Zum Start des norwegischen Überraschungshits "Troll Hunter" nehmen wir die Historie des Found-Footage-Genres unter die Lupe - von ersten Stehversuchen mit "Cannibal Holocaust" über den bekanntesten Vertreter "The Blair Witch Project" bis hin zu "Apollo 18", der erst im Januar 2012 in unsere Kinos kommen wird.
Trolle sind zwar ungeheuer groß, stark und rabiat – aber auch strohdumm. Ganz im Gegensatz zum Menschen, der bekanntlich des Menschen Wolf ist. Zwei Jahrzehnte vor „The Blair Witch Project“ legte der seiner Zeit weit vorauseilende Italiener Ruggero Deodato das Fundament für das heutige Found-Footage-Genre. Zwar hatte „Cannibal Holocaust“ eine Spielfilm-Rahmenhandlung, der Großteil des bestialisch-brutalen Horrorstreifens wurde aber bereits über „aufgefundene Aufnahmen“ erzählt. Darum geht es: Ein amerikanisches Filmteam ist im Amazonas-Gebiet verschollen, nun sind ihre Filmrollen aufgetaucht. Ursprünglich sollten Alltag und Riten eines indigenen Kannibalen-Stamms dokumentiert werden – strikt wissenschaftlich, versteht sich. Pustekuchen! Die Aufnahmen zeigen ein barbarisches Schlachtfest, eine wahre Reise ins Herz der Finsternis. Deodatos „Cannibal Holocaust“ war ein Skandal sondersgleichen – in der Handlung zu Tode kommende Darsteller mussten öffentlich kundtun, tatsächlich noch am Leben zu sein. Den vor laufender Kamera abgestochenen Tieren war dies allerdings nicht mehr möglich...
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