Es gibt wahrscheinlich nur wenige Darsteller, die ähnlich beliebt und populär sind wie der zweifache Oscar-Preisträger Tom Hanks. Laut des britischen Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov haben 74% der Leute eine positive Meinung über Hanks – eine beeindruckende Zahl. Solche Umfragen sollte man zwar nicht überbewerten, doch sie zeigen deutlich, dass Hanks seit vielen Jahren zu den ganz großen Stars Hollywoods gehört.
Ein Grund für seine Beliebtheit ist sicherlich neben seinem sicheren und sympathischen Auftreten, dass er in vielen beliebten Filmen mitgespielt hat: „Philadelphia“, „Forrest Gump“, „Der Soldat James Ryan“ oder „The Green Mile“, um nur einige zu nennen. Die Liste seiner Erfolge ließe sich noch weiter fortführen.
Dieses Meisterwerk hat Tom Hanks über 20 Mal gesehen
Hanks hat in fast jedem Genre gespielt, nur im Bereich Horror und Sci-Fi hat er bisher keinen großen Eindruck hinterlassen (mit einer Ausnahme, auf die er nicht sonderlich positiv zurückblickt). Doch einer der größten Sci-Fi-Filme aller Zeiten ist Hanks' persönlicher Favorit – zumindest was die Anzahl der Sichtungen angeht.
In einem Interview mit Film Comment erzählte Tom Hanks, dass er „2001: Odyssee im Weltraum“ zum ersten Mal im Alter von 13 Jahren gesehen hat. Das muss 1969 gewesen sein, ein Jahr nach der Premiere des Films. Hanks schätzt, dass er den Film bestimmt schon 22 Mal gesehen hat, und bezeichnet ihn als einen seiner absoluten Lieblinge.
Laut Hanks war es „2001“, der ihn zum Schauspiel und zum Film brachte. Er beschreibt den Film als „berauschende Erfahrung“, die ihn vollkommen fesselte. Besonders beeindruckt war er davon, dass der Film „durch die Vision und Kamera etwas so Erschütterndes wie die Stellung des Menschen im Universum vermittelt“.
Das ist "2001: Odyssee im Weltraum"
„2001: Odyssee im Weltraum“ ist ein Sci-Fi-Film von Stanley Kubrick(„Shining“). Der Film ist bekannt für seine beeindruckenden visuellen Effekte und die tiefgründige Erzählweise, die oft ohne viel Dialog auskommt. Er behandelt große Themen wie die Evolution der Menschheit, künstliche Intelligenz und außerirdisches Leben.
Was den Film so besonders macht, ist seine Fähigkeit, durch Bilder und Musik zu erzählen. Die klassischen Stücke von Richard Strauss und Johann Strauss verleihen ihm eine sphärische Atmosphäre. Die meditative Inszenierung und die philosophischen Fragen, die der Film aufwirft, machen ihn zu einem zeitlosen Klassiker.
Tom Hanks ist nicht die einzige berühmte Hollywood-Persönlichkeit, die Kubricks Meisterwerk feiert. Steven Spielberg, der mit Hanks fünf Filme drehte, platzierte „2001“ auf Platz 8 seiner Lieblingsfilmliste. Auch George Lucas findet Kubricks Weltraum-Trip großartig.
Der „Star Wars“-Schöpfer bezeichnet „2001“ als „den definitiven Science-Fiction-Film“ und bezweifelt, „dass jemand kommt und einen besseren Film macht“. Bei solch großem Lob versteht es sich von selbst, dass Lucas es sich nicht nehmen ließ, in „Star Wars“ ein ganz besonderes Easter Egg zu verstecken. Mehr dazu erfahrt ihr hier:
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