Zum Start des norwegischen Überraschungshits "Troll Hunter" nehmen wir die Historie des Found-Footage-Genres unter die Lupe - von ersten Stehversuchen mit "Cannibal Holocaust" über den bekanntesten Vertreter "The Blair Witch Project" bis hin zu "Apollo 18", der erst im Januar 2012 in unsere Kinos kommen wird.
Im Jahr vor der „Blair Witch”-Revolution griff Dean Alioto mit „Alien Abduction: Incident in Lake County” ein Lieblingsthema aller Verschwörungstheoretiker auf – die Entführung durch Außerirdische. Die leider dann doch nur inszenierten letzten Aufnahmen der verschwundenen McPherson-Familie lösten unter weniger medientheoretisch gebildeten Zuschauern eine kleine Panik aus, ähnlich wie Orson Welles’ „Krieg der Welten“-Hörspiel, das bei seiner Erstausstrahlung 1938 für einen tatsächlichen Nachrichten-Report zu einer laufenden Alien-Invasion gehalten wurde. Die in den 90ern erst aufkeimende Internetforen-Kultur trug ihren Teil dazu bei, den Hoax zu enttarnen – wie auch die Lake-County-Behörden, die von einer verschwundenen Familie McPherson nichts gehört haben wollten. Manchen ist die Realität jedoch schlichtweg zu langweilig: Gewisse Verschwörungstheoretiker hielten selbst zu diesem Zeitpunkt noch an ihrem Glauben fest, das Filmmaterial sei authentisch.
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