Mein Konto
    Die besten Serien 2024: Das sind die Gewinner der Emmys – gefeiertes Meisterwerk baut grandiosen Rekord weiter aus
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    Schon vor der Emmy-Hauptveranstaltung am gestrigen 15. September 2024 hat der Serien-Hit „Shōgun“ einen beachtlichen Rekord aufgestellt. Mit vielen weiteren Auszeichnungen (darunter als Beste Drama-Serie) wurde dieser nun noch ausgebaut.

    FX / Academy of Television Arts & Sciences

    Obwohl die vorherige Verleihung der Prime-Time-Emmys erst Anfang des Jahres stattgefunden hat, wurde der wichtigste reine TV- und Streaming-Preis der Welt in der Nacht vom 15. auf den 16. September 2024 nun bereits das nächste Mal vergeben (die letzte Verantstaltung hatte sich wegen des Doppelstreiks in Hollywood im Jahr 2023 verzögert).

    Mega-Rekord für "Shōgun"

    Bei den 76. Emmy Awards ging „Shōgun“ als großer Favorit ins Rennen. Schließlich bekam die völlig verdient mit Lob überhäufte Historien-Serie im Vorfeld nicht nur die meisten Nominierungen, sondern konnte bei den bereits vorab in Nebenkategorien verliehenen Creative Arts Emmys schon 14 Trophäen einheimsen. Das gelang zuvor noch keiner anderen Staffel einer Serie.

    Und die jetzt erfolgte Krönung der Sieger in den Hauptkategorien macht diesen Rekord jetzt sogar noch gewaltiger. Mit vier weiteren Gewinnen (darunter als Beste Drama-Serie und für den Besten Hauptdarsteller) stehen für „Shōgun“ insgesamt sagenhafte 18 Emmys zu Buche.

    Comedy-Rekord für "The Bear" - aber eine Riesen-Überraschung

    Großer Abräumer im Comedy-Bereich war derweil (einmal mehr) das ebenfalls vom US-Sender FX stammende Serien-Highlight „The Bear (in Deutschland laufen beide Serien übrigens bei Disney+). Ganze vier Emmys kamen noch einmal zu den sieben Creative Arts Emmys hinzu, sodass die jüngst auch in Deutschland erschienene dritte Staffel insgesamt elf Trophäen ihr Eigen nennen kann und damit gar nicht so weit hinter Überflieger „Shōgun“ liegt. Es ist zudem ebenfalls ein neuer Rekord. Es sind die meisten Emmys für eine Comedy-Serie, wobei „The Bear“ hier die eigene Bestmarke aus dem Vorjahr übertrifft.

    Doch erstaunlicherweise räumte „The Bear“ nicht den Hauptpreis ab. Als beste Comedy-Serie wurde völlig überraschend „Hacks“ ausgezeichnet.

    Bei den Miniserien ging derweil das an die Nieren gehende Netflix-Phänomen „Rentierbaby“ als größter Sieger hervor.

    Nachfolgend haben wir euch noch einmal alle Nominierten der Emmy-Hauptkategorien aufgelistet, die Sieger und Siegerinnen sind jeweils oben hervorgehoben:

    Beste Drama-Serie

    GEWINNER: „Shōgun

    Beste Comedy-Serie

    GEWINNER: „Hacks

    Beste Miniserie oder Anthologie-Serie

    GEWINNER: „Rentierbaby

    Bester TV- oder Streamingfilm

    GEWINNER: „Scoop - Ein royales Interview

    Beste Hauptdarstellerin in einer Drama-Serie

    GEWINNERIN: Anna Sawai, „Shōgun“

    Bester Hauptdarsteller in einer Drama-Serie

    GEWINNER: Hiroyuki Sanada, „Shōgun“

    Beste Nebendarstellerin in einer Drama-Serie

    GEWINNERIN: Elizabeth Debicki, „The Crown“

    Bester Nebendarsteller in einer Drama-Serie

    GEWINNER: Billy Crudup, „The Morning Show“

    Beste Hauptdarstellerin in einer Comedy-Serie

    GEWINNERIN: Jean Smart, „Hacks“

    Bester Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie

    GEWINNER: Jeremy Allen White, „The Bear“

    Beste Nebendarstellerin in einer Comedy-Serie

    GEWINNERIN: Liza Colón-Zayas, „The Bear“

    Bester Nebendarsteller in einer Comedy-Serie

    GEWINNER: Ebon Moss-Bachrach, „The Bear“

    Beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie, Anthologie-Serie oder einem TV-Film

    GEWINNERIN: Jodie Foster, „True Detective: Night Country“

    Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie, Anthologie-Serie oder einem TV-Film

    GEWINNER: Richard Gadd, „Rentierbaby“

    Beste Nebendarstellerin in einer Miniserie, Anthologie-Serie oder einem TV-Film

    GEWINNERIN: Jessica Gunning, „Rentierbaby“

    Bester Nebendarsteller in einer Miniserie oder einem TV-Film

    GEWINNER: Lamorne Morris, „Fargo“

    Beste Regie bei einer Drama-Serie

    GEWINNER: „Shōgun“, Folge: „Blutroter Himmel“ – Frederick E.O. Toye

    • „The Crown“, Folge: „Sleep, Dearie, Sleep“ – Stephen Daldry
    • „The Morning Show“, Folge: „Der Overview-Effekt“ – Mimi Leder
    • „Mr. & Mrs. Smith“, Folge: „Erstes Date“ – Hiro Murai
    • „Slow Horses - Ein Fall für Jackson Lamb“, Folge: „Seltsame Spiele“ – Saul Metzstein
    • „Winning Time: Aufstieg der Lakers-Dynastie“, Folge: „Schlagt L.A.!“ – Salli Richardson-Whitfield

    Beste Regie bei einer Comedy-Serie

    GEWINNER: „The Bear“, Folge: „Fische“ – Christopher Storer

    Beste Regie bei einer Miniserie, Anthologie-Serie oder einem TV-Film

    GEWINNER: „Ripley“ – Steven Zaillian

    Bestes Drehbuch einer Drama-Serie

    GEWINNER: „Slow Horses - Ein Fall für Jackson Lamb“, Folge: „Wie man mit einem Tiger verhandelt“ – Will Smith

    Bestes Drehbuch einer Comedy-Serie

    GEWINNER: „Hacks“, Folge: „Bulletproof“ – Lucia Aniello, Paul W. Downs und Jen Statsky

    • „Abbott Elementary“, Folge: „Career Day“ – Quinta Brunson
    • Girls5eva“, Folge: „Orlando“ – Meredith Scardino und Sam Means
    • „The Bear“, Folge: „Fische“ – Joana Calo und Christopher Storer
    • The Other Two“, Folge: „Brooke Hosts A Night Of Undeniable Good“ – Chris Kelly und Sarah Schneider
    • „What We Do In The Shadows“, Folge „Pride-Parade“ – Jake Bender und Zach Dunn

    Bestes Drehbuch einer Miniserie, Anthologie-Serie oder eines TV-Films

    GEWINNER: „Rentierbaby“ – Richard Gadd

    • Black Mirror“, Folge: „Joan Is Awful“ – Charlie Brooker
    • „Fargo“, Folge: „The Tragedy Of The Commons“ – Noah Hawley
    • „Fellow Travelers“, Folge: „Sie sind wundervoll“ – Ron Nyswaner
    • „Ripley“ – Steven Zaillian
    • „True Detective: Night Country“, Folge 6 – Issa López

    Für die Emmy-Nominierungen kamen Programme in Frage, die zwischen dem 1. Juni 2023 und 31. Mai 2024 ihre US-Premiere feierten. Durch den Abend der Verleihung führten diesmal der für seinen 2020 zu Ende gegangenen Serien-Hit „Schitt’s Creek“ selbst vierfach Emmy-prämierte Dan Levy und sein Serien-/Real-Life-Vater Eugene Levy.

    Falls ihr euch zum Vergleich übrigens noch mal in Erinnerung rufen wollt, welche Titel in diesem Jahr bei den sowohl Filme als auch Serien ehrenden Golden Globes ausgezeichnet wurden, könnt ihr euch folgenden Artikel anschauen:

    Alle Gewinner der Golden Globes 2024: Das ist der Sieger des "Barbenheimer"-Duells

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top