Im November 2024 startete mit „Spiders – Ihr Biss ist der Tod“ ein neuer Vertreter eines unkaputtbaren Horror-Subgenres: Wie der Titel schon verrät, handelt es sich dabei um einen Spinnen-Schocker. Jedoch ist der Ekel-Horror nicht irgendein Spinnenfilm, sondern der „würdige Nachfolger von 'Arachnophobia'“, dem Genreklassiker schlechthin. Mit diesem glänzenden Lob sprach sich nicht nur FILMSTARTS-Autor Janick Nolting in seiner starken 4-Sterne-Kritik für „Spiders“ aus:
Auch Horror-Legende Stephen King hat den Film gefeiert. Egal, ob ihr ihn im Kino verpasst habt oder seit eurem Kinobesuch gebannt darauf wartet, ihn euch noch einmal anzuschauen: Nun schlägt eure große Stunde, denn „Spiders“ feiert am 20. März seine Heimkino-Premiere – als DVD, Blu-ray sowie als limitierte 4K-Version im Mediabook:
Das 4K-Mediabook enthält „Spiders“ nicht bloß auf UHD-Disc, sondern auch auf regulärer Blu-ray. Als Extras enthält die Edition ein Making-of, Interviews sowie Kurzfilme, darüber hinaus umfasst das Mediabook ein 36-seitiges Booklet. Filmfans, die auf Haptik keinen Wert legen, haben zudem die Option, „Spiders“ als VOD zu beziehen, etwa über Amazon Prime Video*.
"Spiders": Darum geht es
Kaleb (Théo Christine) lebt in der Pariser Banlieu und hat eine Schwäche für exotische Tiere – die liebt er sogar deutlich mehr als seine Schwester (Lisa Nyarko). Zu der hat er mittlerweile nur noch eine frostige Beziehung, und das, obwohl die Geschwister zusammen leben. Kalebs neueste Errungenschaft, eine seltene Spinne unbekannter Herkunft, bringt dann aber Bewegung in den Alltag der Beiden:
Sie ist überaus angriffslustig, extrem giftig und hochgradig invasiv! Es dauert nicht lange, bis es die ersten Todesopfer gibt und das gesamte Gebäude in Spinnweben gehüllt ist...
"Gruselig, eklig, klasse gemacht"
„Spiders“ ist das Langfilmdebüt des Regisseurs und Drehbuchautoren Sébastien Vaniček, der aufgrund dieses Films das Angebot erhalten hat, einen kommenden „Evil Dead“-Film zu inszenieren. Er muss also ordentlich Eindruck bei Horror-Ikone Sam Raimi hinterlassen haben, der das blutige Franchise einst ins Leben gerufen hat.
Vaniček sorgte darüber hinaus bei Stephen King für Begeisterung, der „Spiders“ in einer Social-Media-Filmempfehlung wie folgt zusammengefasst hat: „Spinnen, manche so groß wie Hundewelpen, überschwemmen ein französisches Wohnhaus. Gruselig, eklig, klasse gemacht.“
In seiner FILMSTARTS-Kritik ging Janick Nolting weiter und stellte nicht nur „die ekelerregenden Schauwerte“ lobend hervor, sondern auch die Art und Weise, wie der Film „seinen Schrecken mit amüsanten Pointen“ spickt und „ihn mit einem kritischen Kommentar zur Lebensrealität in verarmten französischen Vorstädten“ verwebt.
Wenn ihr nach dem unappetitlichen, gelegentlich humorvollen Schrecken von „Spiders“ etwas Komfortfutter sucht, könnte es sein, dass unser folgender Heimkino-Tipp wie für euch gemacht ist. Solltet ihr aber allergisch gegen pubertierende Jungs und Vulgärspäße aus den 2000ern sein, ist er womöglich für euch der viel größere Horror als „Spiders“:
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