Eine Schießerei zwischen zwei verfeindeten Gangs endet an Heiligabend tragischerweise tödlich für einen gänzlich Unbeteiligten: den Sohn von Brian Godlock (Joel Kinnaman). Godlock fackelt nicht lange und macht sich kurzerhand selbst auf die Suche nach den Tätern. Dabei ist er zwar erfolgreich, muss jedoch einen hohen Preis zahlen: Als er bis zum Boss der Gang Playa (Harold Torres) vordringt und diesen zur Rechenschaft ziehen will, wird er so schwer verletzt, dass er um sein Leben fürchten muss. Doch er kann dem Tod schließlich noch einmal von der Schippe springen. Die Folgen sind jedoch schwerwiegend. Nicht nur kann er plötzlich nicht mehr sprechen, auch sein Lebenswille ist verflogen. Darunter extrem zu leiden hat Godlocks Frau Saya (Catalina Sandino Moreno). Denn die trauert eigentlich noch um ihren Sohn. Darüber zerbricht die Beziehung und sie zieht aus. Bei Godlock setzt dieser Einschnitt viel in Gang – vor allem sein Sinnen nach Rache...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Silent Night - Stumme Rache
Das Comeback eines der größten Action-Regisseure aller Zeiten!
Von Björn Becher
20 Jahre nach seinem viel gescholtenen Sci-Fi-Action-Thriller „Paycheck – Die Abrechnung“ hat John Woo wieder einen Hollywood-Film gedreht – und es sich dabei alles andere als einfach gemacht. Denn der „Face/Off“-Regisseur, der dank Werken wie „The Killer“, „Bullet In The Head“ oder „A Better Tomorrow“ einst als DER Garanten für Action-Meisterwerke aus Hongkong schlechthin galt, verzichtet in „Silent Night – Stumme Rache“ nahezu komplett auf Dialoge. Das Gelingen des mit einer Laufzeit von 103 Minuten zu langen Selbstjustiz-Thrillers hängt so über weite Strecken vor allem an Hauptdarsteller Joel Kinnaman („Suicide Squad“), der die Emotionen nur mit seiner Mimik (und vor allem seinen Augen) transportieren muss. Obwohl Kinnaman seine Sache gut macht und Woo in ein paar außergewöhnlichen Action-Sequenzen beweist, dass er es immer noch draufhat, ist „Silent Night“ am Ende trotzdem eine Enttä
Da lockt natürlich der Name des Regisseurs: wenn Actiongroßmeister John Woo nach über 20 Jahren endlich wieder einen Film für den amerikanischen markt dreht, horcht man auf. Allerdings gibt es dann nicht allzu viel, vor allem Stille. Der Kern ist eine simple a, in der ein Vater, dessen Sohn getötet wird, brutal Rache an den Schuldigen nimmt. Und damit kann man eigentlich gut arbeiten: es wird eine lange Phase des Trauerns gezeigt und eine ...
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Gurdolf
2 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 4. Dezember 2023
Katastrophaler Film.
Der tausendste "jemand hat der Familie des Protagonisten etwas böses angetan und er rächt sich".
Das erste Drittel des Films ist völlig langweilig, alles wäre in Minuten erzählt, es zieht sich wie Kaugummi. Dann folgt etwas Spannung, man hat Hoffnung der filmt nimmt an Fahrt auf. Es folgt das klassische: Der Protagonist ist anscheinend unverwundbar und erschießt auf jede erdenklich Art und Weise dutzende ...
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Michael K.
49 Follower
260 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 14. Dezember 2023
Dieser Film zeigt wieder einmal, daas filmische Experimente kontraproduktiv werden, wenn sie übertrieben werden und auf Kosten des Publikums stattfinden. Leider fehlt in diesem Film die Sprache wirklich, und das liegt eben nicht nur am stummen Hauptdarsteller, sondern auch am stupiden und teils geradezu platt geschmacklosen Skript..
Aber es ist auch überraschend, wie spektakulär und eindrucksvoll viele Szenen dennoch gestaltet sind und wie ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 15. Dezember 2023
Nach einem unterirdischen Beginn, der höchstens B-Movie-mäßig ist und eine Menge Laufzeit für wenig Inhalt braucht, ist auch klar, was hier wohl der oberste Gedanke war: ein Film, bei dem nicht geredet wird. Geschätzt sind insgesamt keine 100 Worte zu hören, ein paar werden dem Plan entsprechend über Handydisplays eingeblendet - und das wirkt so zwischen den Ehepartnern schon wie ums Verrecken eingehalten. Der Hauptdarsteller hat immerhin ...
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