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    Arrival
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    1598 Wertungen
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    83 User-Kritiken

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    PauPo
    PauPo

    7 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. April 2017
    Zu diesem Film sind ja nun schon unzählige Kritiken hier gepostet worden trotzdem will ich noch meine Kritik hier anhängen.

    Auch für absolute Science Fiction Fans (wie ich einer bin) ist dieser Streifen wohl nicht für jeden das was als man als richtig (!) tollen Film bezeichnen kann? Das liest sich ja auch schon in der ganzen Bandbreite der Userwertungen heraus. Für den einen ist es DER Film des Jahres schlechthin und andere vergeben nur einen stern weil es halt nicht weniger geht,...? Ohne auf die Details einzugehen die ja hier schon zu lesen sind kann ich sagen dass ich - trotz "vorbereitender Studie der (auch negativen) Kritiken" doch ein wenig enttäuscht war.

    Nicht etwa weil ich der Handlung nicht "gewachsen war", sondern weil mir der etwas "oberflächliche" Ablauf nicht gefallen hat. Für mich sind da trotz allem "Anspruchs" den der Film hat einfach zu viele Logik Lücken, bzw. zu oberflächlich "erklärte" Handlungen und Handlungsfortschritte enthalten - der Film ist doch lange genug dafür um es besser zu machen? spoiler: (Z.B. Wieso landet plötzlich nachts der Hubschrauber bei Louise Banks und nimmt sie mit obwohl sie vorher abgesagt hatte,...? warum scheinen die "Aliens" nach kurzer Zeit alles zu verstehen was Luise sagt, antworten aber weiterhin nur mit Tönen und ihren eigenen Zeichen,...? Was machen eigentlich die anderen Wissenschaftler auf der ganzen Welt die über die Monitore vernetzt sind - man bekommt nur nebenbei einmal mit was die verkorksten Politiker und die Presse von sich geben,...? warum ist plötzlich ein ganzer Wortschatz der "Aliens" vorhanden - habe ich etwas verpasst,...? Einer der "Aliens" stirbt bei einer Explosion wie man nachher mitbekommt - gesehen hat man das aber nicht - und wie das passiert sein sollte scheint aufgrund des Vorganges auch unlogisch,...? und noch so anderes...)
    Das "man" ein wenig Zeit brauch um zu verstehen dass Luise,s Gedanken-Flash,s nicht aus Ihrer Vergangenheit stammen ist ok und macht es auch teilweise etwas spannend-misteriös - die Auflösung kommt ja dann auch zum Schluss mit mehr oder weniger erwartetem Ergebnis. Nur wenn ich schon beim Schluss angelangt bin, - den musste ich mir zweimal ansehen um diesen zu verstehen weil ich den Untertitel deaktiviert hatte (ohne diese ist der Schluss ein Mysterium!). Ok, die Auflösung war dann schlüssig und im Grunde gar nicht so schlecht! :-

    Was das Set angeht - na ja, das Camp war im Grunde nichts besonderes, war auch kaum viel von dem ganzen Aufwand im Detail zu sehen. Das Raumschiff - von außen interressante Form, von innen spoiler: hat es mich im ersten Moment beim Betreten des Schachtes an die Pyramiden erinnert (ich war schon in einer drin...). Und sonst hätte der Film auch in irgendeiner Höhle gedreht werden können denn außer etwas Licht und der "Glasscheibe" hinter dem die Kreaturen standen war nichts groß zu sehen.
    Ach ja Licht - das ist im gesamten Film etwas zu dunkel (und misteriös?) geraten fand ich.

    Nun noch kurz zu den Darstellern: 1. diese "Aliens" - ok wer weiß schon wie andere Lebensformen aussehen, nur fand ich es schade dass außer den Füßen spoiler: (ausgenommen kurz am Schluss)
    nichts erkennbar war, spoiler: denn das war ja nicht der ganze Körper,...?
    . Der Rest war mehr oder weniger schemenhaft nur durch den dunstigen Nebel ihrer Athmosphäre zu sehen... spoiler: (und wie man mit diesen Körpern Raumschiffe bauen kann ist mir ein Rätsel?)
    2. Amy Adams (Louise Banks) hat im Spiel überzeugt auch wenn etwas mehr drin gewesen wäre - sofern es das Drehbuch wohl zu lies? 3. Jeremy Renner (Ian Donnelly) den ich persönlich gerne mag war irgendwie fehl am Platze - nicht aufgrund seines Spiels, vielmehr wäre er durch jeden anderen ersetzbar gewesen, da im Grunde total unwichtig? 4. Forest Whitaker (Colonel Weber) ist auch einer meiner Favoriten, er hat in seiner gewohnten Art die Rolle gut gespielt - wenn er vermutlich halt auch nach Drehbuch zu allem "Ja und Amen" sagen musste,...? :-

    Fazit: Ein SciFi "für Denker" ;-) Im Grunde gut gemacht und auch nicht langweilig fand ich, aber mit Logiklücken und viel freien Raum zur Selbstinterpretierung! Wer Action, Hightech und sonst irgendetwas großartig SciFi mäßiges mag wird es hier vergebens suchen - dann lieber nicht ansehen! Wer sich bei "Interstellar" einmal das SciFi weg denkt :-) der kommt schon einmal in die Nähe dieses Streifens.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. April 2017
    Hiii

    Arrival = VOLLE PUNKTZAHL / für den neutralen Zuschauer wird der Film eher etwas verwirrend wirken.... was aber nicht heisst das er keinen Sinn macht oder das eigentliche Thema verfehlt. Gleiches Spektakel ebenso bei "ENEMY" vom gleichen Regisseur. Dieser Film wurde ebenso Teils schlecht bewertet weil man das Ende nicht verstand. Im Endeffekt macht nicht der Film die Fehler sondern der Zuschauer.

    Dieser Film behält seinen roten Faden stehts aufrecht, obwohl manche Szenen teilweise auf dem ersten Blick nicht versändlich wirken oder mit der Hauptstory nicht kooperieren, was heisst schaut ihn euch komplett an und bricht nicht in der MItte vom Film ab! MUSIK, BILD, ebenso ERZÄHLWEISE steht auf einem hohem Level, wem ENEMY / MEMENTO / INTERSTELLAR gefällt, sollte sich den Streifen hier selbstverständlich anschauen.
    Michel M.
    Michel M.

    11 Follower 85 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. April 2017
    Das ist kein Unterhaltungsfilm und mit Sicherheit einer der speziellsten Filme, die ich seit langem gesehen habe. Arrival ist das Gegenteil von Independence Day. Es gibt kaum Aktion, wenige Spezialeffekte. Der Film lebt von seiner Handlung, die einen bis zum Schluss nicht erahnen lässt, wie der Film ausgeht. Klare Botschaften und die Bedeutung von Sprache und Kommunikation spielen hier eine Rolle. Ein Film für Erwachsene außerhalb des Mainstreams.
    Christian :-)
    Christian :-)

    10 Follower 57 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. April 2017
    Einer der besten Filme der letzten Jahre. Ich habe hier vorher die schlechten Kritiken gelesen und muss sagen, ich verstehe sie nicht !! Mir war zu keiner Minute langweilig, im Gegenteil, ich war eher entäuscht das es so schnell vorbei war. Ein hochinteressantes sehr gut mit Tiefgang umgesetztes Thema. Glückwunsch zu den Cast, besser hätte man es nicht aussuchen können. Natürlich muss man für solch einen Film eine gewisse geistige Reife und auch Intelekt mitbringen, es ist KEIN Independence Day!! Sehr anspruchsvolles Kino, leider nicht für die breite Masse der Superheldenverseuchten Jugend.
    Schade dass es nicht mehr solcher Filme in die Kinos schafft.
    Philm
    Philm

    25 Follower 299 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. April 2017
    Ein sehr interessanter Film mit einigen Makeln aber ganz eigenem Thema und Gedankenkonstrukt. Ziemlich nüchtern und sachlich, dennoch gefühlvoll erzählt. Auf actionreiches Effektgeballer wird weitgehend verzichtet.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. März 2017
    Ein langweiliger, nervtötender Film. Null Spannung, keine Gefühle. Die Schauspieler wirken die ganze Zeit gelangweilt und die Aliens malen nach Zahlen. Die Aliens haben nicht wirklich was mit der eigentlichen Geschichte zu tun. Man hat das Gefühl, dass zwei verschiedene Filme parallel laufen die nicht zu Ende gebracht wurden.
    Nach den ganzen guten Kritiken wurden man leider bitter enttäuscht.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 24. März 2017
    Einfach grottenschlecht. Ein Logikbruch jagd den nächsten, die Schauspieler langweilen sich zu tode. Der Zuschauer auch.

    Verquastes Zeug sonst nichts.
    Dark Forest
    Dark Forest

    12 Follower 71 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. März 2017
    [...] Es gelingt Villeneuve ebenfalls hervorragend die Komplexität der außerirdischen Sprache in die Bildsprache des Films umzuwandeln und diese virtuos am Beispiel von Louises Gedanken zu visualisieren. So ist es für uns ein Leichtes in die Gedankenwelt der Protagonistin eintauchen, was wiederum zu dem einen oder anderen Aha-Effekt führen wird. Dieses Ergebnis ist vor allem auch Kameramann Bradford Young, Editor Joe Walker und Komponist Jóhann Jóhannsson zu verdanken, die mit den in kontrastarmen in blaugrau gehaltenen Bildern, dem wundervollen Schnitt, der oft etwas länger drauf hält als man es gewohnt ist und dem subtilen Score, der genau weiß, wann er sich zurücknehmen muss, eine ruhige, nachdenkliche, teilweise schon leicht melancholische Grundstimmung zu erzeugen wissen und somit dem Grundkonzept des Filmes dienen.

    Abgerundet mit einem toll aufspielenden Cast, insbesondere Amy Adams, bekommt man mit Arrival somit einen der besten Sci-Fi-Filme der letzten Jahre geboten, dem man auch das etwas zu rührselige Ende nur allzu gerne verzeiht. Also wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte dies dringend nachholen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 21. März 2017
    An einem ganz normalen Abend, habe ich mir diesen Film angeschaut. Ich hätte mein ganzes Leben nicht daran gedacht, aber dieser Film hat in mir alles verändert. Zum ersten mal in meinem Leben hab ich von einem Film Gänsehaut bekommen und hatte Tränen in den Augen. Nicht aus Trauer, nicht aus Freude. Tränen der Seele.. Ich weiss nicht genau was hier mit mir passiert ist. Es ist, als hätte ich den Sinn des Lebens gespürt. Wer auch immer diesen Film geschrieben hat, du hast mein Leben verändert... Danke
    ToKn
    ToKn

    1.767 Follower 929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 13. März 2017
    Bei Denis Villneuve habe ich immer ein Problem mit der Länge. Wie schon bei „Prisoners“ und „Sicario“ braucht man auch bei „Arrival“ eine ganze Menge Durchhaltevermögen. Nichts desto trotz ist der Film durchaus solide, weil intelligent gemacht, demzufolge auch nicht jedermanns Sache. Schauspielerisch sind Jeremy Renner, Forest Withaker und Amy Adams ein wenig unterfordert, aber lieber so als andersherum. Subjektiv jetzt nicht unbedingt mein Geschmack, aber objektiv betrachtet ein ordentliches Werk. Der Sound hat mir persönlich richtig gut gefallen.
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