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    Drive
    Durchschnitts-Wertung
    4,4
    1661 Wertungen
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    127 User-Kritiken

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    59 Kritiken
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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 15. Juli 2012
    So da dieser Film so unglaublich gute Kritiken bekommen hat, haben wir uns den Film im Freundeskreis auch einmal zu Gemüte geführt. Und ohne hier jetzt in großes "BlaBlaBla" zu verfallen, direkt zu unserem Fazit:

    Der Film ist SCHEIßE!!

    Sorry, für die Ausdrucksweise, aber so ist es...
    Ich kann mir bei weitem nicht erklaren, warum ein Film so gute Kritiken bekommen kann. Es muss an einer massiven und vor allem massenhaften Geschmacksverirrung liegen.

    Jeder normale Mensch, wird mir zustimmen, wenn ich sage, dass das einzig gute an dem Film die ein bis zwei Aktion-Szenen am Ende des Films waren. Der Film ist ansonsten einfach nur langweilig und die Story, die zwanghaft versucht wurde in diesen Film rein zu quetschen ist auch nichts Besonderes. Die Stimmung des Films hat etwas leicht melancholisches, was uns eher dazu gebracht hat bei diesem unaufmerksam zu werden und fast ein zu schlafen.

    Vergleiche mit Filmen, wie Transporter finde ich einfach nur lächerlich!! Nur weil der Protagonist viel im Auto verbringt, heißt es nicht, dass man den Film mit Transporter o.Ä. vergleichen kann.

    Leute ganz im Ernst, spart euch eure kostbare Zeit, der Film ist definitiv NICHT sehenswert!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Juli 2012
    Ein schöner hypnotischer Streifen, dessen expliziten Gewaltdarstellungen im krassen und gleichzeitg faszinierendem Kontrast zur latenten Romantik im Film stehen.
    Smarty Music
    Smarty Music

    23 Follower 95 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Juli 2012
    "Stille Wasser sind tief" trifft es wohl am Besten. Was für eine Wandlung in der Handlung!
    Der sympathische, ruhige Ryan Gosling verzaubert durch seine Art in der ersten Hälfte des Films. Es folgt die Wandlung zum eiskalten Killer. "Drive" ein Film, den man sich anschauen sollte. Die sehr gut umgesetzte Story schockierende Bilder top Schauspieler-Besetzung machen den Film zum Überraschungshit 2012.
    Robert Palaver
    Robert Palaver

    5 Follower 31 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. April 2018
    Drive ist ein interessanter Action-Gangster-Thriller für "The Transporter 1-3" Fans!!! Die Story ist wirklich gut gemacht und gut durchdacht. Jedoch Ryan Gosling's Aussehen wirkt zu brav für diese Rolle. Hätte mir ein wenig mehr erwartet von diesem Film!!! ...... von mir 3,5 von 5 Sternen!!!
    MrFits
    MrFits

    12 Follower 49 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Juni 2012
    da kommt ein däne nach hollywood, holt sich einer der aufsteigenden topstars als hauptdarsteller ins boot und kreiert einen der aufregensten filme des jahres! reden wir nicht um den heißen brei. wer dieses jahr "drive" schon erleben durfte, wird wohl genauso angeregt sein wie ich es bin. mit einer unterkühlten grundstimmung mixed nicolas winding refn verfolgungs-action, liebesdrama, gangsterfilm und pure gewalt in expliziter form zu einem ganzen, welchem man sich kaum entziehen kann. der antreiber ist zudem sein größter trumph: ryan gosling spielt den 'driver' und mausert sich nach und nach zur kultfigur.

    doch von vorne. der film beginnt und man fühlt sich erstmal in die 80er zurück versetzt. pinke neonschrift ziert die leinwand und wird von einem synthiesoundtrack untermalt, der das dunkle los angeles perfekt charakterisiert. ein dunkles zimmer. am fenster steht jemand, der gerade telefoniert und forderungen stellt. es geht um einen fahrjob den er erledigen soll. er ist nicht beteiligt, er trägt keine waffe. er ist nur der fahrer. fünf minuten haben die jenigen zeit, die sich von dem 'driver' in sicherheit sheuffieren lassen. mehr hört man von ihm nicht. man erkennt ihn an seiner weißen polyester jacke, deren rücken ein scorpion ziert. zwei typen wollen einen raub durchziehen. der 'driver' wartet, blickt gespannt auf seine uhr, die zeit läuft. über den polizeifunk lauscht er den polizeifunksprüchen. diese melden einen einbruch. die adresse passt genau auf den jetzigen standort des 'drivers'. das diebespaar steigt eilig ins auto. die fahrt geht los. schon gleich darauf entdeckt die anfahrende streife den verdächtigten wagen. die verfolgung beginnt. die folgende jagd durch die stadt ist ein paradebeispiel in sachen inszenierung. intelligent und intensiv sind zwei schlagworte, die den film über zum ausdruck bringen, was man denkt wenn man den film sieht. die erste helfte ist dabei ein art einführung der charaktere und der grobe umriss der story wird erläutert. zunächst empfindet man den namenlosen 'driver' als wortkarg und zurückhaltend. dies ändert sich erst auch nicht. bis es zu einem geplatzten deal kommt der alles durcheinander bringt und somit ein aggressives handeln benötigt, zu welchem der 'driver' erst gar nicht in der lage zu sein scheint. doch in einer szene wird schließlich deutlich, wozu dieser wirklich in der lage ist. ab da an wird der film seiner alterseinstufung gerecht. wie ein uppercut schlägt die brutalität ein und man ist baff. mit so etwas rechnete man nun wirklich nicht. da werden köpfe zerschossen, hände mit hammer maltretiert und rasierklingen zum entbluten eingesetzt. gott sei dank wirkt die brutalität nie stumpf. sie dient ganz klar der story, da die brutalität nur aus der entwicklung der handlung resultiert. auch wenn sie arg explizit scheint im ersten augenblick, ist der schnitt so gut gelungen, dass man zwar viel zu sehen glaubt aber im endeffekt wird dem gehirn mehr gesendet als es das auge wahrnimmt. das alles wird sehr emotional verwertet. ryan gosling spielt seine figur mit absoluter hingabe. er braucht wenig worte - mit gestik und mimik macht er dem zuschauer klar wie er denkt und wie er handeln wird. das kriegen nicht sehr viele darsteller hin und so bleibt nur zu sagen, dass gosling zum ausgereiftem charakterdarsteller reifen kann. neben ihn versammeln sich noch illustre nebendarsteller von der klasse eines wie immer brillierenden bryan cranston, über eine reizende carey mulligan bis hin zum b-movie star ron perlman als mittelklasse gangster. aber der eigentliche star des films - neben gosling - ist der atmenberaubende soundtrack. dieser fliegt manchmal basslastig, manchmal feinfühlig aber immer mit einer prise melancholie über den film hinweg und unterstreicht das gesehene und stempelt noch einmal ein extra [meisterklasse] auf's ganze. FAZIT: dieser film ist intensives und in den bann ziehendes charakterkino mit biss, einen hauch melancholie und einem saustarkem ryan gosling. einer der filme des jahres!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 30. Mai 2012
    In jeder hinsicht ein geniaker film regie,schaupieler, ausstatung . Der regiseur ist der nächste nolan zwar ist die gewalt beänstigend aber immer am,rechren plazt und rayen gossling wir vin film zu film besser
    Nightmare-Horrormovies
    Nightmare-Horrormovies

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 23. April 2012
    Nach dem kunstfetischisten Bilderfick des Walhalla Rising schafft es Nicolas Winding Refn nun tatsächlich nach Hollywood. Die ansprechende Großstadtatmosphäre und das bildlich brillant coole Anfangsszenario versetzt einem durch die Kameraführung in den melancholischen Rauschzustand. Die 80er angehauchte elektronische Sounduntermalung ist dazu sehr stimmig. Jetzt könnte man sagen ein richtig guter moderner Hollywoodactionfilm, der mal nicht nur vordergründig auf Materialschlachten setzt, wenn da nicht die Einfallslosigkeit von Nicolas Winding Refn wäre, doch mal mit der Geschichte was besonderes anzubieten. Inhaltlich liefert der Drive nichts Neues und das Tempo ist dabei noch sehr niedrig, so dass die Langeweile einen zwangsläufig überkommen muss. Zwar wird man nicht mit sinnfreie Dialoge zugeschüttet, es wird hingegen sehr wenig gesprochen, aber ab und zu hat man den Eindruck diesen Film in Zeitlupe zu schauen, ähnlich wie Walhalla Rising zuvor oder Filme wie Blade Runner.

    Ein Junge wird hier mit einer Halloween Maske vorgestellt, zumindest soll dies an die 80er und frühen 90er Jahre erinnern, wo es ähnlich oft bei erfolgreichen US Produktionen witzig vorkam, nur das der Junge hier halt keinen Spaß damit hat, er steht nur da und hat die Maske auf, niemand erschreckt sich, niemand ist verwundert, niemand schimpft und die Szene ist wieder vorbei, alle scheinen innerlich tot zu sein (langweilig!). Refn lässt seine Charaktere zwar ziemlich ruhig ihre Entfaltungsmöglichkeit, ähnlich wie in seinen Pusher Filmen und man hat hier auch zunächst die Geduld, zumindest gut 40 Minuten lang, da der Film atmosphärisch und mit dem modernen Zeitlupenstil sowie den kurzen imposanten Autorennszenen zu überzeugen weis, wo nicht viel Geredet wird, aber die Schwingungen in der Luft eine treffende Aussage hinerlassen, was die Charaktere denken, nur reicht es hier nicht den Film drüber hinaus bis zum Schluss zu loben. Bis auf den sympathisch wirkenden Jungen River Stone Mckeever in seiner ersten Filmrolle vielleicht noch, so ist der restliche Cast nämlich bis zuletzt leichenblass. Von Ron Perlman war man nichts anderes gewöhnt, wenn gleich er in der Nebenrolle als Bösewicht nicht mal so negativ auffällt, eigentlich so wie immer zuletzt. Richtig versagen und stark steif bis zur Schnulzigkeit zeigen sich wieder die Hauptdarsteller Ryan Gosling (Blue Valentine, Ides of March) und Carey Mulligan (Brothers Remake, Wall Street 2). Ähnlichkeiten mit der Twilight Reihe kann man hierbei durchaus ziehen, denn sie wirken wie bleiche Vampire die einen Stock im hintern haben und deswegen so gewählte und langsam gesprochene Dialoge nacheinander aussprechen. Niemand zeigt Emotionen, alles ist wie im bekifften und trägen Zustand. So redet jedenfalls kein Mensch auf Dauer. Nur selten kommt mal eine humorvolle Passage wie es Refn in Pusher zu Hauf gezeigt hat. Driver soll vielleicht das Hollywood der 80er aufzeigen, nicht nur durch einige Szenen und das erwähnen im Dialog, sondern insbesondere durch das Auffangen der Atmosphäre und der tollen Sounduntermalung, nur reicht dies allein nicht aus, um über die lähmende Geschichte hinwegzutäuschen, die nicht mal in der sehr ruhigen ersten Filmhälfte nervt, sondern darüber hinaus, da nur kurze und sehr blutige Autorenn- und Actionszenen eingeworfen werden und anschließend versinkt die Geschichte wieder in Tempoarmut sondergleichen.
    Der Filmstil ist dann guter letzt sehr weit entfernt von einem Actionfilm der 80er, auch die etwas tempoarm gestalteten Werke wie Conan, Mad Max oder Near Dark hatten noch ihre großartigen Momente, davon bei diesem Drive nichts zu verspüren, denn die sehr ansehnlichen Goreszenen wirken doch irgendwie nicht so richtig passend zum viel zu ruhigen Geschehen, es wirkt einfach nur aufgesetzt und die Liebesromantik dabei zunehmend recht schnulzig. Unterstrichen wird dies noch durch Lilafarbe der Texturen im Abspann, dass wirkt fast sogar homosexuell wie der ganze Film uns Weichkochen möchte, der nur durch seine brutalen merkwürdig kurzen Szenen und dem tollen Sound nicht zum absoluten Hassfilm mutiert. Somit sollten all diejenigen, die hier ihre Freude daran hatten, dann nicht Gorefilme aufgrund ihrer stumpfen Gewalt abwerten, denn nichts anderes ist dieser Drive, ein visuell beflügelnder brutaler Blutfilm ohne Verstand.

    Die ganzen 9er oder 10er Wertungen sind genau so unrealistisch wie die imbd Gesamtbewertung und genau so unwirklich die Geschichte des Films an sich. Wer wirklich realistisch und auch ruhig wirkende Action-Thriller mit Autorennen im besonderem europäischen Stil sehen möchte, der sollte sich die komplette Pusher Reihe von Nicolas Winding Refn anschauen und um diesen stilistisch langsam gedrehten Hollywoodkopffick einen großen Bogen machen. Wenn man weis dass hier Produzenten des Wanted, Scott Pilgrim, The Spirit und Legion dahinter stehen und man sich deren Tempo wegdenkt, dann weis man schon in welche stilistische Richtung der Film geht.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2015
    Nach allen guten Kritiken, die auf den Film einprasselten, war die Erwartung geschürt, ein guten Film zu sehen. Und auch erfüllt. ''Drive'' ist gerade deswegen so gut, weil er nicht den Anspruch an sich zu haben scheint, ein Kunstwerk zu sein. Er will dem Zuschauer nicht zwanghaft eine Pseudo-Philosophie aufdrängen, die der Zuschauer vielleicht gar nicht will. ''Drive'' ist ein sympathischer, zurückhaltender Film, der mir sehr gut gefallen hat.

    Das Fundament des Films bildet die hervorragende Inszenierung. N.W. Refn hat mir gezeigt, dass er weiß, was er tut, dass er Stil hat und Sinn für Charaktere, Orte, Szenen und Musik. Zwar merkt man, dass es sich um einen noch jungen Regisseur handelt, da dem Film an manchen Stellen ein wenig der Zug, an deren Stellen ein wenig die Ruhe fehlt, aber das fällt kaum auf. Dies sind nur kleine Nuancen, die ausschließlich mein persönlicher Eindruck sind. Das Hauptgefühl von ''Drive'' aber ist großartig. Der Film ist stilsicher inszeniert und vor allen Dingen cool. Refns Fixierung auf Männlichkeit wird nicht zu falscher Lässigkeit, sondern legt die Grundlage zur Spannung, die sich mal subtil, mal offensichtlich durch den Film zieht, der einer der wenigen ist, bei denen man merkt, dass gerade viel mehr erzählt wird, als auf der Leinwand zu sehen ist. Denn die Story ist auf ein Minimum reduziert, fast schon nah an Klischees; aber in diesem Minimalismus ungemein offen für Interpretationen. Das gelingt Refn durch seine unglaublich starke Bildsprache. Licht und Schatten, Dynamik und Ruhe sind mitunter meisterhaft gesetzt und konstruieren eine intensive Atmosphäre. Durch den Kontrast aus hartem Realismus und extremer Stilisierung driften Handlung und Bedeutung des Films auseinander, der Zuschauer erkennt, dass ''Drive'' mehr als nur eine Thrillerstory zu bieten hat.

    Denn zwischen aller Coolness, aller Gewalt, der extremen Brutalität findet man Nuancen an menschlicher Wärme in der Beziehung des Drivers zu seiner Nachbarin. In ihm scheinen Verantwortung, Freude und Genuss zu leben, wenn auch unterdrückt. Aber sie sind da, diese Momente, in denen man Liebe in seinen Augen zu sehen glaubt. Doch ist diese Liebe nicht nur Leidenschaft, sondern auch Melancholie und auf eine verstörende Art wahrhaft brutal. Der Driver geht seinen Weg mit aller Gewalt und scheint dennoch ziellos umherzuirren. Mal schimmert in ihm Wärme für einen Augenblick, die dann ohne Ankündigung auf Brutalität umschlägt. Der Zuschauer weiß nicht, was von seiner Handlung Liebe ist und was Aggression, was Streben nach einem Leben mit seiner Freundin und was bloße Wut ist. Genauso wenig weiß er es wohl selbst. Er ist einsam und dennoch voller Gefühl, stark, aber hilflos, das Ziel scheint so nah und doch fern. All diese Gegensätze verweben sich in ihm, und bleiben dennoch hintergründig vorhanden.

    Diese Tragik seiner Verwirrung, des Verlusts der Menschlichkeit, nach der er sucht, die er aber nicht zu finden scheint, ist für mich der emotionale Teil des Films, der diesen abhebt von einer intellektuellen, künstlerischen Fingerübung. Refn nimmt seinen Charakter Ernst und liebt ihn und das spürt man. Diese Haltung zu den Figuren macht ''Drive'' auch auf emotionaler Ebene intensiv und diesen Film für mich so sympathisch. Am Ende wusste ich nicht, ob ich einen Thriller, ein Drama oder einen Actioner gesehen habe. Aber ich wusste, dass es einer der besten Filme seit langem war. ''Drive'' ist eine kleine Perle des Kinos.

    Bleibt zu sagen, dass Ryan Gosling mit diesem Film in meinen persönlichen Olymp der Schauspieler aufgestiegen ist. Er ist einfach großartig, er hat mich emotional mit dieser Performance berührt, wie es nur wenige Schauspieler bei mir können. Mit einem Lächeln transportiert er so viel Wärme und Menschlichkeit, mit einem erstarrten Blick wahnsinnige Entschlossenheit.

    Vielleicht mag einigen ''Drive'' wie der gescheiterte Versuch der Verbindung von Action und Drama erscheinen. Während die einen die Handlung zu langsam finden, fehlt anderen der Zugang zu dem Film vielleicht völlig. In der Tat muss man wissen, dass man sich auf einen besonderen Film einlässt. Unter Umständen wird man herb enttäuscht, weil der Film weder Action noch Drama zu sein scheint. Aber in meinen Augen ist es gerade dieses Subtile, was den Film so besonders macht. Nichts wird forciert, überspannt, künstlich zum kulminieren gebracht. Die Geschichte ist einfach gehalten und die Charaktere ebenso. Doch wird vielleicht der ein oder andere genau jene Nuancen, Zwischentöne lieben, die mich an diesem Film fasziniert haben.

    FAZIT: ''Drive'' ist richtig gut und wirkt stimmig. Die Verbindung der Genres, die Figurenanordnung - alles wirkt organisch. Bleibt abzuwarten, was Refn als nächstes vorhat. Denn mit seinem inszenatorischen Können, den nötigen Geldern, der bleibenden künstlerischen Eigenständigkeit und einem ebenso guten Ensemble können wir uns auf richtig gute Filme freuen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 15. März 2012
    Ich war sehr enttäuscht von diesem Film und kann die 5*-Bewertung von Filmstarts absolut nicht nachvollziehen. Der Film startet zwar interessant mit einem Ryan Gosling, der kein Wort zu viel von sich gibt und seinen Job als Driver cool durchzieht. Auch die zarte Love-Story verspricht interessant zu werden. Doch als der Ehemann von Carey Mulligan aus dem Gefängnis kommt, kippt der Film in eine fast beispiellose Gewalt-Orgie, die kein Mensch braucht und auch völlig überzogen ist. Warum muß dem Publikum ein Katalog von Mordvarianten vorgestellt werden, die den Plot nicht stützen, sondern lediglich Gewalt verherrlichen? Mich wundert es nicht, wenn die Gesellschaft immer mehr verroht und Gewalttäter keine Grenzen mehr kennen. Im Film geraten jedenfalls sowohl der Driver-Job als auch die Love-Story vollends in den Hintergrund. Hier wurde die Chance auf einen interessanten Film völlig weggeworfen. Einzig positiv : Der Soundtrack.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. März 2012
    DRIVE ist momentan DER FILM 2012 und ist ein großer Anwärter ein Kultfilm zu werden! Jede einzelne Sekunde war ein Genuss für meine Augen und Ohren. Spannend, intensiv, tiefsinnig, brutal und einfach eiskalt! Die Charaktere waren alle sehr gut durchdacht. Insbesondere Ryans Gosling's Performance war eine schauspielerische Kunst, die den Film noch mehr Intensität und Mitgefühl in sich brachte. Auch Carey Mulligan sowie die anderen Nebencharaktere überzeugten. Des Weiteren muss man den Farben und Bildern, die einen gewissen Retro-Look hervorbrachten, loben. Der Soundtrack harmonierte perfekt mit dem Film. Doch DRIVE ist nicht für jedermanns Kost. Entweder man liebt ihn oder man hat sich den falschen Film ausgesucht.
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