Zum Start des norwegischen Überraschungshits "Troll Hunter" nehmen wir die Historie des Found-Footage-Genres unter die Lupe - von ersten Stehversuchen mit "Cannibal Holocaust" über den bekanntesten Vertreter "The Blair Witch Project" bis hin zu "Apollo 18", der erst im Januar 2012 in unsere Kinos kommen wird.
Bevor der Neuseeländer Peter Jackson mit seiner epochalen „Der Herr der Ringe“-Adaption zu Weltruhm gelangte, hatte er in Horror-Kreisen bereits mit seiner schrillen Zombie-Achterbahn „Braindead“ für Aufruhr gesorgt. Kaum bekannt ist hingegen, dass er auch den Found-Footage-Film durch den Kakao zog – lange bevor das Subgenre überhaupt definiert war. In „Forgotten Silver“ behauptet der schelmische Filmemacher, den größten Kino-Pionier aller Zeiten ausfindig gemacht zu haben und stellt dessen verschollene Aufnahmen vor. Noch vor den Gebrüdern Lumière und ihren sensationellen Bewegungsbildern in der „Ankunft eines Zuges auf dem Bahnhof in La Ciotat“ von 1895, so Jackson, hätte ein gewisser Colin McKenzie bereits den Farb- und Tonfilm samt diverser Inszenierungstechniken erfunden – und zwar durch puren Zufall. Wenn schon Found Footage, warum dann nicht gleich die ganze Kinogeschichte neu schreiben? Chapeau, Herr Jackson!
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