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    Natalie Portman

    Familienstand

    Jobs Schauspielerin , Produzentin , Ausführender Produzent mehr
    Vollständiger Name

    Natalie Hershlag

    Nationalitäten
    Amerikanische,
    Israelisch
    Geburtstag 9. Juni 1981
    Alter
    43 Jahre alt

    Biographie

    Das strahlende Lächeln, die Eleganz ihres Auftretens – keine Frage, Natalie Portman ist eine klassische Hollywood-Schönheit und Blickfang auf allen roten Teppichen der Welt. Zugleich jedoch ist sie eine ebenso integre wie geschmackssichere Schauspielerin, was ihre Rollenauswahl und den Umgang mit der eigenen Popularität anbelangt. Nie hat sich Natalie Portman für Publicityzwecke verkauft, stets hat sie dem Sog des Geldes und des Glamours widerstanden. Vielleicht ist sie einfach zu clever, um dem medialen Zirkus zu viel Bedeutung beizumessen; schließlich gelang es ihr, trotz ständiger Film-Engagements quasi nebenbei ihr Psychologie-Diplom an der renommierten Harvard-Universität zu erwerben. Vielleicht beruht ihr klarer Blick aber auch auf ihrer langjährigen Erfahrung im Filmbusiness. Bereits als 13-jährige stand Natalie Portman vor der Kamera und besitzt so einen unschätzbaren Erfahrungsvorsprung gegenüber vielen ihrer gleichaltrigen Kolleginnen. Seit ihrer ersten Rolle in "Léon - Der Profi" hat sie immer wieder neue schauspielerische Perspektiven eingenommen und sich nicht auf ein Image festlegen lassen. Dementsprechend konnte man die Darstellerin im Laufe der Jahre gleichermaßen in Indieproduktionen ("Garden State") und in Blockbustern ("Star Wars – Episode 1-3") bewundern.

    Im Schatten des Holocaust

    Natalie Portman wurde am 9. Juni 1981 in Jerusalem als Natalie Hershlag geboren. Ihr Vater, der Arzt Avner Hershlag, ist der Sohn jüdischer Emigranten, die in den 1930er Jahren vor dem Holocaust nach Palästina flüchteten. Natalies Familie verließ Israel, als sie drei Jahre alt war, und übersiedelte in die USA, dort folgten in wenigen Jahren mehrere Umzüge: Washington, Conneticut und schließlich New York waren die Stationen dieser Odyssee. Entdeckt wurde Portman bereits im Alter von elf Jahren, allerdings nicht für den Film – ein Scout von Revlon sah sie in einer Pizzeria und bot ihr einen Modelvertrag an, den sie jedoch mit Blick auf ihren Wunsch, Schauspielerin zu werden, ablehnte. Ihre Entscheidung zahlte sich bereits kurze Zeit später aus: Sie erhielt 1994, im Alter von dreizehn Jahren, ihre erste große Filmrolle.

    Ein eigenwilliger Kinderstar

    Für ihr Engagement in "Léon – Der Profi" setzte sich der ehrgeizige Teenager gegen 2000 Mitbewerberinnen durch, nahm den Mädchennamen seiner Großmutter an und nannte sich fortan Natalie Portman. Durch Luc Bessons Film, der schnell Kultstatus erlangte, wurde die junge Darstellerin schlagartig ins Rampenlicht befördert. An der Seite Jean Renos, der den wortkargen Killer Leon spielt, verkörperte sie die Waise Mathilda so überzeugend, dass sie nun international gefragt war. Dementsprechend spektakulär war auch ihre nächste Filmrolle: In Michael Manns Allstar-Projekt "Heat" spielte sie im Alter von nur 14 Jahren an der Seite von Robert De Niro, Al Pacino und Val Kilmer. Anstatt nach weiteren Superlativen zu suchen, entschied Portman sich, anschließend in der Indie-Komödie "Beautiful Girls" mitzuwirken. Ihre beeindruckende Leistung in Ted Demmes Ensemble-Drama ließ keinen Zweifel mehr an ihrem Talent zu und durch ihre Rollen in Woody Allens Musical-Komödie "Alle sagen: I Love You" sowie in Tim Burtons schrägem Klamauk "Mars Attacks" gelang es Portman auch danach, ihren Ruf als ernstzunehmende Darstellerin zu festigen.

    Ein Parforceritt durch die Genres

    Eine der ruhmesträchtigsten Rollen überhaupt und die Gelegenheit, ein Stück populäre Filmgeschichte mitzuschreiben, erhielt Natalie Portman 1999: Sie spielte die Prinzessin Amidala in "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung". Auch in den beiden abschließenden Teilen von George Lucas‘ monumentalem Zyklus war sie 2002 und 2005 wieder dabei. Zwischen den Arbeiten für die Sternen-Saga war Portman jedoch nicht untätig. Neben einem Cameo-Auftritt in der Kult-Komödie "Zoolander" spielte sie im Indie-Drama "Garden State" von "Scrubs"-Star Zach Braff und natürlich in "Hautnah" von Mike Nichols. Für ihre Rolle als junge Frau im erotischen Gefühlsstrudel zwischen Clive Owen und Jude Law wurde Portman erstmals für den Oscar nominiert und erhielt zudem einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin.

    Nach "Star Wars"

    Im Anschluß an"Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith" reflektierte Natalie Portman, die sowohl die amerikanische als auch die israelische Staatsangehörigkeit besitzt, ihren eigenen biografischen Hintergrund in dem Drama "Free Zone" über den Konflikt zwischen Israel und Palästina. Dem ließ sie sie in gewohnter Manier einen völlig anders gelagerten Film folgen: Mit "V wie Vendetta" nach der Graphic Novel von Alan Moore machte sich Natalie Portman mit kahlgeschorenem Schädel als anarchistische Freiheitskämpferin auch bei Comic-Fans einen Namen. Nach einem kurzen und charmanten Auftritt in einer Episode der Paris-Hommage "Paris, Je T´Aime" wandte sie sich mit Milos Formans Inquisitionsdrama "Goyas Geister" wieder einem schwererem Stoff zu und zeigte in der Rolle der psychisch gebrochenen Ines ein weiteres Mal die gesamte Bandbreite ihres Könnens. 2007 schließlich nutzte sie die Gelegenheit, im Rahmen von "My Blueberry Nights" mit dem chinesischen Meisterregisseur Wong Kar-Wai zusammenzuarbeiten, der mit dem romantischen Road Movie sein US-Debüt gab.

    Schräge Komödien und dunkle Dramen

    Ebenfalls 2007 übernahm Natalie Portman eine Hauptrolle in der gefühlvollen Fantasy-Komödie "Mr. Magoriums Wunderladen" und zeigte sich von ihrer schrulligen Seite. Danach sorgte ihr freizügiger Auftritt in "Hôtel Chevalier" dem kurzen Vorfilm von Wes Andersons Dramödie "The Darjeeling Limited" für Aufsehen und anschließend folgte wieder einmal ein historisches Drama - in "Die Schwester der Königin" trug Portman mit Scarlett Johansson eine geschwisterliche Fehde um die Gunst Heinrichs VIII. aus. 2009 stellte sich die Darstellerin wieder einer besonderen schauspielerischen Herausforderung und trat in "Brothers" neben Jake Gyllenhaal und Tobey Maguire auf. Jim Sheridans Drama um einen jungen Mann, der die Frau seines Bruders tröstet, nachdem dieser beim Kriegseinsatz in Afghanistan vermeintlich ums Leben kam, ist das Remake des dänischen Films "Brüder" von Susanne Bier, die wiederum eine der Lieblingsregisseurinnen Portmans ist.

    Am Zenit und darüber hinaus

    Nachdem Natalie Portman bei dem Kurzfilm "Eve" und bei einer Episode von "New York, I Love You" erste Regieerfahrungen sammelte, kam ihre Schauspiellaufbahn 2010 zu ihrem vorläufigen Höhepunkt: Sie drehte jenen Film, der ihr schließlich den Oscar als Beste Hauptdarstellerin einbrachte. Völlig zurecht – ihre Performance als ehrgeizige und psychisch labile Ballerina in Darren Aronofskys "Black Swan" war nicht nur schauspielerisch grandios, sondern erforderte von ihr auch eine tänzerische Ausnahmedarbietung. Den vielleicht überraschendsten Film ihrer bisherigen Karriere drehte Portman jedoch im Anschluss und blieb damit ihrem Prinzip der abwechslungsreichen Rollenwahl treu: "Freundschaft Plus" von 2011 ist eine schlichte romantische Komödie ohne doppelten Boden. Mit David Gordon Greens Mittelalter-Farce "Your Highness" und der Comic-Verfilmung "Thor" hat Portman noch zwei weitere interessante und sehr unterschiedliche Filme abgedreht.

    Natalie Portman ist verlobt mit Benjamin Millepied, der bei "Black Swan" als Choreograph mitwirkte und erwartet im Sommer 2011 ihr erstes Kind.

    Die ersten Filme und Serien

    Léon - Der Profi
    Léon - Der Profi
    16. Januar 1995
    Heat
    Heat
    29. Februar 1996
    Alle sagen: I Love You
    Alle sagen: I Love You
    14. August 1997
    Beautiful Girls
    Beautiful Girls
    3. Oktober 1996

    Die besten Filme und Serien

    Léon - Der Profi
    Léon - Der Profi
    1994
    Garden State
    Garden State
    2004
    Black Swan
    Black Swan
    2010
    Hautnah
    Hautnah
    2004

    Die Karriere in Zahlen

    30
    Karrierejahre
    10
    Preise
    65
    Filme
    5
    Serien
    24
    Nominierungen
    0
    Kinostart

    Bevorzugte Genres

    Drama : 57 %
    Komödie : 16 %
    Action : 15 %
    Sci-Fi : 12 %

    Seine FILMSTARTS-Statistiken

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