USA, in den 50er-Jahren: In der konservativen Nachkriegsgesellschaft gibt es viele Tabus, denn nach außen hin muss stets der perfekte Schein gewahrt werden. Zu seiner eigenen Homosexualität zu stehen scheint in dieser Zeit schier undenkbar. Als der Regierungsmitarbeiter Hawkins Fuller (Matt Bomer) sich in seinen Kollegen Tim Laughlin (Jonathan Bailey) verliebt, entspinnt sich eine zarte Romanze zwischen ihnen, die jedoch stets von Angst begleitet wird. Denn das politische Klima der McCarthy-Ära ist unbarmherzig und kalt. Alles, was nicht der christlich-geprägten Norm entspricht, wird schärfstens verurteilt. Die Liebe zwischen Hawkins und Tim ist geprägt von einem ständigen Wechsel aus Annäherung und Distanz, geschürt durch die Sorge, dass die beiden ihre hochangesehenen Positionen verlieren könnten. 30 Jahre später rüttelt die AIDS-Krise das Leben der queeren Community auf, denn plötzlich erhalten Hass und Diskriminierung eine völlig neue Dimension. Kann ihre Liebe über Jahrzehnte hinweg bestehen, wenn Scham und Angst stets auf den Schultern lasten?