Dokumentation über den Aufstieg und Fall des französischen Pornofilms in den 70er Jahren. Die beiden Regisseure Nicolas Castro und Laurent Preyale beschäftigen sich in ihrem Film unter anderem mit dem gesellschaftlichen Kontext, in dem die Pornoindustrie im Gefolge des 1968-Freigeistes aufsteigen konnte. Mit Hilfe der wichtigsten Sexfilme zeichnen sie davon ausgehend die Entwicklung des Genres nach, das in den 1970er Jahren eine andere stilistische Herangehensweise hatte, als es heute bei den meisten Produktionen im Erwachsenenbereich der Fall ist. Die nostalgische Reise führt durch Werke mit ausgefeilter Handlung und Schauspielerinnen, deren Körper nicht durch Operationen zu dem gemacht wurden, was im Bild zu sehen ist. Eine der Thesen des Films beruht auf der Annahme, dass die Filme in der goldenen Zeit des Pornos authentischer waren, als danach.