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    "Mein erster nachhaltiger Eindruck vom Kino": Dieser Western hat "Yellowstone"-Star Kevin Costner extrem begeistert
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    „Der mit dem Wolf tanzt“ ist Kevin Costners größter Triumph, und auch mit „Yellowstone“ feierte er große Erfolge. Mit „Horizon“ kommt bald sein neues Western-Epos ins Kino. Hier erfahrt ihr, welcher Film seine Begeisterung für das Genre entfacht hat.

    Klar, er war neben Whitney Houston der Star des 90er-Jahre-Superhits „Bodyguard“, und seinen internationalen Durchbruch feierte er mit „The Untouchables“, einem Gangster-Thriller von Brian De Palma. Doch vor allem verbindet man Kevin Costner mit zwei Arten von Filmen:

    Einige seiner größten Erfolge feierte der 69-Jährige mit Sportfilmen wie „Feld der Träume“ oder „Annies Männer“. Und obwohl er 11 Filme brauchte, bis er erstmals in einem Western auftrat (in Lawrence Kasdans „Silverado“), ist kein anderes Genre so wichtig für Costners Karriere:

    Schließlich konnte der Schauspieler und Filmemacher mit „Der mit dem Wolf tanzt“ ganze sieben Oscars abräumen (bei insgesamt 12 Nominierungen) – unter anderem für den Besten Film und für Costner als besten Regisseur. Heute ist das in der Langfassung 4 Stunden lange Epos längst ein Western-Klassiker.

    Obwohl spätere Wildwest-Filme wie „Wyatt Earp – Das Leben einer Legende“ nicht annähernd mit diesem Erfolg mithalten konnten (mehr dazu in diesem Artikel), ist Costner dem uramerikanischen Genre bis heute treu geblieben. So spielte er bekanntlich eine Hauptrolle in der Hit-Serie „Yellowstone“, und mit „Horizon“ kommt am 22. August sein jüngstes Western-Mammutwerk in die deutschen Kinos.

    Dieser starbesetzte Kino-Hit hat Kevin Costners Liebe zum Western entfacht

    Doch wie fing das eigentlich alles an? Tatsächlich war es ein Western, der nicht nur Costners Liebe zu Pferden, Cowboyhüten und Revolvern entfachte, sondern seine Leidenschaft zum Kino generell. Das hat er in einem Interview mit Kritiker-Papst Roger Ebert verraten.

    „Ich glaube, mein erster nachhaltiger Eindruck vom Kino war ‚Das war der Wilde Westen‘“, so der „Waterworld“-Star. „Später habe ich dann ‚Red River‘ und ‚Der schwarze Falke‘ gesehen. Das hat mich sehr beeindruckt.“

    „Das war der Wilde Westen“ (1962) ist eine episodisch aufgebaute Gemeinschaftsarbeit dreier Star-Regisseure: John Ford („Ringo“), Henry Hathaway („Der Marshal“) und George Marshall („Das Fort der mutigen Frauen“).

    Zur Besetzung gehörten Ikonen wie John Wayne („Rio Bravo“), James Stewart („Der Mann, der Liberty Valance erschoss“), Gregory Peck („Weites Land“) und Henry Fonda („Ritt zum Ox-Bow“). Kein Wunder, dass dieses Best-of den jungen Costner schwer beeindruckt hat, als er es zum ersten Mal auf der großen Leinwand sah – und es den Grundstein legte für Costners nun schon fast 40 Jahre umspannende Karriere als Western-Held.

    Wenn ihr wissen wollt, warum Regie-Legende Martin Scorsese von einem Western-Meilenstein mit John Wayne nicht nur begeistert, sondern regelrecht erschüttert war, dann lest auch den folgenden Artikel:

    Martin Scorsese liebt "Der schwarze Falke"

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