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    Arrival
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    1598 Wertungen
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    83 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 27. November 2016
    Ein Film zum Nachdenken mit einer wichtigen Botschaft an alle Länder dieser Welt. Trump und Merkel sollten diesen Film gucken Mindfuck at its best.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. November 2016
    Einer der besten Filme der letzten Jahre - vergleichbar mit Inception und Interstellar!
    Die Story ist einzigartig gut und gerade für dieses Genre erfrischend anders- 5/5
    FilmkritikenOD
    FilmkritikenOD

    9 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. November 2016
    [...]
    Ein Film genau nach meinem Geschmack: Science-Fiction, Spannung, Drama, philosophische Ansätze, über die man sich auch nach Tagen noch Gedanken machen kann und ein gut gewähltes Ende. Unbedingt im Kino anschauen! Selbst dann, wenn man weiß, dass dort schmatzende, stinkende und rülpsende Konfirmandenblasen neben einem sitzen werden, bleibt es ein cineastisches Erlebnis, für das man diesen Tod gerne stirbt.

    Die ganze Filmkritik inklusive einer Erzählung aus dem Kinosaal findet ihr auf FilmkritikenOD
    komet
    komet

    76 Follower 179 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 28. November 2016
    tja, das hat man jetzt von den ganzen sequels. drei teile von "man in black" und zwei teile von "independence day". da erwartet man in einem neuen film, in welchem aliens auf die erde kommen, natürlich auch eine gewisse action. also irgendwas halt. es soll halt irgendwas passieren. laserstrahlen und sowas. in einer CGI-geschwängerten filmwelt ist es viel zu leicht, sich in so einer (falschen?) erwartung zu verlieren. - - - - - tja, wer bei diesem film etwas in einer art von "man in black" oder "independence day" erwartet, wird hier bitter enttäuscht werden. in diesem film passiert nämlich nichts. also echt nix. es geht nur um die kommunikation zwischen menschen und aliens. zwei rassen, die nicht die gleiche sprache sprechen. wie soll man da kommunizieren? und das ist eigentlich 90% der ganzen handlung des films. mehr passiert nicht. - - - - - - laut der filmstarts-kritik ist "arrival" ein "reduziertes, aber deshalb nicht weniger faszinierendes ... erlebniskino". also das ´reduziert´ kann ich auf jeden fall bestätigen. das ´erlebniskino´ und das ´faszinierende´ definitiv nicht. es passiert überhaupt nichts, es geht nur um das entschlüsseln von alien-buchstaben. dieser film ist im grunde nur ein neu-aufguss von "contact". sonst nichts. - - - - - von etwas (laut filmstarts-kritik) ´emotionalem´ habe ich nicht mal ansatzweise etwas bemerkt. da ist jeder star-trek-film emotionaler. - - - - - - - spart euch lieber das geld und wartet, bis man den film in einer videothek ausleihen kann. oder leiht euch "contact" aus, im grunde gibt es da keinen unterschied. > > > > > > könnt ihr jetzt wenigstens noch die 20 voll machen? dann ist da ja wenigstens eine runde summe.
    Jonathan S.
    Jonathan S.

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2016
    Wo soll ich anfangen?
    Ich ging mit sehr großen Erwartungen in den Film und wurde, ob man es glaubt oder nicht, trotzdem noch überrascht!
    Was ein toller Film. Schöne Kulissen, überraschende unglaubliche Story und gut Schauspieler. Was will man mehr?
    Über die Story verrate ich nichts und über den Rest eigentlich auch nicht.
    Ich sage nur eins geht diesen Film bitte gucken, falls ihr denkt ihr wisst worum es geht, lasst euch überraschen!
    Fazit: So einen überraschend guten Film, der mich so in seinen Bann gezogen hat, habe ich sehr lange nicht mehr gesehen! Mein Kopf rauchte am Ende und ich diskutierte noch lange mit meinem Kumpel über den Film. (Haupt Gesprächsthema am nächsten Tag in der Schule)
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. November 2016
    Es ist schwierig einem so bildgewaltigen und stimmigen Film in Form einer Rezension in Worte zu fassen. Arrival ist mehr als nur ein üppiger Sci-Fi Drama, er ist eine analytische Abhandlung über Sprache und Kommunikation und leitet daraus eine Message ab, die einen in die Schulzeit zurück versetzte, als ,,Nathan der Weise'' die bestimmende Lektüre im Deutschunterricht war.

    Das Szenario des Films erinnert einen an Filme wie Roland Emmerich's ,,Independence Day'', ,,The Contact'' oder Spielberg's ,,Krieg der Welten''. Nur entwickelt sich die Story hier nicht soweit, dass es zu einem ultimativen Kampf zwischen der Menschheit und den Invasoren kommt. Vielmehr versucht man gerade diesen ersten Kontakt zwischen Mensch und Alien näher zu betrachten:

    An zwölf verschiedenen Teilen der Erde tauchen plötzlich sogenannte Muscheln auf. Das sind 150 Meter Hohe ellipsenförmige Raumschiffe, die etwa zehn Meter über der Erde schweben. Sie kommen aus einer anderen Galaxie aus einer anderen Welt und geben der Menschheit den Beweis, dass sie im Universum nicht alleine sind. Berechtigterweise kommt die Frage auf: ,,Was die Aliens wollen?'' Jedes Land, welches eine Muschel widerwillig beherbergt, versucht dieser Frage auf den Grund zu gehen. Russland, China, Ghana die USA sind auch unter den Ländern. In den USA wird die Linguistin Dr. Louis Banks (Amy Adams) beauftragt sich der Kommunikation mit den Alienwesen anzunehmen. Die Anspannung ist große, denn man möchte eine potenzielle Gefahr der Alienwesen rechtzeitig abwimmeln können und zudem durch rasches Verstehen aggressive Herangehensweisen der Russen und Chinesen verhindern...

    Meiner Meinung nach ist dieses Sci-Fi Drama mehr ein Linguisten Thriller! Ein Thriller wird demnach so definiert, dass im Mittelpunkt ein rätselhafter Fall steht, der von einem Detective, Kommissar etc gelöst werden muss. Wie alles im Leben hinterlassen auch wirre Fälle Spuren, die im ersten Augenblick einem zunächst gar nicht auffallen und dadurch unsystematisch wirken, jedoch mit jedem Mal Nachdenken und Reflektieren Zusammenhänge erschließen lässt bis dann am Ende ein Konstrukt entsteht, in dem jede Spur ihren Platz erhält und letztlich eine logische Lösung hergibt. Nun wird in Arrival niemand in einen richtigen Mord verwickelt, jedoch kommt die Herangehensweise welche Dr. Louis Banks anwendet, um mit den Alienwesen zu kommunizieren, dieser Definition des Thrillers sehr nahe. Mit kleinen Nuancen und Schritten führt uns der Regisseur Denis Villeneuve in die Erkenntnisse der Anthropologie. Über außerirdische überdimensionale Wesen wird uns eine Analyse dessen gegeben, wie unsere Sprache und damit verbunden auch unser Denken sich über Prozesse entwickelt und heranreift. Wie muss beispielsweise der soziale sowie textale Kontext sein, damit man versteht, was ein ,,Fragezeichen'' ausdrückt oder was uns veranlasst ,,you'' zu ,,your'' zu unterscheiden. Dieser Akt wird von Villeneuve derartig originell und authentisch inszeniert, dass man sich als Zuschauer selber dabei ertappt, Assoziationen aus dem Alltag im Gedächtnis abzurufen, um die dargestellten Kommunikationswege nachzuvollziehen. So wird in der ersten Hälfte des Filmes der Zuschauer regelrecht auf natürlichem Wege aufgefordert mit Dr. Louis Banks eine Reise durch das Linguisten Milieu zu machen, um schließlich heraus zu finden, ,,Warum die Aliens hier sind.'' Und ab hier erschließt sich einem dann, wieso Villeneuve so detaillierte Ausschweifungen in die Welt der Kommunikation gemacht hat, wieso Wörter wie Palindrom, Theorien über wie verschieden gesprochene Sprachen das Denken verändern können oder Zeit nur eine relative Größe im Universum ist. All dies gibt dem Zuschauer einen Nährboden seine eigenen Interpretationen nachzugehen und mit seinen eigenen Gedanken das Finale für sich selbst zu entschlüsseln. Einzelne Stücke des Filmes fügen sich in Gedanken zu einem imposanten Ganzen zusammen. Abhängig wie man bestimmte Details von Villeneuve assoziiert oder reflektiert hat geben einem eigene Interpretationen über die ,,Waffe'', das ,,Geschenk'' oder die ,,geheime Nachricht''. So wird für mich der Film immer ein Versöhnungsfilm bleiben, in dem die Naturwissenschaft und ihre Oppositionisten sich wieder vertragen, Supermächte Konflikte überwinden, indem sie ihre eigene Menschlichkeit wieder entdecken, oder ganz einfach Frau und Mann oder Mann und Mann oder Frau und Frau sich durch eine höhere Macht, die über alle Dimensionen geht, nämlich der Liebe, zueinander finden.

    Bei einem solchen Plot, in dem gerade Assoziationen beim Zuschauer erzeugt werden sollen, ist Villeneuve mit seiner atmosphärischen und dramatischen Inszenierung der richtige. Denn dadurch werden einem immer wieder Freiräume geschaffen. Die Kamera und die wundervolle bedrohlich klingende Musik, welche einem durch ihren vibrierenden tiefen Unterton, unter die Haut geht, runden das Erlebnis perfekt ab. Mit diesem Film hat Villeneuve vieles richtig gemacht, zu bemängeln ist lediglich, dass einige Stelle manchmal ein wenig zu aufgesetzt bzw stockend daherkommen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. November 2016
    Dieser Film ist vom Anfang bis zum Ende spannend. Amy Adams spielt Ihre Rolle hervorragend und wahnsinnig echt. In einer Zeit, da wir unsere Welt selbst zerstören und uns gegenseitig bekriegen, ist dieser Film eine Mahnung an die Menschheit.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 388 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. November 2016
    Nicht ungewöhnlich: hier weicht mal wieder Werbung gezielt vom Inhalt ab. Ja, es geht um Außerirdische die auf die Erde kommen, ja, sie kommen in großen Raumschiffen die auf der Erde landen und ja, es gibt im Film eine größere Explosion – aber nein, es ist keine Variante von „Independence Day“. Hier geht es eben um die Situation der Kontaktaufnahme, wie ein Team Wissenschaftler versucht und versuchen muß mit eben einer außerirdischen Macht Kontakt herzustellen und einen Weg der Kommunikation zu finden. Natürlich sind dabei Science Fiction Elemente dabei und die Nummer stellt durchaus einen Science Fiction Film dar, aber eben einen solchen mit philosophischem Anstrich wie eben „Interstellar“ und Konsorten. Dabei liegt der Hauptfokuss auch nicht auf den Ereignissen der Welt, sondern auf Amy Adams Figur, deren Probleme und eben ihren Versuchen einen Kontakt herzustellen. Für das Resultat muß man dann eben etwas offen sein: ich kann jeden verstehen dem dieser Film zu langweilig daher kommt und bin auch selber der Meinung das Jeremy Renners Part relativ überschaubar ausfällt. Aber trotzdem: für denjenigen der Anspruchsvolle Unterhaltung sucht und sich mit einem redseligen Alienfilm anfreunden kann dürfte dieser ein absolutes Highlight darstellen. Zu Recht!

    Fazit: Kaum Actionanteile; dafür intelligente Utopie mit bizzarem letzten Akt!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. November 2016
    12 außerirdische Raumschiffe landen auf der Erde, verteilt auf verschiedenen Kontinenten. Die Besucher verhalten sich ruhig und ihre Motive sind unklar. Erst der Linguistin Dr. Banks (Amy Adams) gelingt es, mit ihnen direkt zu kommunizieren. Und als die Fremden das Wort "Waffe" verwenden, gerät die Welt in Angst und militarischem Aufruhr...

    Arrival ist das neue Werk von Dennis Villneuve nach Sicario und Prisoners. Er präsentiert einen Science-Fiction Film, der anfangs in klassichen Mustern abläuft, aber je mehr die Handlung preisgibt, desto weniger weiß man, wo die Reise hingeht. Eingestreut in den gegenwärtigen Geschehnissen, erlebt man Flashbacks der Protagonistin, welche erst am Ende einen Sinn ergeben. Dann aber mit solch einer Wucht, die einen erst einmal staunend zurücklässt, sodass ich noch Stunden später die einzelnen Puzzelteile in meinem Kopf sortieren musste. Ein Mindfuck der Extraklasse.

    Die Spezialeffekte sind top und der Score klasse gewählt. Adams spielt ihre verletzliche Wissenschaftlerin so glaubhaft, dass eine Oscar Nominierung sicher ist. Die anderen Darsteller (Jeremy Renner, Forrest Whitacker) fallen dagenen etwas ab.

    Fazit: Visueller und philosophischer Trip, der einen nicht loslässt.
    Cursha
    Cursha

    7.000 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. November 2016
    Arrival lebt davon, dass er im vergleich zu anderen Alienfilmen, die mit Invasionen spielen vollkommen auf die Gewalt und ein Effektgewitter verzichtet, dafür aber auf eine spannende und zugleich düstere Atmosphäre setzt. Inhaltlich ist der Film super geworden und wartet mit viel clevernis und Genialität auf, die eine dazu noch sehr wichtige Botschaft mit sich bringt und einen interessante Twist bereit hält. Darstellerisch ist es Amy Adams, die einfach eine wahnsinnige Performance hinlegt. Und auch optisch kann der Film mehr als überzeugen, den die Effekte werden nur da verwendet wo man sie braucht und so entsteht ein fantastisches Alienraumschiff, ebenso wie unglaublich realistisch aussehende Aliens selbst. Dennis Villeneuve kann es einfach und er untermauert seine Leistung hier ein weiteres mal. An "Blade Runner 2049" hab ich keine Zweifel mehr. Und was man ebenfalls hervorheben sollte ist zu meinen der unglaublich gute Score von Johann Johannson, der einfach Gänsehaut verursacht, sowie das Szenenbild und die Kameraarbeit. Kurz: Arrival ist in jeder Hinsicht ein wahres Meisterwerk.
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