Der Architekt Will Francis (Jude Law) wird aus seiner Alltagsroutine gerissen, als eines Nachts in das Büro eingebrochen wird, das er mit seinem Geschäftspartner Sandy (Martin Freeman) nutzt. Unter den Dieben befand sich auch der 15-jährige Miro (Rafi Gavron), ein Flüchtling aus dem Bosnien-Krieg. Da Will sich mit den Diebstählen nicht abfinden will, legt er sich in seinem Büro auf die Lauer und verfolgt Miro zu dessen Haus, als ein erneuter Einbruch stattfinden sollte. Aber Will holt nicht die Polizei, sondern kundschaftet die sozialen Verhältnisse Miros aus und lässt sich schließlich sogar mit dessen Mutter Amira (Juliette Binoche) auf eine Affäre ein. Denn die private Beziehung des Architekten zu seiner Partnerin Liv (Robin Wright Penn) und dessen autistischer Tochter Bea (Poppy Rogers) kriselt bereits seit einiger Zeit...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Breaking and Entering – Einbruch und Diebstahl
Von Deike Stagge
Gerade hat der Kinozuschauer die harte und zum Nachdenken anregende Kost des meisterhaften Problemfilms Babel halbwegs verdaut, da schlägt in genau diese Nische direkt im Anschluss auch schon „Breaking And Entering“ aus der Feder von Anthony Minghella (Der englische Patient, Unterwegs nach Cold Mountain). Und auch dieser ist verdammt nachdenklich - und ziemlich gut gemacht. Statt jedoch den Globus mit seiner Geschichte einmal komplett zu umspannen, wie der Plot von „Babel“ es tut, bleibt Minghellas Romantik-Drama von Anfang bis Ende in der britischen Hauptstadt und thematisiert die Auswirkungen des Schmelztiegels London auf seine aus aller Welt stammenden Bewohner. Im Zentrum handelt „Breaking and Entering“ neben der Dreiecksgeschichte zwischen Jude Law, Juliette Binoche und Robin Wright Penn vor allem von der Frage, wie weit Eltern für ihre Kinder gehen würden.Denn eigentlich sind es di
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Trailer
Breaking and Entering – Einbruch und Diebstahl Trailer DF
Sehr athmosphärischer mit tollen Farben ausgestatteter Film, der in 1. Linie von der beeindruckenden Schauspielkunst
einer Juliette Binoche lebt!
Der Film hat mich sehr stark an Todd Fields Meisterstreifen "Little Children" erinnert, obwohl er da nicht ganz heran kommt!Auch Freunde der 3 tollen Filme von Alejandro Gonzalez Inarritu (u.a. 21 Gramm, Babel)