Die Erwartungen an Fede Alvarez waren wirklich turmhoch. Nicht nur, weil er mit „Alien: Romulus“ den neuesten Eintrag in das „Alien“-Franchise verantwortet. Mehr noch: Sein Sci-Fi-Horror reiht sich chronologisch direkt zwischen „Alien“ von Ridley Scott und „Aliens – Die Rückkehr“ von James Cameron. Beide Filme gelten nicht nur als absolute Highlights der Reihe, sondern werden auch darüber hinaus als Meisterwerke gefeiert.
Damit am Ende auch wirklich nichts schiefgehen wird, hat Ridley Scott seine Nachfolger Fede Alvarez mit einigen wenigen Worten ins Gewissen geredet – die sind zwar klar, aber natürlich lieb gemeint und motivierend. Der „Evil Dead“-Regisseur hat die Instruktionen von Scott auf seinem Instagram-Account geteilt. Dort steht auf einer Karte: „Lieber Fede, viel Glück. Viel Kraft. Gute Jagd. Versaue es bloß nicht. Alles Gute, Ridley Scott.“
Ob Ridley Scott, der den Film produziert hat, am Ende zufrieden mit „Alien: Romulus“ gewesen ist, ist nicht bekannt. Noch hat sich der „Gladiator II“-Macher diesbezüglich nicht geäußert. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für den Film aber gute 3,5 von 5 mögliche Sterne. Ein wenig härter gingen Sebastian und Pascal in der entsprechenden Leinwandliebe-Ausgabe mit dem Film ins Gericht. Hört gerne mal rein:
Wie es nach „Alien: Romulus“ mit der Reihe auf der großen Leinwand weitergehen wird, ist noch nicht bekannt. Potenzial, um die Geschichte auszubauen und einen erzählerischen Übergang zu „Alien 2“ zu schaffen, wäre da. Ob es sich für euch lohnt, den Abspann von „Alien: Romulus“ auszusitzen, da es womöglich noch eine Mid-Credit- oder Post-Credit-Szene zu entdecken gibt, erfahrt ihr in folgendem Artikel:
Lohnt sich das Sitzenbleiben? Gibt es in "Alien: Romulus" eine Post-Credit-Szene?