Das Leben des abgehalfterten Cops Ben Shockley (Clint Eastwood) ist eine einzige Baustelle. Vom jahrelangen Alkoholkonsum gezeichnet, bekommt der ehemals knallharte Draufgänger von seinem Boss nun nur noch simpelste Aufträge zugeteilt. Dieses Mal soll er die Prostituierte Gus Malley (Eastwoods damalige Lebensgefährtin Sondra Locke) von Las Vegas nach Phoenix eskortieren, wo sie in einem Prozess gegen die Mafia aussagen soll. Bereits bei ihrem ersten Treffen weist die Professionelle den Cop darauf hin, dass es wesentlich ratsamer sei, sie nicht nach Phoenix zu bringen, weil dort in Mafiakreisen bereits Wetten auf ihren baldigen Tod abgeschlossen werden. Shockley nimmt die Warnung allerdings nicht ernst und gerät schon bald in einen Kugelhagel von zahlreichen Gangstern, die die Aussage Malleys vor dem Gericht um jeden Preis verhindern wollen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Der Mann, der niemals aufgibt
Von Robert Cherkowski
Spätestens nach seiner schon legendär-peinlichen „Stuhl-Rede" im US-Präsidentschaftswahlkampf 2012 dürfte auch dem letzten klar sein, aus welchem politischen Lager Clint Eastwood kommt. Doch trotz solch eines bizarren Auftritts denkt man bei dem inzwischen über 80jährigen Regisseur weniger an Politik, als an bemerkenswerte Filme. Nicht immer drehte Eastwood zwar Klassiker wie „Erbarmungslos" „Mystic River" oder „Million Dollar Baby", doch über zahlreiche mediokre Werke („Blood Work", „Rookie" oder „Der Mann aus San Fernando" um nur einige zu nennen) hat sich Schleier des Vergessens gelegt. So manch gelungener Film aus einer langen, abwechslungsreichen Regielaufbahn ist jedoch zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Dazu zählt auch ein eher grobschlächtiges Action-Vehikel wie „Der Mann, der niemals aufgibt", das zwar bisweilen zur Albernheit neigt und sich Nahe am Trash bewegt, dennoch aber
Erstaunlich, dass er 45 Jahre alter Action Thriller noch so gut funktioniert. Ich hatte diesen Klassiker vielleicht vor 30 Jahren zum letzten Mal gesehen und war gespannt. Und wurde nicht enttäuscht. Ein absolut solide gemachter Film der nicht nur Spannung bietet, sondern auch mit einer Spur Humor die schlüssige Handlung gekonnt bereichert. Pop Corn Kino at its best!
aufder LAUer_11
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99 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 13. Februar 2022
Der Film ist insgesamt ziemlich simpel und einiges ergibt wirklich gar keinen Sinn. Dieses Ende xD Man kann ihn mit einem kleinen Schmunzeln trotzdem gucken, zu viel erwarten kann man aber wirklich nicht.
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Dies ist mit Abstand der schlimmste Eastwood der mir je über den Bildschirm geflimmert ist!
Clint als alkoholkranker Bulle, der eine Zeugin aus Las Vegas nach Phoenix eskortieren soll. Das klingt erst einmal nicht schlecht. Der Anfang ist auch ganz gelungen für die damalige Zeit. Aber die Zerstörungsorgien auf dem Weg zur City Hall sind dann doch so überzogen und unerträglich, daß man es kaum bis zum Ende vor dem Bildschirm aushält.
Nur ...
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