Die Haare sind gefärbt, das Nieten-Halsband Pflicht, das Dosenbier ist griffbereit und die Sex Pistols liefern den passenden Soundtrack zur Rebellion: Im Londoner Vorort Croydon geht in den späten 70er Jahren wortwörtlich der Punk ab und das junge Alien Zan (Elle Fanning) staunt nicht schlecht, als es hier landet. Der schüchterne Enn (Alex Sharp) findet sofort Gefallen an der hübschen Außerirdischen, die sich bereitwillig an seine Fersen heftet – so entspinnt sich inmitten von lautem Gitarren-Geschrammel und bizarren Ritualen eine zarte Liebe zwischen den beiden...
„How To Talk To Girls At Parties“ ist die mittlerweile vierte Regie-Arbeit von Regisseur John Cameron Mitchell, der im Indie-Sektor mit „Shortbus” und „Rabbit Hole” bereits von sich reden machte. Neben Fanning und Sharp ist in der Romanze der etwas anderen Art auch Oscarpreisträgerin Nicole Kidman zu sehen, die literarische Vorlage zum Film liefert der britische Kultautor Neil Gaiman („American Gods“). Einen deutschen Kinostart hat „How To Talk To Girls At Night“ bislang noch nicht.