Während in „X-Men: Dark Phoenix“ die Geschichte der Mutanten-Garde um Jean Grey (Sophie Turner), Mystique (Jennifer Lawrence), Nightcrawler (Kodi Smit-McPhee) und Co. weitererzählt wird, wird es in „X-Men: New Mutants“ um eine neue Gruppe von Teenager-Mutanten gehen, zu der u. a. Wolfsbane (Maisie Williams) und Magik (Anya Taylor-Joy) gehören. Die Mentorenrolle für den Nachwuchs übernimmt dabei Dr. Cecilia Reyes, eine geheimnisvolle Mutantin, die in der Lage ist, schützende Biofelder zu erzeugen. Nachdem sich zuletzt Rosario Dawson in fortgeschrittenen Verhandlungen für den Part befand, konnte diesen dem Hollywood Reporter zufolge nun Alice Braga ergattern. Der Grund für den Ausstieg Dawsons, die mit ihren regelmäßigen Auftritten in Marvels Netflix-Serien aktuell auch in einem anderen Universum des Comic-Riesen unterwegs ist, ist aktuell noch unklar.
Die Brasilianerin Braga hat in der Vergangenheit vor allem mit größeren Rollen in Kinofilmen wie „Repo Men“, „I Am Legend“, „Predators“ und „Elysium“ auf sich aufmerksam gemacht. Derzeit führt sie als Drogenbaronin die Besetzung der Serie „Queen Of The South“ an, die vor kurzem auch im hiesigen Free-TV gestartet ist.
Im Mittelpunkt von „X-Men: New Mutants“ stehen fünf junge Mutanten, die gegen ihren Willen in einer geheimen Forschungseinrichtung festgehalten werden und sich erst noch mit ihren außergewöhnlichen Kräften vertraut machen müssen, um von dort zu fliehen. Wie Regisseur und Co-Autor Josh Boone („Das Schicksal ist ein mieser Verräter“) bereits verriet, soll die Geschichte als waschechter Horror-Thriller daherkommen. Ob sich dies bewahrheitet, erfahren wir spätestens am 12. April 2018, wenn der „X-Men“-Ableger in den deutschen Kinos startet.