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    Arrival
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    4,1
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    Casey 08
    Casey 08

    199 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. November 2024
    Denis Villeneuve ist schon ein großartiger Regisseur. Ich selber kenne keinen Film von ihm wo ich sage der ist schlecht. Aber das was "Arrival" für ein Problem hat, hat man in fast jedem Film von ihn. Und zwar die Länge. Alle seine Filme sind einfach viel zu lang. Aber trotzdem hat mir "Arrival" gefallen. Man hat tolle Effekte, er ist atmosphärisch dicht, er ist sehr spannend, sehr intelligent und die Darsteller können überzeugen. Ich selber bin nicht so ein Fan von diesen Art von Film aber dieser hat mir gefallen, weil es halt mal kein typisches CGI-Gekotze ist.

    Insgesamt ist es ein guter Film der sehr intelligent, spannend und toll gemacht ist.
    Lars Gugler
    Lars Gugler

    4 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. August 2024
    Manchmal kommt ein Film daher, der einen nachhaltig beeindruckt – "Arrival" von Denis Villeneuve ist so einer. Als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, war ich sofort in die dichte, fast greifbare Atmosphäre hineingezogen, die Villeneuve zusammen mit dem Komponisten Jóhann Jóhannsson erschaffen hat. Die Musik ist hypnotisch und trägt entscheidend dazu bei, diese Mischung aus Faszination und Beklemmung zu erzeugen, die den Film von Anfang bis Ende durchzieht.

    Amy Adams in der Hauptrolle als Linguistin Dr. Louise Banks liefert eine Leistung ab, die gleichzeitig sensibel und kraftvoll ist. Man nimmt ihr jede Emotion ab, jede Unsicherheit und jedes Stück Entschlossenheit. Neben ihr brilliert Jeremy Renner als Ian Donnelly, der den wissenschaftlichen Aspekt der Geschichte glaubhaft verkörpert, ohne dabei ins Klischee zu rutschen. Die Chemie zwischen den beiden funktioniert und gibt der ohnehin schon intensiven Geschichte noch mehr Tiefe.

    spoiler: Natürlich gibt es hier und da ein paar Logiklücken, vor allem wenn man anfängt, über die Zeitreise-Aspekte nachzudenken. Aber ganz ehrlich, das ist etwas, das man in Kauf nimmt.
    Die filmische Umsetzung – vom Kameramann Bradford Young über den Schnitt von Joe Walker bis hin zur meisterhaften Inszenierung von Villeneuve – zieht einen so in den Bann, dass man diese kleinen Schwächen einfach verzeiht. Die Kameraarbeit ist fantastisch: Die Art und Weise, wie die gigantischen Raumschiffe gezeigt werden, lässt einen fast den Atem anhalten. Jedes Bild ist durchdacht und trägt zur Atmosphäre bei, ohne sich in visuellen Spielereien zu verlieren.

    Was "Arrival" für mich zu einem modernen Sci-Fi-Klassiker macht, ist die Tiefe der Geschichte, die über das übliche „Mensch trifft Alien“-Thema hinausgeht. Es geht um Kommunikation, um das Verständnis des Anderen und letztlich um die Frage, wie wir mit der Zeit selbst umgehen. Diese Themen sind klug und vielschichtig umgesetzt, ohne den Zuschauer mit zu viel Exposition zu erschlagen.

    Am Ende bleibt "Arrival" nicht nur ein beeindruckender Film, sondern auch ein emotionales Erlebnis, das nachwirkt. Die Kombination aus brillanter Regie, starker schauspielerischer Leistung und einer atmosphärischen Inszenierung hebt ihn weit über das hinaus, was man von einem Science-Fiction-Film erwartet. Trotz kleinerer Schwächen verdient "Arrival" für mich 4,5 von 5 Sternen – ein Film, der sich seinen Platz unter den besten modernen Sci-Fi-Filmen redlich verdient hat.
    Niemand
    Niemand

    1 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. November 2023
    Zu viel flashbacks und vorflashs
    Jeremy war ein toller typ
    Jhbxxjfjfjffugigiigurr66rruufzdfuifigigigkggkfufgigogufogfifufufufufufuffufogigohigfufufufgigooh
    Fernseh-Kai
    Fernseh-Kai

    4 Follower 129 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2023
    Einer der Science-Fiction-Highlights der letzten 20 Jahre!
    Anspruchsvolles Erlebniskino mit einem philosophischen und ja, auch einem leicht spirituellem Einschlag.
    Großartige Bilder, großartiges Schauspiel, eine fantastische SToryline mit einem wuchtigen Twist.
    Nichts für kleingeistige Independence-Day-Gucker, sondern ein intelligenter Film, der quasi zum Mitmachen anregt!
    Ganz, ganz großes Kino! Danke Denis für diesen Film!
    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 107 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. April 2023
    Zwölf schwarze, Muschelartige Raumschiff landen an zwölf verschiedene Orte auf der Welt. Die amerikanische Regierung in Person von Colonel Weber (Forest Whitaker) schickt zu einem die Linguistin Louise Banks (Amy Adams) und den Mathematiker bzw. Physiker Ian Donnelly (Jeremy Renner), um herauszufinden, was die Außerirdischen wollen. Dabei haben die anderen Nationen einen anderen Plan und es gilt den Frieden zu bewahren.

    Arrival ist ein super Science-Fiction-Film, welcher das Thema: Landung von Außerirdischen. Anders behandelt, als die meisten Blockbuster Filme. In den meisten Filmen wird sofort auf die Objekte geschossen und die Außerirdische greifen an. Bei Arrival handeln alle erst ein mal rational und wollen herausfinden, was das für Objekte sind und was die Bewohner wollen. Als Zuschauer überlegt man mit, um was es sich handeln könnte und ob die Bewohner böse sind. Was der Film besonders gut macht, ist die visuelle Umsetzung und den Sound. Die Außerirdische sehen gruselig aus und könnten aus einem Horrorfilm sein. Die Spannung wird gut gehalten und es wird nie langweilig. Der Anfang des Filmes ist sehr emotional, womit ich nicht gerechnet hätte. Wie versucht wird zu kommunizieren ist sehr interessant und gut gelungen und jeder versucht selbst was zu interpretieren. Den Twist des Filmes habe ich teilweise erahnt, trotzdem war ich geschockt und habe mit einigen Sachen nicht gerechnet. Das Ende ist ebenfalls wie der Anfang sehr emotional und schön. Ians Charakter wird nicht stark beleuchtet, der Film konzentriert sich eher auf Louise, dagegen wirkt Ian eher nur dafür da, damit das Ende funktioniert.

    9/10
    Tim kaehler
    Tim kaehler

    6 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. September 2022
    Wer sich für ernsthafte Science Fiction und für die Filmkunst begeistern kann, der kommt um diesen poetischen und erstaunlich stillen Film nicht herum.
    Villeneuve beweist hier wieder einmal, dass Kunst eine Vision braucht.
    Wie könnte der erste Kontakt zu Aliens tatsächlich aussehen, klingen und sinnvoll ablaufen? Diesen Fragen hat sich Villeneuve ernsthaft gestellt. Selten wurden Wesen aus einer anderen Welt so dicht in Szene gesetzt, so mysteriös und geheimnisvoll, so poetisch und dabei erschreckend schlüssig und realistisch. In eigener Atmosphäre und ihrer eigenen Art zu kommunizieren, mit eigener Schrift, nehmen sie den Kontakt zu uns auf und.... kommunizieren. Die Kommunikation mit Außerirdischen steht hier im Mittelpunkt des Films und damit auch die Kommunikation innerhalb der sehr gespaltenen Menschheit.
    Kommunikation ist der Schlüssel zur Zukunft, das wichtigste Werkzeug der Menschen und damit fundamental für den ersten Kontakt.
    Am Rand eines von Nebel durchzogenen Waldes schwebt das bizarre Raumschiff und schenkt uns die Zukunft.
    Villeneuve hat die Faszination für Science Fiction mit diesem Film besser auf den Punkt gebracht und verstanden, als es je wieder ein anderer Regisseur schaffen könnte.
    Josi1957
    Josi1957

    128 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. August 2023
    Basierend auf einer Kurzgeschichte von Ted Chiang (*Story Of Your Life*) schuf Denis Villeneuve ein stilles, intelligentes, achtfach oscarnominiertes Sci-Fi-Drama über den Erstkontakt mit Aliens, das einen geradezu meditativen Sog entwickelt. Es gibt keine Angriffe, die Spannung speist sich aus Neugier und Unsicherheit statt aus Angst.
    Mail
    Mail

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. April 2022
    Dieser Film ist für mich eine Reise durch unser Leben, durch die Zeit und den Raum, durch Vieles, was wir nicht verstehen, aber dennoch faszinierend finden, weil wir erahnen und spüren, dass es mehr gibt, als das, was ist. Linguistik, Sprache als Mittel der Hilfe, uns selbst zu erkennen, für die Welt und alles, was sein wird. Es wird immer Dinge geben, die wir nicht bis ins Letzte verstehen werden, aber wir sollten uns bemühen, immer das Positive zu sehen. Der Film zeigt die Reise vom Kind zum Tod, führt durch Erkenntnisse und Spuren unseres Daseins, auch wenn nur wenige Menschen das erkennen können. Er zeigt die Ohnmacht und Angst vor Unbekanntem, abe rauch die Neugier vor dem, was kommen wird. Die Idee, über Linguistik Verständnis zu schaffen, um einen neuen Blick auf die Welt zu bekommen, ist faszinierend und hoffnungsvoll, auch poetisch und sehr emotional. Am Ende habe ich so viele Fragen. Aber das ist nicht schlimm, es ist wundervoll. Meine Erkenntnis ist: Wir dürfen nicht abgehoben sein und offen für Neues. Trotz der Naturwissenschaften wird es immer etwas geben, was wir nicht verstehen, den Blick zu Gott und unser Verstand, zu bewahren was ist und was sein wird....Björn
    Richter Koah
    Richter Koah

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 24. April 2022
    Ein langweiliger Film, ohne Rafinesse.
    Damit meine ich nicht die fehlende Aktion eines Roland Emmerich SF aber von Contact ist es ganz weit entfernt.
    Viele offene Fragen, die nicht gelöst werden:
    - haben die anderen Länder erfolg bei der Übersetzung, wenn ja wie gehen diese vor?
    - warum auf einmal kann die Hauptdarstellerin in die Zukunft sehen, nur weil sie die fremde Sprache anfängt zu verstehen?
    - wozu dient das 12 Teilige Werkzeug, offenbar nicht dafür, in die Zukunft zu sehen, weil das kann die Hauptdarstellerin nur mit 1/12 des Werkzeugs?
    - welche Hilfe benötigen die 7-Füßler, wie kann die Hauptdarstellerin sie dabei unterstützen, kann sie unterstützen?
    - ist ja schön, dass die Hauptdarstellerin und der Wissenschaftler sich nächer kommen und eine Tochter zeugen, aber wieso muß die Musik so penetrant sein?
    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2021
    Einer der besten und authentischsten Science-Fiction Filme der letzten Jahre. Eine Fortsetzung würde man sich wünschen
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