Mit „Aquaman 2: The Lost Kingdom“ ist das sogenannte DCEU mit Henry Cavill als Superman, Ben Affleck als Batman und Gal Gadot als Wonder Woman im Dezember 2023 offiziell zu Ende gegangen, doch nur ein Jahr später steht das neue DC-Universum (DCU) bereits in den Startlöchern. Und wie sollte es anders sein: Auch das DCU wird mit einem Film über den wohl berühmtesten und bekanntesten Superhelden überhaupt beginnen: „Superman“.
„Superman“ kommt am 10. Juli 2025 in die deutschen Kinos – und ein gutes halbes Jahr vor dem Kinostart ist nun auch der erste Trailer zum heißerwarteten DC-Blockbuster erschienen.
Verantwortlich dafür ist James Gunn, der nicht nur gemeinsam mit Produzent Peter Safran über das neue DC-Universum wacht, sondern auch Regie bei „Superman“ geführt hat. Und das merkt man dem Trailer auch deutlich an: Zwar handelt der Film anders als „Guardians Of The Galaxy“ oder „The Suicide Squad“ nicht von einer Gruppe Außenseiter, die wider Erwarten zu einer (Ersatz-)Familie zusammenwachsen, und hat zumindest im Trailer auch nicht den rotzigen Tonfall und frechen Humor, den man von Gunns anderen Superheldenfilmen kennt.
Doch wenn hier im Trailer das ikonische „Superman“-Thema von John Williams in einer rockigen E-Gitarren-Version erklingt, die kontrastreichen und farbenfrohen Bilder leuchten und viele Actionszenen offenbar in dynamischen Handkamerafahrten festgehalten wurden, erinnert das schon sehr an Gunns vorherige Regiearbeiten.
Übrigens hat uns James Gunn in einem exklusiven Q&A zum Trailer verraten, dass die John-Williams-Filmmusik auch als Grundlage für den kompletten Score seines „Superman“-Films dienen wird. Komponist John Murphy habe das ikonische Thema genommen und daraus etwas Neues, aber gleichzeitig Bekanntes gemacht. Außerdem verriet er uns, dass es in „Superman“ anders als bei „Guardians Of The Galaxy“ und Co. überhaupt keine (!) Songs geben werde, sondern nur eine klassische Filmmusik.
"Superman": Die Figuren & die Handlung
Der Titelheld sowie dessen menschliches Alter Ego Clark Kent werden in „Superman“ von David Corenswet gespielt, der zuletzt etwa im Legacy-Sequel „Twisters“ zu sehen war. In die Rolle von Lois Lane schlüpft „The Marvelous Mrs. Maisel“-Star Rachel Brosnahan und Supermans Erzfeind Lex Luthor, den Gunn uns gegenüber als verrückten Wissenschafts-Zauberer beschrieb, wird (natürlich mit Glatze!) von Nicholas Hoult („Mad Max: Fury Road“) dargestellt. Bonuspunkte gibt es zudem für den Auftritt von Superhund Krypto, der seinem Super-Herrchen in einer Szene des Trailer aus der Patsche hilft.
Darüber hinaus sind im Trailer aber auch noch zahlreiche weitere Figuren zu entdecken, denn „Superman“ soll in einer Welt spielen, die bereits von zahlreichen Heldinnen und Schurken bevölkert ist. So sehen wir etwa Nathan Fillion als Guy Gardner alias Green Lantern, Isabela Merced als fliegendes Hawkgirl und Edi Gathegi als Mr. Terrific. Außerdem lässt sich hier bereits Bösewicht Ultraman entdecken, der es mit Superman in einem Football-Stadion aufnimmt.
Übrigens ist „Superman“ zwar der erste DCU-Film, nicht aber der erste Beitrag zu dem neuen DC-Universum. Diese Ehre geht an die ebenfalls von James Gunn ersonnene Serie „Creature Commandos“, die in den USA bereits angelaufen ist. Hier ist ein Trailer: