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    Arrival
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    4,1
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    83 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 29. November 2016
    Pro:
    Die Schwierigkeit, mit anderen Spezies Kontakt aufzunehmen, ja sogar eine gemeinsame Kommunkationsbasis zu finden, wurde sehr interessant gelöst.
    Die Form der Aliens selbst entzieht sich den in Wort und Film gebräuchlichen humanoiden Mustern.
    Chapeau!

    Contra:
    spoiler: Dass man mit der "richtigen" Sprache in Vergangenheit und Zukunft blicken könne, ist schon ein starkes Stück. Hier wirds schon stark esoterisch. Wenn ich mir vorstelle, jemand kennt seine Zukunft (wie Louise den Krebstod ihrer noch nicht gezeugten Tochter), was soll der machen? Ergeben auf das Eintreten dieser Zukunft warten, oder etwas dagegen tun, also frühzeitig eine Krebstherapie verlangen? Nähme man als Frau die Pille, wenn man wüsste, der Krebs wäre einst unheilbar? Wenn ich weiß, ich stürze morgen mit dem Auto von der Klippe, fahre ich dann trotzdem? Man wird also etwas gegen dieses "Schicksal" tun, wodurch sich die Zukunft ändert. Willkommen in der Welt der Paradoxi. Was wäre das überhaupt für eine Gesellschaft, in der man weder jemand mit einem Geschenk überraschen kann, noch wo man sich mit Notlügen aus einer peinlichen Situation retten kann oder jemand, jedenfalls für den Augenblick, vor Schmerzen bewahrt? Bis zur Hälfte war für mich der Film interessant, und hätte der Regisseur diese Linie verfolgt, wärs ein erstklassiger Film geworden. Ab dann hätte ich gerne in der Zunge der Aliens gesprochen, dann wäre ich erst garnicht in den Film gegangen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2016
    Harmloses Filmchen mit Längen und ohne Humor. Auch auf die üblichen Raumschiffeffekte wurde diesmal weitestgehend verzichtet. Letzteres wird ja scheinbar von vielen Kritikern als außergewöhnliches Qualitätsmerkmal gepriesen - vielleicht ist´s aber auch schlicht dem fehlenden Budget geschuldet bzw. zu verdanken. Nochmal zurück zur humorigen Seite: ich meine, selbst wenn die Erde kurz vor dem Kollaps steht, alle Trumps der Welt sich zusammen tun und zusätzlich 24 siebenbeinige Aliens auftauchen, die nicht mal Englisch können, könnte doch an der ein oder anderen Stelle mal was Komisches passieren (letztlich ist es ein Film und die Zuschauer sollten im Kino auch nicht einnicken müssen)?! Z.B. könnte jemand auf `ner Bananenschale ausrutschen ... stattdessen trübt ein trauriges Familienschicksal wie ein zusätzliche dunkle Wolke (als ob 24 Aliens, dumme Soldaten, China und Russland nicht schon genug wären) die Stimmung des Geschehens. Davon wird dann auch bis zum bitteren Ende nicht abgewichen - endlose Rückblenden sorgen dafür! BTW: Es passieren teilweise wenigstens unfreiwillig komische Sachen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2016
    Es landen 12 Raumschiffe auf der Erde. Warum es zwölf sind und nicht 352, wird im Filmverlauf nicht abschließend geklärt. Die Raumschiffe tauchen an verschiedenen Orten der Erde auf. Warum genau dort und nicht woanders? Auch das bleibt für immer ein Geheimnis. Apropos "landen" - das wäre zuviel gesagt, die Raumschiffe - in der Form einer doppelwandigen, abgeflachten Klangschale - schweben nur knapp über der Erde, praktischer Weise genau in der Höhe, die per handelsüblicher Hebebühne gerade noch erreichbar ist. So muss auch kein umständliches Gerät in die eher ländlichen Regionen von Montana, USA gekarrt werden, wo eine der Schalen vor wüstenhafter Kulisse schwebt. Die Szenen, in denen Menschen per Hebebühne ins Raumschiffinnere befördert werden sind mit das Komischste was im Film passiert - freilich unbeabsichtigt. Die beiden vielbeinigen Insassen des Raumschiffs - nennen wird sie M&M - können kein Englisch, auch Altpersisch scheinen sie nicht zu sprechen, was für Linguistin Dr. Louise Blanks ebenfalls kein Problem gewesen wäre. Um es kurz zu machen: M&M wollen - auch nachdem Sie mehrmals von Loiuse mit "Ich - Louise" angesprochen wurden - keinen Ton, der sich in Sprache übersetzen ließe, von sich geben. spoiler: Dabei bleibt es auch. Im Verlauf der Handlung einigt man sich auf grundlegende Vokabeln, deren unterschiedliche Interpretation, Anlass zu kleineren Verwechslungen gibt ... gäähn ... . Während Louise kommuniziert, liegen anderswo auf der Erde derweil die Nerven plank. Warum das so ist, entbehrt jeglicher Logik. Denn die vermutlich 2 x 12 Eindringlinge setzen weder Wasserbomben noch Laserwaffen ein, um auf sich aufmerksam zu machen oder sich Respekt zu verschaffen. Die bad guys - man kann sich schon denken in welchen Ecken der Erde sie sich verschanzt haben - interessiert das nicht, sie wollen den ungebetenen Gästen - in Wild Western Manier - einfach mal richtig eins vor den Latz knallen. Dieses Ansinnen stößt bei Dr. Blanks freilich auf wenig Gegenliebe. Der Film zieht sein Spannung im Weiteren aus dem Wettlauf, der sich angesichts dieser Interessengegensätze ergibt.
    Wie das Filmplakat schon andeutet, liegt das Schicksal der Erde diesmal in den Händen einer klugen Wissenschaftlerin. Jeremy Renner spielt, unter ferner liefen, die undankbare Rolle des Prof. Donnelly, und sieht dabei - auch im übertragenen Sinne - recht alt aus.
    IamBangsy
    IamBangsy

    25 Follower 130 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2019
    Arrival hat mich positiv überrascht. Mir war klar, dass das kein Action sifi Mist ist, wie independence day.
    Es geht um Alien, die auf der Erde landen und von denen die Menschen nicht wissen wer oder was sie sind und weshalb sie auf der Erde gelandet sind.

    Der Film beschreibt mithilfe von diesen Aliens, wie unsere Sprache unsere Wahrnehmung beeinflusst.
    Das alles ist übrigens keine sifi Idee, sondern wissenschaftlich belegt, wenn auch deutlich überhöht dargestellt.

    spoiler: Arrival greift im Grunde das auf, was Interstellar 2014 versucht hat zu beschreiben, nämlich, dass die Zeit (einigen Theorien nach) nicht immer so verläuft, wie wir sie auf der Erde wahrnehmen. Das der Mensch die Zeit als linear betrachtet (also als etwas, das ein Anfang und ein Ende hat (wie eine Linie verläuft)) liege an unserer Sprache, die ebenfalls ein Anfang und ein Ende besitzt (ein Satz), so die Erklärung im Film. Nun dient Sprache ja eigentlich nur dazu, Dinge, die wir sehen und wahrnehmen zu beschreiben. Wie also soll etwas das wir nicht sehen und uns auch nicht wirklich vorstellen können beschrieben werden? Menschen können keine Sprache lernen dessen Satzbau sie nicht einmal begreifen können. Dazu gibt es die Aliens, die Louise die ihre eigene nicht lineare Sprache quasi beibringen, mit der sie dann Zugang zu einer nicht linearen Zeitwahrnehmung erhält, in der, Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart nebeneinander koexistieren. Mithilfe der neu erlernten Sprache, die ihre Wahrnehmung neu programmiert, kann sie der Menschheit und somit den Aliens selbst helfen, indem sie in die Zukunft blickt, von wo sie sich Hilfsmittel für Ihre Aufgaben in der Gegenwart holt (Anruf beim General).


    Wenn man den Film verstanden hat und die wissenschaftlichen Theorien, die ihm zugrunde liegen kennt, ist der Film wirklich super und bietet Stoff für anregende Diskussionen.
    Ich habe noch keinen Film gesehen, der die Sprache auf so philosophisch wissenschaftliche Sicht betrachtet und ihr eine so große Macht zuspricht.

    Punktabzüge gibt es für eine etwas klischeehafte Darstellung der "Aggressoren" China und Russland und ein sehr unglaubwürdig schnell entwickeltes Programm zur Übersetzung der Außerirdischen Sprache (+ dass Louise plötzlich die Sprache lesen kann, ohne dass sich jemand wundert).
    Wobei... wahrscheinlich würde das den Rahmen des Films sprängen und noch mehr Zuschauer, die satte Action mit viel Blutvergießen, Explosionen und Pathos erwartet haben, noch stärker langweilen.

    Arrival bietet also etwas ganz Neues (selten in Zeiten von Revivals und prequels/sequels). Nichts für actionjunkies. Hier geht’s um Physik, Philosophie und Sprache.
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 14. April 2017
    Ein hoch emotionales ungemein verschachteltes Sci-Fi-Drama, dass sonstige Genre-Vertreter verdammt alt aussehen lässt. Allein Amy Adams, die visuelle Gestaltung sind beeindruckend und wirken noch lange nach. Dennis Villeneuve zaubert eine wahre Wucht auf die Leinwand und spielt bewusst mit so mancher Erwartung nur ein weiteres 08/15 Weltuntergangspektakel zu sehen 10/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 28. November 2016
    Danke, dass es noch intelligente und überraschende SF-Filme gibt ... aber sicher nicht für jedermann geeignet ;-)
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 28. November 2016
    Ein sehr undurchsichtiger und komischer Film.
    Bereits der Anfang verwirrt einen total und das geht den ganzen Film so weiter.
    Ständig Rückblenden der komischen Frau zu ihren blöden Kind, die absolut nerven und den ganzen Film zerstören.
    Sehr komisches und undurchsichtiges Ende.
    Ich habe den Film jedenfalls nicht verstanden.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 28. November 2016
    Einfach nur traurig.Micha B.hat schon alles gesagt vielen Dank kann ich unterschreiben. Geht lieber ein Eis essen. Oder ihr könnt auch kuscheln. Spart euer Geld.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 27. November 2016
    Schlecht, lanweilig und nervtötend.
    Ein Film, im dem absolut NICHTS passiert. Von Anfang an wird man mit einer ätzenden Kameraführung penetriert, eine andauernde, augenquälende, unmotivierte Scharf/Unscharfeinstellungen des Vorder- und Hintergrundes. Dazu quiekt und dröhnt ununterbrochen eine dämlicher Sound auf den Zuschauer ein.
    Dazu kommt mal wieder das Übliche: Alle 11 anderen Forscherteams haben natürlich keine Ahnung von gar nix, die tolle Amitante und ihr Kollege können das alles viel besser. Ich bin wirklich nicht in Erwartung eines Actionsfilms ins Kino gegangen, aber so einen Murks hätte ich wirklich nicht erwartet. Das Kino war zu 30 % besetzt, ein paar Zuschauer sind während der Vorstellung raus und sind nicht wieder rein gekommen, also ist meine Bewertung hier nicht komplett als mutwillige Zunichtemachung zu verstehen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2016
    Habe den Film vorallem wegen der guten Kritikerbewertung bei rotten - immerhin 93% Zustimmung - angeschaut. Zur Info: sogar Stanley Kubricks 2001 kommt bei rotten auf etwa dieselbe Wertung mit nur einem Prozentpunkt mehr, d.h. auf 94%. Eigentlich hätte mich das stutzig machen sollen, tat es aber nicht und somit musste ich leider diesen Film anschauen ...

    Um es kurz zu machen: der Film ist vollkommen überflüssig, kitschig, hat mich nicht nur furchtbar gelangweilt sondern führt auch dazu, dass Kritikerbewertung bei rotten für mich ab jetzt völlig irrelevant sind.

    Zum Film: die Protagonisten, mit Ausnahme der Aliens, werden von Beginn an brav in gut und schlecht eingeteilt. So muss der Zuschauer wenig nachdenken. Alles wirkt sehr sehr klischeebeladen. Russland bekommt in diesem Film insofern sein Fett weg, als dass China diesmal die Rolle des bedrohlich Bösen zugeschrieben wird. Herr Putin sollte sich baldmöglichst bei Herrn Trump beschweren, um wieder den Spitzenplatz zurückzuholen ..

    Die Rolle der Hauptdarstellerin ist so gezeichnet, dass sie ständigen negativen Gefühlswallungen unterworfen ist. Wenn ich nachdenke, kann ich mich insgesamt nur an ein scheues Lächeln aufgrund eines Komplimentes von General Chang erinnern - ansonsten: Trübsal und Traurigkeit! Ihr Agieren gegenüber den Aliens entbehrt nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik, nach der Art: "Ich Jane - Du ...?" Ihr Sparringspartner - Prof.Dingsbums, eine Koryphäe der US amerikanischen Theoretischen Physik - scheinbar froh endlich einmal aus dem Elfenbeinturm seines Forschungsinstituts rauszukommen - muss auf Fragen wie: "Was würdest du in deinem Leben nochmal anders machen?" - Vorsicht Socken festhalten! - Sätze sprechen wie: "Ich würde vielleicht mehr über meine Gefühle reden". Also Jane ist dann eher für den kommunikativen Part und Prof.Dingsbums eher für die schwierigen, unerklärten technischen Belange in der Zusammenarbeit mit den Aliens zuständig. Das Touchpad, das zum Einsatz kommt (und *SPOILER-ANFANG* letztlich hilft die Welt zu retten *SPOILER-ENDE*), kann von beiden gleich gut bedient werden. Die Aliens haben auch eine Art großes Touchpad, klar, was sonst!?! Ein großes Ärgernis sind zudem die vielen Szenen mit dem Kleinkind. Das nervt schon gewaltig.
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