Nachdem Steven Spielberg („Jurassic Park“) mit der „Indiana Jones“-Trilogie drei zeitlose Abenteuer-Klassiker in Szene gesetzt hat, stieg ihm ein Großteil der eigenen Anhänger*innen nach „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ regelrecht aufs Dach. Die aufgebrachten Fans waren der Meinung, dass der vierte Teil kaum noch etwas mit dem Geist der ersten drei Filme gemeinsam und die Reihe (unter anderem) durch das Übermaß an CGI-Effekten verraten hat.
Nachdem „Indiana Jones 5“ angekündigt wurde, waren die Stimmen daher erst einmal verhalten. Dass Steven Spielberg den Regieposten nach langem Hin und Her aber an seinen Kollegen James Mangold abgetreten hat, wollte vielen „Indiana Jones“-Hardlinern der ersten Stunde auch nicht so richtig schmecken, obgleich Mangold mit Filmen wie „Logan“ und „Le Mans 66“ bewiesen hat, dass er ein ausgesprochen feines Händchen für das klassische Geschichtenerzählen besitzt. Und genau darum geht es letztendlich auch bei „Indiana Jones“.
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"Indiana Jones 5" ist endlich im Kasten
Produzent Frank Marshall hat nun via Twitter bekannt gegeben, dass die Dreharbeiten zu „Indiana Jones 5“ abgeschlossen sind. Das bedeutet nun also, dass der Film vermutlich wie aktuell geplant am 29. Juni 2023 in den deutschen Kinos starten wird (wie bei Blockbustern oft üblich einen Tag vor den Vereinigten Staaten) und Harrison Ford noch einmal als peitschenschwingenden Ärchäologen zurück auf die Leinwände dieser Welt bringt.
Auch wenn sich eine „Indiana Jones“-Verfechter*innen immer noch nicht so ganz darüber im Klaren sein sollen, was sie vom nunmehr fünften Teil halten sollen, das Drehabschluss im Hinblick auf die Veröffentlichung natürlich eine gute Nachricht. Das Schicksal hat der Produktion nämlich seit jeher nicht die besten Karten ausgeteilt. Nachdem es lange Zeit Schwierigkeiten gab, eine passende Geschichte zu finden, wurde der Kinostart im Verlauf der Dreharbeiten ganze vier (!) Mal verschoben.
Die Gründe waren mannigfaltig: Es gab Probleme mit dem Drehbuch, es kam zu Komplikationen am Set, der beinahe 80-jährige Harrison Ford verletzte sich an der Schulter und natürlich thronte über allem die stetige Gefahr von neuen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Nun ist es James Mangold, Harrison Ford und Co. aber endlich gelungen, den Film in den Kasten zu bekommen.
Worum geht es in "Indiana Jones 5"?
Details über die Handlung von „Indiana Jones 5“ sind noch immer nicht bekannt. Die Gerüchte allerdings lesen sich überaus wild: Nazis, das Weltall, Zeitreisen und natürlich Atlantis. Was es am Ende wird, bleibt abzuwarten. Bekannt ist jedoch, wie die weitere Besetzung an der Seite von Harrison Ford, der hier vermutlich zum letzten Mal den Kult-Abenteurer geben wird, aussieht.
Zum Ensemble von „Indiana Jones 5“ gehören Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“), Mads Mikkelsen („Phantastische Tierwesen 3“), Boyd Holbrook („Logan“), Shaunette Renée Wilson („Black Panther“), Toby Jones („Captain American“) und Antonio Banderas („Leid und Herrlichkeit“). Das Drehbuch schrieb James Mangold zudem gemeinsam mit Jez und John-Henry Butterworth.
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