Filmen wie ursprünglich geplant belassen hätte. spoiler: Die Schlacht ist super gemacht und spektakulär, obwohl die Herr der Ringe Schlachten wesentlich besser inszeniert wurden und spannender, atemberaubender und dramatischer waren. Das liegt vor allem daran, dass keine der Nebenfiguren wirklich Charakter besitzen. Es ist dem Zuschauer egal, ob diese sterben oder nicht. Hier muss man aber zum Schutz sagen, dass die Herr der Ringe Schlachten einfach perfekt sind und vielleicht nie übertroffen werden können.
Insgesamt ist der Film jedoch wie seine Vorgänger technisch so gut gemacht und einfach ein toller Erlebnis, womit nur eine gute Bewertung dabei heraus kommen kann.