Im Februar 2017 twitterte Josh Boone, der nach dem Teenager-Drama „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ den Teenager-Mutantenfilm „X-Men: New Mutants“ inszeniert, die Zeichnung eines Fans, auf der Maisie Williams („Game Of Thrones“) als Wolfsbane zu sehen ist. Der Tweet existiert nicht mehr – vermutlich deswegen, weil Boone mit dieser indirekten Bekanntgabe etwas voreilig war. Nun aber ist Williams‘ Vertrag laut Exklusivmeldung des Hollywood Reporters unterschrieben. Anya Taylor-Joy („Split“, „The Witch“), wie ihre Kollegin seit April 2016 im Gespräch für das „X-Men“-Spin-off, ist demnach nun ebenfalls fest dabei.
Maisie Williams spielt Rahne Sinclair alias Wolfsbane, die ihren Glauben mit der Tatsache unter einen Hut bringen muss, dass sie sich in eine Wölfin verwandeln kann. Anya Taylor-Joy kann zaubern und sich teleportieren. Ihre Illyana Rasputina alias Magik ist die Schwester von Colossus, dem gutmütigen Stahl-Mutanten, den wir aus „Deadpool“ kennen.
In „X-Men: New Mutants” schickt Fox neben Wolfsbane und Magik auch die jungen Mutanten Danielle Moonstar, Sunspot, Cannonball und das Alien Warlock an die Schule von Charles Xavier alias Professor X. Die Teenager kommen aus unterschiedlichen Kulturen und das Studio sucht laut Hollywood Reporter jeweils Schauspieler, deren Ethnien denen ihrer Figuren entsprechen – z. B. für den in Brasilien geborenen Sunspot einen jungen Mann, der aus Südamerika stammt.
Nicht dabei sind offenbar James McAvoy, der die jüngere Version von Professor X jüngst wieder in „X-Men: Apocalypse” spielte, und Nat Wolff („Das Schicksal ist ein mieser Verräter”), der einem Gerücht nach den Cannonball geben sollte. Das berichtet Hollywood Reporter-Autor Borys Kit auf Twitter, nachdem er seine Quellen anzapfte.
„X-Men: New Mutants” startet am 12. April 2018. Im selben Jahr folgen „Deadpool 2“ und – mit Maisie Williams Serienschwester Sophie Turner in der Hauptrolle – „X-Men: Dark Phoenix“.