Als vor rund zehn Wochen die Meldung die Runde machte, dass „James Bond: Keine Zeit zu sterben“-Regisseur Cary Joji Fukunaga die Verfilmung von „Blood On Snow“ übernimmt und Aaron Taylor-Johnson sowie Tom Hardy für die Hauptrollen gewinnen konnte, blieben viele skeptisch. Es war schließlich längst nicht der erste Anlauf, den 2015 erschienen Krimi-Bestseller von Jo Nesbø ins Kino zu bringen. An einer Adaption gescheitert, war zuvor unter anderem bereits Leonardo DiCaprio. Der kaufte bereits über ein Jahr vor Veröffentlichung des Buches die Rechte, um einen Kinofilm mit sich in der Hauptrolle daraus zu machen. Zeitweise galt das Projekt auch als mögliches Regie-Debüt für „Spider-Man“-Star Tobey Maguire. All das zerschlug sich … nicht so der neue Anlauf.
Denn wie Tom Hardy nun auf seinem Instagram-Account verkündete, haben in London wirklich die Dreharbeiten zu „Blood On Snow“ begonnen.
Darum geht es in "Blood On Snow"
Im Mittelpunkt des Action-Thrillers steht der eiskalte Auftragskiller Olav Johansen, der für seinen Boss Daniel Hoffman jeden Job mit absoluter Präzision erledigt. Doch als Hoffman seine eigene Frau ermorden lassen will, zögert Olav … und ersinnt schließlich einen Plan, sein Opfer zu verschonen und seinen Boss hereinzulegen. Doch das geht gewaltig nach hinten los und so wird Olav selbst zur Zielscheibe. Um zu überleben, versucht er sich mit Hoffman größtem Konkurrenten, dem Fischer, zu verbünden. So landet er mitten in einem brutalen Gang-Krieg.
Aaron Taylor-Johnson, den wir in Kürze im Marvel-Kinofilm „Kraven The Hunter“ (Kinostart: 12. Dezember 2024) sehen werden, spielt die Hauptrolle des Killers Olav, die einst Leonardo DiCaprio übernehmen wollte. Zur Frage, welchen Part sein Marvel-Kollege Tom Hardy (jüngst zu sehen in „Venom: The Last Dance“) innehat, gibt es widersprüchliche Aussagen. Der auch als Produzent am Projekt beteiligte Schauspieler wird teilweise mit der Rolle von Hoffman, teilweise mit der des Fischers in Verbindung gebracht. Weitere Verwirrung stiftet Hardy hier selbst, der sein Instagram-Bild mit dem Schrifzug „Harry“ garniert.
London im Film statt Oslo wie im Buch?
Sehr gut möglich ist unserer Meinung nach, dass die in der Vorlage im Oslo der 1970er-Jahre spielende Geschichte nach London verlegt wurde und dabei auch Figurennamen geändert wurde.
Bekannt ist nämlich, dass Jo Nesbø das Drehbuch zur Adaption seines eigenen Romans ursprünglich selbst schrieb, es aber im Rahmen der Übernahme des Projekts durch Regisseur Fukunaga und Produzent Hardy noch einmal durch den britischen Theaterautor Ben Power angepasst wurde.
„Blood On Snow“ soll im Verlauf des Jahres 2025 erscheinen. Eine Thriller-Adaption, die ihr dagegen schon sehr bald streamen könnt, stellen wir euch im folgenden Artikel vor:
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