Daniel Brenner ist Architekt und erhält mit Ende 30 seinen ersten herausfordernden und lukrativen Auftrag: Er Soll ein Kulturzentrum für eine Satellitenstadt in Ost-Berlin entwerfen. Da er selbst bestimmen darf, mit wem er arbeitet, tut er sich mit ehemaligen Kollegen und Freunden zusammen. Viele von ihnen haben schon lange nicht mehr in dem Gewerbe gearbeitet, sodass es ihnen etwas an Erfahrung mangelt. Dabei macht ihnen ihr Vorgesetzter Druck, indem er ihre Vorschläge immer wieder ablehnt. Auch privat ist Daniel gestresst. Seine Frau möchte die DDR verlassen und nach Westdeutschland ziehen.
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Warum musste die DDR scheitern? Dieser Film gibt viele Antworten. Auch wenn über weite Strecken vorhersehbar, fesselt der Film. Wie die Staats"macht" in ihrer Selbstbezogenheit jede positive Intiative zur Verbesserung des sozialistischen Lebens mit Ideologie erstickte - das wird hier konsequent vorgeführt. Wie die Bilder anklagen, wie die Musik Bilder und Handlungverlauf verstärkt, auch das ist ganz große Klasse. Es hat mich in weiten Teilen ...
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Wer Heute durch Berlin Marzahn-Hellersdorf fährt und sich gruselt wie es dort aussieht, kann in diesem Film sehen, wie wunderbar es dort vor 25 Jahren noch war. Toller Nostalgietrip. Die Handlung ist nicht sonderlich spannend, es sei denn, man ist selbst Architekt, die Schauspieler spielen solide, aber das Besondere an diesem Film sind wirklich die Aussenaufnahmen und tollen Kamerfahrten durch einen damals noch sehr jungen Bezirk.
Produktionsland
DDR
Verleiher
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Produktionsjahr
1990
Filmtyp
Spielfilm
Wissenswertes
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Budget
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Sprachen
Deutsch
Produktions-Format
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Farb-Format
Farbe
Tonformat
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Seitenverhältnis
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Visa-Nummer
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