Zum Start des norwegischen Überraschungshits "Troll Hunter" nehmen wir die Historie des Found-Footage-Genres unter die Lupe - von ersten Stehversuchen mit "Cannibal Holocaust" über den bekanntesten Vertreter "The Blair Witch Project" bis hin zu "Apollo 18", der erst im Januar 2012 in unsere Kinos kommen wird.
Found Footage und kein Ende in Sicht - 2011 wird ein gutes Jahr für Freunde des formell verspielten Horrorkinos. Mit „Paranormal Activity 3“ und „Area 51“ stehen gleich zwei neue Oren-Peli-Produktionen in den Startlöchern. Noch vor Pelis Spurensuche nach der legendären US-Militär- und Alien-Erforschungsbasis in der Wüste von Nevada sollte es für abenteuerlustige Zuschauer eigentlich noch ab zum schönen Erdtrabanten gehen. Dass die Weinstein-Brüder den Start ihres Mondfahrt-Schockers „Apollo 18“ jedoch vom März 2011 um ganze 9 Monate auf Januar 2012 verschoben haben, ist mehr als schade – der Trailer (siehe unten) ist nämlich bereits da und verspricht einen wahrlich nervenzerfetzenden Weltraum-Ausflug. Quo vadis, Found Footage – was kann nach dampfenden Dschungeln, entlegenen Provinz-Wäldern, zerstörten Metropolen, heimgesuchten Suburbia-Behausungen und den Weiten des Alls noch kommen? FILMSTARTS schlägt vor, sich an Mainstream-Pionier James Cameron zu halten und einfach mal ein paar verschollene Aufnahmen vom Meeresgrund „aufzustöbern“! Wir sind gespannt auf die ersten Drehbuchentwürfe zu „The Last Sea Witch Activity“. Und bis dahin warten wir einfach auf „Cloverfield 2“, der von Matt Reeves bereits offiziell angekündigt wurde!
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