Auch der Regisseur bestätigt: Fortsetzung eines der besten Actionfilme aller Zeiten ist noch nicht in Stein gemeißelt

Michael Mann möchte als nächstes ein spätes Sequel zu seinem Action-Meisterwerk „Heat“ drehen und werkelt dafür bereits fleißig am Drehbuch. Unter Dach und Fach ist „Heat 2“ zwar noch immer nicht, die Hoffnung jedoch weiterhin groß.

Schon im Sommer 2022 hat Meister-Regisseur Michael Mann eine Romanfortsetzung zu seinem Action-Meilenstein „Heat“ aus dem Jahr 1995 veröffentlicht. Schnell wurden damals Pläne laut, eine Verfilmung auf die Beine zu stellen. Und tatsächlich wurde das Vorhaben dann auch bald konkreter. Mann selbst erklärte schon mehrfach, dass er mit Hochdruck am Drehbuch schreibt, das mindestens so groß sei wie das des wegweisenden und fast dreistündigen Originals.

Schon länger kursieren Gerüchte zu einem möglichen Star-Cast um Adam Driver und Austin Butler. Und mit Warner ist sogar schon ein Studio beim Projekt an Bord (und zwar dasselbe, das schon den ersten Teil herausgebracht hat). Dass „Heat 2“ damit aber wirklich zustande kommt, ist noch immer nicht garantiert, wie nun auch an neuen Aussagen von Michael Mann deutlich wird.

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„Nichts geht mit absoluter Sicherheit voran, da der Himmel herabstürzen könnte“, erklärte Mann mit Seitenhieb auf die Unsicherheiten im Hollywood-Business gegenüber der Website Collider. Hoffnungsvoll gab sich der „Collateral“- und „Miami Vice“-Macher dann trotzdem noch: „Aber ,Heat 2‘ ist bei Warner Bros. Ich schreibe das Drehbuch für sie und hoffentlich wird es so bald wie möglich vorangehen.“

Bremsen Budget-Streitigkeiten "Heat 2" aus?

Dass das Projekt, bei dem es sich zugleich um ein Prequel und ein Sequel zu „Heat“ handeln soll, weiterhin in der Schwebe ist, könnte unter anderem mit Bedenken seitens Warner im Hinblick auf das Budget zu tun haben, wie wir kürzlich schon berichteten.

Eine angeblich angepeilte Summe von 150 Millionen Dollar, die wohl auch einem teuren De-Aging der mutmaßlich ebenfalls für Auftritte vorgesehenen Original-Stars Robert De Niro und Al Pacino geschuldet ist, sei Warner viel zu hoch. Beim Studio ist man nach dem Misserfolg des rund 200 Millionen Dollar teuren „Joker 2: Folie À Deux“ aktuell generell etwas vorsichtiger, was Investitionen in dieser Preisklasse angeht.

Sollten die Kosten wirklich der Knackpunkt sein, dürfte nun alles davon abhängen, ob Warner das finale Drehbuch genügend überzeugt, um sich hier mit Mann einig zu werden. Je nachdem, wie schnell das nun passiert, könnte der Regisseur womöglich wirklich, wie einst von ihm geplant, Anfang 2025 mit dem Dreh beginnen. In jedem Fall dürften wir bald erfahren, ob das Sequel gut 30 Jahre nach Teil 1 wirklich grünes Licht von Warner bekommt, um in die Produktion zu gehen.

Welcher andere Kultfilm nach 25 Jahren ebenfalls eine überraschende Fortsetzung bekommen soll, lest ihr derweil im folgenden Artikel:

Nach 25 Jahren: Kult-Regisseur Kevin Smith dreht Fortsetzung zu seinem berühmtesten Film – mit Ben Affleck und Matt Damon

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