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magerchristoph@web.de
2 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 31. Oktober 2023
Eigentlich glatte 5 Sterne. Ich finde aber, dass man die Szenen wo jemand getötet wird nicht so brutal zeigen muss. Ist meine subjektive Meinung. Ich mag so etwas nicht und finde es komplett überflüssig. Ansonsten ein perfekter Film. Alle Schauspieler sind unfassbar gut. Tolle Atmosphäre. Sensationelle Musik.
Real human being And a real hero Back against the wall and odds With the strength of a will and a cause Your pursuits are called outstanding You're emotionally complex Against the grain of dystopic claims Not the thoughts your actions entertain And you have proved to be A real human being and a real hero Real human being and a real hero Real human being and a real hero Real human being and a real hero Real human being A pilot on a cold, cold morn' 155 people on board All safe and all rescued From the slowly sinking ship Water warmer than his head so cool In that tight bind knew what to do And you have proved to be A real human being and a real hero Real human being and a real hero Real human being and a real hero Real human being and a real hero Real human being Real human being Real human being
ruhige, nüchterne Art und Weise die Geschichte zu erzählen, viele sphärische Szenen. Manchmal fast zu sehr. Heldengeschichte (Driver): gibt alles für familie, ohne übliche sexuelle Beziehung. Das ist besonders und macht diesen Helden aus, der sich für die mittellose, zum Scheitern verurteilte Familie einsetzt. Ansonsten starke Actionszenen und erschreckende Brutalität, aber trotzdem alles sehr real. Auf jeden fall sehr stark erzähltes Drama über den Strudel der Kriminalität und sozial schwache Familien. Und natürlich der nüchterne Driver
Ich kann mir die vielen positiven Kritiken überhaupt nicht erklären. Der Film ist nicht sonderlich intelligent oder actionreich. Irgendwie wartet man die ganze Zeit, dass der Film richtig zündet, aber er bleibt über die ganze Distanz trocken und langweilig. Gosling ist super Schauspieler, aber in dieser Rolle hat er nicht viel zu tun oder reden. Mir hat der Streifen überhaupt nicht gefallen. Der Trailer verspricht viel mehr und die Story würde auch einiges mehr hergeben, aber letztlich wird man nur enttäuscht über die ganze Distanz.
Das US-Debüt des Dänen Nicolas Winding Refn (*Only God Forgives*) atmet den Geist der 80er (Look, Musik), Ryan Gosling versprüht eine Coolness wie einst der große Steve McQueen. Kultverdächtig, aber auch mit ein paar heftigen Gewaltspitzen.
Man sieht zuerst "Driver" seinen Nebenjob erledigen, es geht dann ruhig weiter, "Driver" lernt eine Frau mit einem Kind kennen usw. Aber was in der 2. Hälfte abgeht, hätte man nie erwartet! Kompromisslose Action pur, viele ruhige Momente, dennoch immer gut aufpassen ;)
Wenige, aber dafür umso bessere Verfolgungsjagden ala Bullit! Dazu ein spitzen Soundtrack, der wie die Faust auf´s Auge passt & ein Ende, das einen noch etwas überlegen lässt... ;)
Mir wurde dieser Film von einem Kumpel empfohlen und ich bin wirklich überwältigt von der dichten Atmosphäre. „Drive“ ist ein moderner Heist-Film, aber die Umsetzung orientierte sich stark an alten Klassikern. Hier lag der Schwerpunkt nämlich nicht auf der bloßen Action, sondern auf den Charakteren und ihren Hintergrundgeschichten. Ein Steve McQueen hätte hier gut die Hauptrolle als einsamer Wolf spielen können, aber Ryan Gosling machte seine Sache auch sehr gut. Viele Handlungsstränge spielten sich zudem in der Nacht ab, was „Drive“ ein bisschen zu einem „Film-Noir“ machte. Ähnlich cool und lässig waren die Dialoge und vor allem die Musik. Ein wahnsinnig cooler Soundtrack, der Quentin Tarantino neidisch machen würde, begleitete den Film. Also insgesamt ein grandioser Retro-Heist-Film, der nach dem Anschauen noch lange im Gedächtnis bleibt.
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Die Inszenierung ist ruhig und stimmungsvoll, aber dennoch hat der Film keine Längen und bleibt stets spannend. Die Liebesgeschichte zwischen Irene und dem Fahrer wirkt glaubwürdig und kommt nicht penetrant oder konstruiert daher. Der Fahrer selbst ist sehr wortkarg und bleibt bis zum Ende irgendwie geheimnisvoll und unberechenbar, aber zugleich auch aufrecht und sympathisch. Ich hätte mir lediglich noch mehr Verfolgungsszenen gewünscht, da diese wirklich sehr cool umgesetzt wurden.
Die 118. Kritik zu diesem Hochglanzpunkt im Kino. Es schon äußerst selten, wenn PopCorn Kino und Filmkunst eine so fesselnde Liaison eingehen. Ein sagenhaftes Meisterwerk, trotzdem kommerziell und spanend. Zu Beginn "verkauft" sich der Film etwas unter wert, das Intro schafft eine Erwartungshaltung, die der Film dann schnell zum viel Besseren korrigiert. Handlung, Bilder und Musik bilden dann eine stimmige Melange.